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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Streeruwitz-Suszncki, Band 40
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Streiö! Streicher, Franz Nicol. St. Anna in Wien (8«.) 183V. S. 10, Nr. 8; 1837. S. 13. Nr. 43; 1839. S- l t . Nr. 29; 18^0, S. 40. Nr. 33, 36 und 39; 1844. S. 18, Nr. 234. Porträt. Facsimile des Namens^uges „Johann Strehl, k. k. Lehrer und Zeichnungs« Inspector". Robert Theer lith. Druck von Ioh. Haller. „Dem hochverehrten Lehrer die dankerfüllten Schüler" (Wien 1858. Fol.). Strehl, siehe auch: Strefl XXXIX) S. 369). Strehlenau. Unter diesem Namen steht der Dichter 3 e n a u z. B. auch in Meyer ' s „Großem Conversations« Lexikon für die gebildeten Stande" (hildburghausen, Amsterdam, Paris und Philadelphia. Bibliogr. Institut, gr. 8<>.), Zweite Abtheilung, Band X, S. 640—643. — S t r e h l e n a u ist aber nur daS Pradicat des wahren Namens Jena u's, welcher Niembsch Edler von S t r e h l e n a u heißt und defsm ausführliche Biographie in die» sem Werke Mand XX, S. 324—346) enthalten ist. Streibl, Michael ( M a l e r , Ort und Jahr seiner Geburt unbekannt). Ein Blumen», Thier« und Stillleben« Maler, der um die Mitte der Vierziger« Jahre mehrere seiner Arbeiten in der k. k. Akademie der bildenden Künste aus- stellte, und zwar im Jahre 1844: „Hahn mit Trauben"; — „OMes Federuilh"; — 1845: „Felleruich", zwei Bilder; — 1846 : „Blumen, Trauben und ein Nllkllhn" (100 fl.). Die vorgenannten Bilder sind sämmtlich in Oel gemalt. I m Jahre 1844 lcbte der Künstler in Feldsberg, einem an der Thaya gelegenen Städt- chen in Niederösterreich und schickte von da seine Bilder in die Ausstellungen; aber schon im nächsten Jahre über. siedelte er nach Wien. wo er in der Roßau, Dreimohrengasse Nr. 130 sein Atelier aufschlug. Kataloge der Ic,hres<AuSftellungen der k. k. Akademie der bildenden Künste bei St. Anna in Wien (80.) 18^. S. 9. Nr. 27. S. <0, Nr, 47; 1845. S. l0. Nr. 70 und 73; 184«. S. 13. Nr. 66. Streicher. Franz Nicol. (O e l- und P a s t e l l m a l e r , geb. zu Trost- berg in Bayern im Jahre 1738. gest. z u S a l z b u r g im Mai 1811). Seine künstlerische Bildung erhielt er an meh« reren Orten, und zwar in Regensburg unter dem berühmten Z o f a n i (richtig Johann Z a u f f e l y . gest. 1772), dann in Wien, wo er an der Akademie der bildenden Künste arbeitete, ferner in Augsburg u. f. w. Wann er nach Salz. bürg kam, ist mir nicht bekannt, aber dort lebte er viele Jahre und starb er in dürftigen Verhältnissen. Zahlreich sind seine Arbeiten, und zwar befinden sich deren ganz vorzügliche auf dem St. Sebastianskirchhofe in der Linzer« straße zu Salzburg, dann in vielen Pri« vathäusern und mehreren Kirchen dieser Stadt; so in jener der schwarzen Brü« der ein „h. Ahriztlljch" und eine „h. Rar- llllln"; ferner sind anzuführen: die Wand- bilder in der Kirche des Stiftes St. Peter, in der Kirche zu Liefering, zu Heiligenkreuz am Hintelsee, daselbst eineS der schönsten Werke des Meisters, ein „Gekrenjiyter Christus", dessen Kreuz Magdalena mit dem Ausdrucke tiefsten Schmerzes um- faßt-, zu gell am Moos bei Mondfee, zu Hallein in der Pfarrkirche, zu Mi- chaelbeuern in der Kirch« des Benedic- tinerftiftes, zu Iauterbach in der Pfarr« kirche' ferner zu Perwang die vortreff» licben Bildnisse des Kaisers Joseph I I . und Mar ia Theresias; zu Hagel» wörd, im Vrixenthal u. s. w. Seinen Künstlerruf begründete er durch die
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Streeruwitz-Suszncki, Band 40
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Streeruwitz-Suszncki
Band
40
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1880
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
394
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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