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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Stifft-Streel, Band 39
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Stransky, Gabriel 253 Stransky) Paul Nr. 3 „Don Juan". „Der Freischütz". „Die Zauberflöte". — Nr. 6 „Iessonda". „Die vier Haymonskinder". — „8ix 6tuäs8 p^r VeUo. av. pi^no". 0p. 23 (ebd.). — „Lieder ohne W o r t e . Von M. Hauser transcrib. mit Pianoforte". Nr. 1 bi'S 10. 09. 24 (Nien, Wessely und B.). Nr. l „Liebeslied" (OQ^uson ä'amour). — - Nr. 2 „Wiegenlied" (Nkauson äs dereoKu). — Nr. 3 „Schifferlied" (Vüroarolls). — Nr. 4 „Die Launenhafte" (I^a, o^rioisuss). — Nr. 5 „Die Sehnsucht" (1.9 Dssir). - Nr. 6 „Abcndlied" (Odausou, äu, 8c»lr). — Nr. 7 „Die Blume" (?e63kisra). — Nr. 8 „Der Traum" (NisFio). — Nr. 9 „Das Fischermädchen" (Vai-caroUs). — Nr. 10 „Das Wiedersehen" (Lom^nee). — „VolkS« lieder. Phantasien mit Pianoforte". 0p. 23 (Wien. Witzendorf). Nr. 1 „Böhmisches Lied". — Nr 2 „Russisches Lied". — „Sechö Lieder von Schubert, mit Pianoforte transcr." 0p. 26 (Wien, Spina). Nr. 1 „Ave Maria". — Nr. 2 „Der Alpenjäger". — Nr. 3 „Lob der Thränen". — Nr. 4 „Lied der Mignon". — Nr. 5 „Der Blumenbrief". — Nr. 6 „Rosamunde. Romanze". — ^ I d u m . Zlorcskux äiü'ki'su.rs av. ?lte.". 0o. 27 (ebd.). No. 1 »I^es UuFUSuotg äs M e ^ r d s er". — t^o. 2 ^auta.iLis snr <lsux tb.slU65 äe 1^. von L s otii 0 v su". — Xr. 3 «La Ii-aviäta äi Vs i äi«. — «8o- uato xonr Viauo et VioloncsUb". 0x. 28 (Leipzig. Leuckardl). — «III NacturusL k2oi> leL xour VeNo. av. ?i»uo". 0p. 29. — „Sechs Studien für Violoncello und Piano» wrte". 0p. 30 (ebd.). Nnellen ^ur Biographie. Allgemeine Wie- ner Musik 'Zei tung. Herausgegeben von Dr. August Schmidt (40.) <84<. S. 35?: „Uebersicht der gegenwärtig in Wien leben» den Componisten u. s. w.". — Gaßner (F. S. Dr.). Unioersal.Lerikon der Tonkunst. Neue Handausgabe in einem Bande (Stutt« gart 1549, Franz Köhler, Ler.»8«>.) S. 803. Noch sind folgende Personen des Namens Stransky erwähnenswerth.- <. Gabriel St ranSky, ein zeitgenössischer Maler in Prag. der in der Kunst. Ausstellung der Gesellschaft patriotischer Kunstfreunde daselbst im Jahre js57 zum ersten Male mit einem „Stillleben" vor das Publicum trat, hier» auf erst !8ass m der Iänner.Aussiellung des österreichischen Künstvereins ,mir zwei in Oel gemalten „Fruchtstücken" (eines 80 fl., das andere ltv fi.) erschien und itn folgenden Jahre wieder in der Präger Ausstellung eben» falls mit zwei „Fruchtstücken" (eines 80 fi. das andere 150 fi.). Weitere Nachrichten über ihn fehlen. M 0 n a t s - V e r z r i ch. n isse des österreichischen Kunstvereins (Wien. 8") 1866, Jänner. Nr. 70 u. 71. — Ka ta loge der Kunst» Ausstellungen der Gesellschaft patriotischer Kunstfreunde (Prag. Haase Söhne, 8".), 1857. S. 4, Nr. 38; 1887. S. 2, Nr. <8; S. 4, Nr. 70). — 2. Johann Stransky, ein Brünner Ar« chitekt des achtzehnten Jahrhunderts . in Mähren thäti«, über welchen uns Hawl ik in seiner in den Quellen benannten Schrift spärliche Notizen mittheilt. St ransky ar< bettete in der ersten Hälfte des <8. Iahr< Hunderts, um 1730, in Brünn. Von ihm sind die Pläne zu mehreren hervorragenden Gebäuden, unter anderen jener zum Graf Dietrichstein'schen Palais, dessen nach damaliger Zeit reich verzierte Fapade gleich« falls von ihm entworfen ist. Auch in der Malerei und Plastik soll er, wie unsere Quelle berichtet, sehr erfahren gewesen sein. lHawl ik (Ernst). Zur Geschichte der Bau« kunst, der bildenden und zeichnenden Künste im Markgrafenthum Mähren (Brünn 1832. 52".)). — 3. Paul S t ra n s ky (geb. zu Zapa, einem armseligen Dorfe bei Altbunz» lau, im Jahre lö83, gest. zu Thorn im I . 1647). Ein berühmter, aber parteiischer Geschichtschreiber Böhmens, der durch seinen Haß gegen die katholische Kirche, die Deut« schen und das Haus Habsburg sich der be» sonderen Bevorzugung seitens einer Vartei in Böhmen erfreut, welche, ihres Vaterlandes Interessen verkennend, in der Verneinung jedes Ausgleichsoersuchs ihre unerreichbaren Ziele zu fördern vermeint. S t r a n s k y widmete sich zu Prag der Rechtswissenschaft, promovirte 1607 daselbst zum Doctor der Weltwrisheit und ging darauf nach Leito merih, wo er Stadtschreiber, dann Raths» Herr und zugleich Curator der königlichen Einkünfte wurde. Zur Secte der mährischen Brüder sich bekennend, war er den Katho» liten feindlich gesinnt und gab seinem Hasse gegen dieselben, sobald sich ihm Gelegen» heit dazu darbot, Ausdruck, griff aber da» durch auch störend in sein eigenes Geschick. Als nämlich im Jahre 1617 zwei Katho» liten das Bürgerrecht in Leitmerih verlang« ten, wurde ihnen dasselbe verweigert. Die
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Stifft-Streel, Band 39
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Stifft-Streel
Band
39
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1879
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
400
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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