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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Streeruwitz-Suszncki, Band 40
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Seite - 43 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Streeruwitz-Suszncki, Band 40

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Stricker. Salomon -43 Strickner, Johann Michael (ebd. l844); — „Schlu33 Ulienhllt nlirr tlie nordischen Flüchtlinge." 2 Bde. (ebenda 1844, kl. 8«.); — „Vag Hms der Nichte. Nllnelle." 2 Bde, (ebd. l843). Außer, dem enthalt die Bibliothek für die rei« fere Jugend, im VII . Bande Karo- l i n e n s Erzählung „Die junge Kunst, lerin". Frau N e l l y - S t r i ck e r war eine gute Erzählerin. Ihre „Blüthen aus TetschenS goldenen Auen", worin sie die um das herrliche Graf T h u n'. sche Schloß Tetschen gelegene Gegend an der Elbe, welche gleichsam den An- fang der sächsischen Schweiz bildet, poetisch verklärt, möchten ihr bestes Werk sein. Fran kl (Ludwig August Oi-.). Sonntaasblättrr (Wien, gr. 8<>.) VI . Jahrg. (l«47). im Bei, blatte „Der Wiener Bote". Nr. 2. S. «6: „Oesterreichifcher Nekrolog". Noch sino als Träger desselben NamenS er» wähnenswerth: l Salomon Stricker. Doctor der Arznriwiffenschaft, der wohl an der Wiener Hochschule seine Studien g.emacht uno die akademischen Grade erworben bat. Er widmete sich dem Lehramte und rvar anfangs als Ertraordinarius für die allge nieine und experimentale Pathologie an der Wiei.er Hochschule thätig, bis er im Iabre i873 zum ordentlichen Professor dieses Lehr- zweigeS daselbst ernannt wurde. Doctor Stricker ist in seinem Fache schriftstellerisch thätig, und die „Sitzungsberichte der kaiserlichen Akademie oer Wissenschaften, ma» thematisch» naturwissenschaftliche Classe", ent» halten folgende Arbeiten seiner Feder: „Unter, suchungen über die Pupillen in der Mund» höhle der Froschlaroen. Mit einer Tafel" lBo. XXVI, S. 3); — „Entwicklunaö. geschichte von Vulo ciusi'su» bis zum Er» scheinen der äuß.ren Kiemen" ^Bo. XXXIX, S. 34< und 472, Auszug aus den „De,:k< schriften"^; — „Mittheilungen über die selbst» ständigen Bewegungen embryonaler Zellen" l^Vd. XI.IX, 2. Abtbl.. S. 460 und 471^; — „Untersuchungen über die capillarrn Vlut» gefaße in der Nickhaut des Frosches. Mit zwei Tafeln" ^Vd. I.I, 2. Abthl.. S. 3 und 16): »> „Untersuchung über die Entwicklung drr Bachforelle. Mit zwei Tafeln" lBd. KI , 2. Abtbl., S. 3ll uno 546); -» „2tudien über den Bau und das Leben der capillaren Blutgefäße" sBd. L I I , 2. Abthl.. 2 . 3?« und 379); — „Ueber contractile Körper m der Milch der Wöchnerin" sBand k i l l , 2. Abthl.. S. l43 und 184); — „Beiträge zur Kenntniß des Hühnereies. Mit fünf Abbildungen" sBd. I.lV, 2. Abthl.. 3. <»l und tl6^; — „Untersuchungen über das Leben der farblosen Blutkörperchen deS Menschen" ^öd. KV, 2. Abthl.. S. l25 und 1C,8 ;^ — gemeinschafllich mil Mar Leides» dorf.- „Studien über die Histologie der Ent' zündunasherde. Mit ein.r Tafrl" ^Vd. k l l , 2. Adthl., S. 330 und 334), — und gemein, schaftlick mit Vi-. Kocslakoff : „Erperi> mente über Entzündungen d^s Magens" ^Zo. l . I I I , 2. Abthl. 3, 5l« und 53i!); — außerdem eine Reihe auSfühllicher Anzeigen naturhistorischer und luedicinischrr Abband» lungen von Dr. Afanasieff. Alexander Lepöky, F. H olm , W. Reitz. I . Dun> can. E. Klein, E. Verson. A Prussak, L. Nouida und Dr. P er emeschko. — 2. Wilhelm Stricker (geb. im Achenthal in Tilol im Jahre l833) war zu Anfang der Siedenziger'Iahre Actuar zu Knittelfeld in Steiermark und l877 Bezirkörichter zu Rottenmann ebenda, als welcher er wohl noch fungiren wird. Beachtung in Uterari' schen Kreisen fand er bereits im Jahre 1857, als er in dem seinerzeit in Steiermark viel. grlesenen Gratzer Wochenblutte „Der Auf» merksame", das eine schöngeistige Veilage der amtlichen „Graßer Zeitung" war, sein kleines Epos „König Lanrin" veröffentlichte, wozu ihm wohl mündliche Ucherlitferungen den Stoff gegeben haben mögen und worin er nicht gewöhnlichss episch'Iynsches Talent bekundete. Strickner, Johann Michael (Ma- ler , geb. zu I nnsb ruck in Tirol im Jahre 17l9. gest. ebenda im Jahre 1759). Dcr Vatcr, Wachsbildner von Profession, zog aus stiner Heimat Ti- rol nach Venedig. wo er auch starb. Seinen Sohn J o h a n n Michael , welchen er in Innsbruck zurückgelasseil hatte, nahmen mildthätige Leute m Ob- Hut und brachten ihn später zu einem Maler Namens Pöge l in die Lehre.
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Streeruwitz-Suszncki, Band 40
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Streeruwitz-Suszncki
Band
40
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1880
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
394
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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