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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Streeruwitz-Suszncki, Band 40
Seite - 172 -
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Seite - 172 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Streeruwitz-Suszncki, Band 40

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Stül) 472 ) Domimk FI. lQueUtll Mr Vwgraphie. Pa i l l e r (Wil< Helm). Iodvk Stülz. Prälat oon St. Florian. Ein Lebensbild (Linz 1876. F. I . Ebenhöch. 344 S,, 8".). Wieder einmal eine biogra« phische Arbeit, deren Lecture wodlthut, ein wabres „Lebensbild", wie es der Verfasser zutreffend nennt, aus welchem der Mensch, der Gelehrte und der Priester in ihrer vollen Wahrheit und Lieblichkeit hervortreten.) »» Almanach der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften (Wien, Staatsdruckerei, 8».) XXI I I . Jahrg. (l8?3), S. l8< im Berichte des Secretärs der philosophisch'historischen Classe, I . Vahlen. — S a l z bürg er Landes-Zeituna. 1U35, Nr. 68. «9 und 7": „Iodok Stülz". — O e st er r ei ch isch e Nat ional 'Oncyk lopädie von Oräffer und Czikann (Wien i837. 8".^ Bd. V, Seite 23l. I I I . Porträte, l) Unterschrift: Facsimile des Namenszuges „Io^ok Stülz". Dauthage (lith.). St. Florian l834 (Wien, I . Ber» mann. Fol.). — 2) Ein zweites Vildniß desselben Künstlers aus dem Zahle 1870. Beide Porträte sebr ähnlich. — Außerdem wurde das Bildniß des gelehrten Prälaten wiederholt in Oel gemalt; zuerst 1864 von dem Historienmaler Leopold Sckulz. der ein I^adr zuvor für den Kreuzaltar in St. Florian ein großes Altarbild vollendet haite. Aber d.is lebensgroße Bildniß wurde nichts weniger denn ähnlich befunden, und der Künstler nahm es mit nach Wien. WaS damit geschehen, ist nicht bekannt. — Glücklicher war der Inns» brucker Maler Wörn dle von Ad els fried, der zwei Porträte des Prälaten in Oel malte, ein Kniestück, jetzt im großen Saale der Stiftsbibliothek von St. Florian, und ein kleines, welches nur den Kopf. jedoch in Lebensgröße, zeigt und der lsoriss piH6p08i> toruni in del Bildergalerie des Stiftes ein» gereiht ist. — Im Nebenzimmer der Biblio» thek befindet sich aber auch ein Medaillon aus Gypsmass?, S tü lzens Kopf in Lebens, große sn rollet darstellend, das von Vielen für das beste Bildniß des Prälaten angesehen wird. Es ist ein Werk des Münchener Bild« Hauers Johann Hautmann, dem man auch die treffliche Porträtbüste des Abtes H a n e« berg in München verdankt. Hautmcinn führte Stülzens Büste im Jahre 1862 aus IV. Stutens Gedenktafel in der Vrust zu St. Florian. Neben dem Sarge Stülzene ließ dessen Nachfolger in der Würde. Propst Ferdinand Moser eine Gedenktafel einsetzen. Das Wappen des Gelehrten, ein Tannen, bäum, ist in Messingguß über der folgenden Inschrift angebracht: „Ilsio Häy.uio3Lunt 08LÄ st oiu.si-63 Lsvsi-snäiLLillii I»6riNu- gti'is ^mpli83iini st Doorissim.! volnini Oowini ^oclooi I I . scusis Üti26t0' 8t. idsoloFias voetoriz, (DH65a,rso-i'Lßill6 H^ostolioas N^'kiLta,ti3 OouLiIig.rii, <ÜapsNg,iii g.u,Iici kasrsclitarii in ^ustria suporiors, liovsrsnäisLlini Nxisoo^i I_.iu<:i6N8j5 Oon- siliarii oongistoi'ializ, Na.uiti8 oräinis 0HS- 8oäali8> lustituti lions cori'SVtu.8 IV. Oa,!. ^lil. l872 ».uu 73 ua.tu8 äism suprsiuuui obiit. (lauoti ?OFu1g.rs2 Iatsi'2.usu2S8 acl 6. I'ioriHli inoFino iotu porcuäLi viruni iiumilS pHrsntsin l^ ma.tib8iwum> rsNsioLUi« xiu prassulein ^ruäbutem titulo no laoi'xrl Stürgkh. Dommlk Graf (k. k. Ge- nera l . Ma jor . geb. 30. Jänner 1772. gest. zuGratz 23. Juli 1836. n. A. l839). Er entstammt einer, alten steirisch-kärnchne« rischeli Ädelsfamilie, über welche Stamm« - tafel und Quellen Nahereü berichten. Ein Sohn des Grafen Franz Anton auS deffen Eye mit C h ar l o tt e. geborenen Gräsin Wl i rmbrand. trat er im Jahre 4779 als Frequentcun in die Wiener« NeustüdterMilitärakademie, aus welcher er 178!) als Fähnrich zu Langluis «In» santerie Nr. 3!) ausgemustert wurde. Im Jahre 1796 kam er als Oberlieutenant zu KinSky > ChevauxlegerS. Im Jahre 1804 wmde er erster Rittmeister bei Klenau-Chevauxlegers, 1809 Major, 18 l2 Oberstlieutenant und 1826 Oberst im Regimente. Als solcher trat er spater mit General» Maiors. Charakter in den
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Streeruwitz-Suszncki, Band 40
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Streeruwitz-Suszncki
Band
40
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1880
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
394
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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