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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Stifft-Streel, Band 39
Seite - 250 -
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Stranskn, Joseph 250 Stransky) Joseph fungirte. Zum General« Major beför« dert, wulde er Vorstand deS Präsidial» Bureaus im kaiserlichen Reichs«Kriegs« Ministerium. I n Würdigung seiner Dienstleistung als Vorstand der sechs- ten Abtheilung des ReichS « Kriegs« Ministeriums erhielt er 1868 den Or- den der eisernen Krone dritter Classe. Im Jahre 1874 wurde er mit dem Ritterkreuze deS Leopoldordens auSge« zeichnet. S v o b o d a (Johann). Die Zöglinge der Wiener»Neustädter Militär »Akademie von der Gründung des Institutes bis auf un« ftre Tage (Wien !870. schm. 4o.). Sp. 8l l . Stransky. Gabriel siehe: Stransky, Joseph ^3. 232, in den Quellen Nr. 4^. Stransty, Johann ssehe: Stransky, Joseph sS. 232, in den Quellen Nr. 2^>. Stransky. Joseph (Violoncel l ist und Compositeur, geb. in W ien 9. August 4840). Die Nachrichten über die Lebensumstände dieses ziemlich frucht» baren und in Lehrkreisen beliebten Com« ponisten sind sehr spärlich. Die Musik« Lexika von B erns do rf« Schlade« bach, Schi l l ing kennen seinen Na« men nicht; vielleicht wenn er Organist in einem mecklenburgischen Dorfe gewe- sen wäre und ein paar Fugen gesäte» ben hatte, würden sie von ihm Notiz genommen haben, da er aber nur ein Wiener Componist, halten sie eS für überflüssig. seiner zu gedenken. In den Jahren 1829 — 4834 war er Zögling in der Violoncellschule deS Wiener Con« servatoriums. Ob er mit dem Stransky identisch, der schon in Jahre 4821 in der Knabenschule des Konservatoriums sich befand, können wir nicdt sagen. AuS der in den Quellen angeführten „Musik. Zeitung" erfahren wir dann. daß er bereits im Jahre 4844 als Componist in Wien bekannr war, wenigstens führt ihn der um Oesterreichs und speciell um Wiens Musikgeschichte mannigfach ver» diente Alois Fuchs >M. IV, S. 390j in einer Liste der Wiener Componisten im genannten Jahre an. Wer sein Lehr« meister in der Eomposition gewesen, er< fahren wir nirgends, Fuchs nennt ihn einfach Violoncellist. Gaßner aber fügt hinzu, „daß er als solcher im Orchester deS k. k. HofburgtheaterS in Wien (!849) angestellt sei". Frühzeitig schon versuchte er sich in Compositionen für sein Instrument, das Violoncell' daS mit Nummer 4 bezeichnete OpuS erschien aber erst im Icchn 4845. Gaßne r berichtet ferner, „daß S t r a nsk rss Arbeiten, fast durchgängig im leichteren Style gehalten, bei den Liebhabern die« ses Instrumentes Beifall fanden, daß sie meist bei Mechetti. dann bei Has» l inger und spater bei Witz endorf im Stich erschienen, zum großen Theil aber nur im Manuscripte vorhanden sind". Darauf beschränken sich alle als richtig zu bezeichnenden Notizen über ihn. Wir lassen daS Verzeichniß seiner Compositionen nach der Ordnung, in welcder sie erschienen sind, folgen: Uebersicht der Compositiouen Z>. Stransky's. „lutrocl. st Var." ('I'köms lav. äs 1'opsra: Nol-nia), av. I?lts. Op. l in O (Wien l845. Mecketti). — „Konäiuo", üv. I>lt«. 0^. 2 in (? (rbd.). — „^ir t^rolivn varis", »v. plt«. t)p. H in e7 (Wien 18«. Witzendorf). — „Musikali, sche Blumenlese". 0p. 4. Nr. l Doni. z etti: „Aucretia Bornia" (Wien l8i5, Has» linger). — ^V'HnraiLift sur un matit äs I^ inäa äe Ok^mounix", ä« Don i 2 btti, »v. Vtto. (Wien, Witzendorf). mit der gleichen Opuszahl wie das vorige. — „Der junge Op ern freund". Ausgew. Melodien mit Pianoforte. 0p. 5. Nr. t—6 (Wien,Haslinger). Nr. l „Lucretia Boraia". — Nr. 2 „Marie die Regimentstochtet". von Donizetti. —
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Stifft-Streel, Band 39
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Stifft-Streel
Band
39
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1879
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
400
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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