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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Streeruwitz-Suszncki, Band 40
Seite - 265 -
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Suchanek, August Georg 263 Suchecki «) d. i. Geist der Ein- tracht. Gedicht von I . Picek im musi- kalischm vierstimmigem Männergesange gewidmeten Sammelwerke „^ado^-" (Prag 1861, Ad. Christoph und Kuhs); — n^vs s/Z-?/") d. i. Zwei Thränen. Gedicht von Aug. H. S k u l t e t y (Dresden um 1836); — ,,^a v?as^> d. i. An das Vaterland. Gedicht von Tichy (Prag. Berra und Hoffmann) in der Sammlung „Vsn6o"; — „«/ss^ ^a /ss^ ^Hsis^. ^o^,?^", d. i. Ihr seid auf unseren Bergen. Gedicht von I . Ne» besky,. in der vorgenannten Samm» kmg. Ob er außer obigen Gesang« nummern auch Einiges für sein Instru» ment, die Flöte, componirt hat, ist nir> gends ersichtlich. Prager Morgenpost. 1868, Nr. 186. Porträt. Unterschrift: Facsimile des Na» menSzucies »I?r. 8srak 8uokan6k«. Dau< tha^e (lith.) I8ö6 (Wien, gedruckt bei Ios. Stoufs). Noch sind zu erwähnen: i . August Georg Suchanek, aus Pacow. Er lebte iu der ersten Hälfte des. laufenden Jahrhunderts und war im Jahre lölä Magistratsrath zu Leitmeritz. Er hat sich durch mehrere gute, zum Theil aus dem Deutschen übersetzte Iugendschrif- ten bekannt gemacht, nämlich: „OvLii-utz 'U^^rü.v^o'^äui poäis 8a,i2Ml»>nna, ktsrak ^.ruost /?Il»,drHii6^>' (Haberfeld) 20 seälälca e^odoc!u)'M xänein uöinsn", d. i. Umstand ^ liche Erzäblung. lvie aus dem Bauer Ernst Zabranski ein freier Herr. wurde (Prag 1813; neue Aufl. 18«8, so.), Uebersetzuna des Wer« kes von Salzmann: „Wie Ernst Haber« feld aus einem Bauer ein Freiherr geworden"; — ^036t öslQoNSSk?. Ivni2kl>, pro od^ß. sslsni 7nläcie26. ^v Q6M. 86p5an^ oä. X. <3-. sklomkns,", d. i. Joseph öernowesky. Ein Buch zur Belustigung der Jugend (Prag 1815), ist eine Uebersehung von Salz« m a nn's „Joseph Schwarzmantel, oder.- Was Gott thut. ist wohl gethan; — «2la1? äärek obsto-nall? ossks miääsöi", d. i. Kleines Geschenk, der oecbischen Jugend dargebracht (Königgrätz lsl7); — „?i'iklaäui a m^sl ^iHZtsnLks nUkäsöh«, d. i. Lehrreiche und den Sinn erheiternde Begebenheiten, welche ein Vater seinen Söhnen erzählt (ebd. 18l8; verbesserte Auflage 1823). ist eine Uebersetzung von Kotzebue's „Geschichten für meine Söhne"; — ^ i l k s ^ I^i-igto^a ausd ki-ätkä 29^-^2 <> ^ ^ ^ ^HloZsul, ro2!- Lirsni 2. ri26Ql", d. i. Die Kirche Christi oder kurze Darstellung ihrer Gründung. Aus» breitung und Leitung (Königgräß 1822, 8°.). IVunLmann /1/o5.^, Historis litsratur^öosk« d. i. Geschichte der böhmischen Literatur (Prag 1849, I'. Kwuä6, 40.) Zweite, von W. W. Tomek besorgte Auflage, Seite 630.) — 2. Gduard Suchanek. Zeitgenoß, dienle in der k. k. Armee, in welcher er im Jahre 1843 Unterlieutenant im Infanterie » Negi< mente Freiherr von Paumgarten Nr, 21 und 1839 Major im Infanterie.Rl.'gimente Nr. 8. heute Freiherr von Adele, war. Für sein rühmliches Verhalten im italienischen Feld» zuge des IahreS 1839 wurde er mit dem Militär<Verdienstkreuze ausgezeichnet. sT hü r< heim (Andreas Graf), Gedlnkblätter aus der Kriegs« Geschichte der k. k. österreichischen Armee (Teichen 1879. gr. 80.) S, 41. unter dem Jahre 1sö9.^ — 3. Johann Sucha- nek, ein Compositeur. der um die Mitte der Vierziger«Iahre bei D iabe l l i in Wien folgende Compositionen erscheinen ließ: ,,Co» tilions" (l843). Ox. 6; — „Die Nachtviolen. Walzer", Op. 7; — „Die Amaranthen. Wal« zer", 0i>. «. Suchecki, Heinrich (poln. Scbrift. steller. qeb. zuPeresp icn 2oikiewer Kreise Gc>liziens im Jahre 1810). Die unteren Sckulen und das Gymnasium be« suchte er von 1826 bis l832 in PczemySl. sodann bezog er die Hochschule in 3em» berg, wo er 1833 die philosophischen Swdi^n begann. Erst im Jahre 1830 erhielt er eine Grammatical.Lehrerstelle am Gymnasium in Lemberg und 1836- die außerordentliche Professur der polni« schen Sprache und Literatur an der Pra« ger Hockschule; mit ah. Entschließung vom 23. August 1863 aber wurde er zum außerordentlichen Professor für ver» gleichende slavische Sprachkunde an der Hochschule in Krakau ernannt. Gegen-
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Streeruwitz-Suszncki, Band 40
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Streeruwitz-Suszncki
Band
40
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1880
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
394
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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