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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Streeruwitz-Suszncki, Band 40
Seite - 159 -
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Seite - 159 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Streeruwitz-Suszncki, Band 40

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Studzmski, Vincenz 169 i) Karl o". Op. 2; — . Op. 3; ! es?") ". 0p. 5/ — „2>ois noa- 6; — „ x. 8, eines feiner gelungensten Werke, in welchem Originalmelodien mit Volks» liebern auf daS sinnigste verwebt sind: -— 9; — . 0p. 10; — „ aito st ". 0p. !l2. Außer diesen numerirten Werken erschienen von ihm noch viele Polonaisen, MazurS und Krakowiaken für Violine und Fortepiano, welch' letz» teres Instrument er auch sehr gut spielte, und für großes Orchester in den Jahren 1833—1854 im Drucke. Durch seinen Vortrag wurden mehrere seiner Werke bekannt, welche noch ungedruckt geblieben find, so z. B. Variationen über Motive auS Bel l ini 's „Puritanern", ein Pot- pourri aus dem „Postillon von 3on« )umeau" für ganzes Orchester, I^g. Dause U6 L'a.utowos (i'Huibo 82k6iio> t6^v) auf vier Stimmen, in Warschau mit großem Erfolge aufgeführt; — äs Oraeovift; — Uno ä.6 tymMs) eine dramatische Phantasie nach Motiven auS „Romeo und Julie" von Bel l in i ; — ein großes mufikali' sches Capriccio und viele Quartette für den Gesang meist zu Gedichten polni» scher Poeten. Maximilian Grabowski, ein großer Musikfreund, geschickter Dilet- tant auf Violine und Piano und ein Schüler Studziiiski's besaß viele von dessen ungedruckten Quartetten und 3ie« dercompositionen in Handschrift. Viel» leicht von G r a b o wsk i oder doch auf seine Veranlassung wurden im Jahre 1868 bei Fridlein in Krakau heraus« gegeben: V. Studzii iski 's: I>ie8ni rtopi^QQ. 82^3.1. , d. i. Lieder mit Beglei- tung des Fortepiano. I. Serie. Krako- wiaken. Zehn Nummern und Vsux ^Ia- 20ur^Äs; — Huatls H1a,20ur63 (Krakau 1869, Wildt). St. hat als Lehrer sehr verdienstlich gewirkt und zahlreiche gute Schüler gebildet. Eine ausführlichere Biographie Studziiigki's soll Ios. RadwaliLki geschrieben haben. Ob sie aber und wo sie gedruckt worden, ist dem Herausgeber dieses LerikonS nicht be» kannt. Die vorhandenen Nachrichten über S tubziiisk i verdanken wir dem bekannten Krakauer Archäologen Am» bros G r a b o w s k i , dem Vater des oben genannten Maximilian. Polnisches Conversations»Lexikon (War> schau. Orgelbrand, gr. 8«.), Band XXIV, S. 260. Wie oben erwähnt worden, gehölt V incenz S t u d z i ü Z k i einer Künstlerfamilie an, denn auch seine drei Brüder Ca je tan , K a r l und Peter waren tüchtige Musiker, l. Eajetan sgeb. zu Krakau im Jahre l832) war Sänger an der polnischen Oper zu Warschau und starb in noch jungen Jahren (l835). — 2. Kar l , der Zweitälteste Bruder des V incenz, ist gleich diesem
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Streeruwitz-Suszncki, Band 40
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Streeruwitz-Suszncki
Band
40
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1880
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
394
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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