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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Streeruwitz-Suszncki, Band 40
Seite - 137 -
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Seite - 137 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Streeruwitz-Suszncki, Band 40

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Stubenberg) Ulrich (I.) 4 37 Stubenberg) Wilhelm August l65l). gest 20. März l72l), die ihm einen i Sohn. Adolph Wi lhe lm, welcher diese! Linie fortpflanzte, und vier Töchter fliehe die Stammtafel I) gebar. Mit Adolph Wil< Helms Kindern erlosch dirse Linie, ^par- träte, l) Im ungarischen Magnatencostum. auf der Brust den Palmenoroen, aiti Sockel das Stubenberss'sche Wappen. L. Grieß« lcr pinxit, I . F. Leonard ksciit, liatis- dauÄQ (geschabt). — 2) Im Iagdcostume. stark antiquisirt. eine Dogge zur Seite B. B lock piuxit, G. And. Wol fgang lseit (geschabt) Beide Bilder ohne Ulitersckrifc. — 3) Unterschrift: „Ruäo^k ^ViNd. IIi,ri- v. 8tul)Snd2i-F2,ufI<a.pf6nbSl-x, sctia,!Iadur3 nu6 sioniylldsrF (sic), Tl-bt>(:ksnk in 8tsir". Mit Allongeperrücke, im Hofgewanoe. in einem Lorbeerkranze mit dem Stuben« berg'schen Wappen. Böner lsoit. — 4) Auch das Bildniß seiner örsten iül Alter von 26 Jahren im Kindbett gestorbenen Frau ist vorhanden, mit folgender Unter« schrift: n^Iarig, >l2.ximiliaug>, liucl. ^ViNti. Hori-u von 8cu,l)«nd6i-x5 OsmaUn, Kedorus lisi-riu von ^.UOlöpei's". In einem Eichen» kranke mit dem Doppelwappcn Stuben« derg. Auersverg /> — 34. Thoman (Tho - mas) (gest. zwischen dem l l . September tz69 und <8. November l^7l). Vom Ka. pfenberger Äste. Sohn des Hans (III.) und Annas von Perneckh. Einmal wird er als Vicedom in 3eibnitz bezeichnet. 1466 aber als Diener des Kaisers Friedrich genannt, und in dieser Eigenschaft kämpft er auch von l469 ab wider Baum kircher, von welchem er in der Fürstenfelder Schlacht gefangen genommen und auf dessen Schloß Scklaning im Eisenkurger Comiwte abge« führt wurde. Gelegentlich eines Fluchtver» suckes mittels eines Seiles soll er im Sturz den Tod gefunden haben. Aus seiner Ehe mit Elsßeth von Aranichperg hatte er fünf Sohne und drei Tochter. Von den Ersteren pstanzte nur Andrä (II.) diese Linie fort, die aber schon mit seiner Tochter Sabine Dorothea erlosch. lieber seine Sohne Otto (VI.) und Caspar siede S. <35. Nr 3l und S. l24. Nr. 3. — 33. Ul- rich (I.) lebte zwischen 1l77 und l218. Ein Sohn Ottos (II.). Nr änderte sein Wappen, indem er das aufspringende Thier, mit dem er, wie nachweisbar, 1l88 noch siegelt, vom Iabre t2t8 nb mit einem auf» gestellten Anker vertauschte, welcher bis zur Stunde das Wappenbild der Stubend erg geblieben ist. Ulrich war ein hoch angesehe. ner Herr. in den meisten Diplomen sowohl Markgraf Otto kars, als auch der beiden Nachfolger desselben. Herzog Leopolds des Tugendhaften und des Glorreichen, sowie in verschiedenen Verhandlungen wird >r unter den vornehmsten Landesedeln als Zeuge ooer auch als Sckird5richter genannt. Im Jahre i2<6 nabm er das Kreuz und zog mit Herzog Leopold dem Glorreichen in das heilige Land, muß aber noch vor Erstürmung von Damierte den Beschwerden des Feldzuges erleben sein. da eine von jenem cläo. l8. Juli l2!8 ausgefertigte Urkunde ihn schon als einen Verstorbenen nennt. Er und sein Bmoer (oder Lohn) Wül f ing haben nebst dem Erzbischofe Ad a lber t von Salzburg und dem Dynastengeschlechte derWildoner durch ihre Schenkungen dem Malteserorden in Steiermalk Eingang verschafft. Ulrich war auch Schirmvogt der Klöster St. Lam» brecht und Göß in Obersteier, letzlere Vogtei wuide er jedoch auf der Synode zu Friesach abzugeben genöthigt. — 36. Ulrich <Il.) (gest. vor t29i). Sohn Ulrichs (I.), Er erbte !23O nach dem Tode stineS Oheims (Vaters. Bruders) Wül f ina (IV.> von Kapfenberg dessen Besitzungen zu Rapfen» berg. Durch seine Vereh.'llckung (l236) mit Elsbeth, Tochter Hermanns I I . , Scbwester Friedrichs I I . Grafen zu Ortenburff ssiehe Stammtafel II I). trac er mit der damals in Kärnthen regierenden Dynastie, dann mit den Grafen von Görz und Tirol in Verwandtschaft und 2chwäaerschuft. Daraus erklärt es sich auch daß Ulrich als Zeuge der königlichen Urkunden unmittelbar nach d^n Grafen genannt wird und ihm nur manchmal die Wildoner vorangehen. — 37. Wilhelm. August (geb. 4. December 1708, gest. zu Dresden 30, September l771). Vom Kapfenberger Aste. Der Lchle des Astes der Stubenberg, welcher von Ru« dolph ( I ) gestiftet wurde, dessen Sohn Johann Wilhelm in Folge der Reli« gionsveuolgungen. welche die edelsten Männer aus den kaiserlichen Land n trieben, in der Fremde Zufluclit suckte. Wi l Helm Augusts Vater war Adolph Wi lhe lm, welcher an dem kursächsischen Hofe die Stelle eineS Kammerherrn bekleidete, die Mutter Mag' dalena Henriette eine geborene Freiin von Mil t i tz. Es scheint, als habe der Sohn seine österreichische Stammesangedörigkeit nicht aufbeben wollen, da er, odgleick lm
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Streeruwitz-Suszncki, Band 40
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Streeruwitz-Suszncki
Band
40
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1880
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
394
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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