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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Streeruwitz-Suszncki, Band 40
Seite - 311 -
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Suder, Julius Salomon 0p. 18 (ebd.); — „Vier rieder". 0x. 21 (ebd.) Nr. 1: „An das Mädchen im Walde". Nr. 2: „Wunsch". Nr. 3 : „Frühlingssehnen" von Keck. Nr. 4: „Muth" vonGeibel ; — „schöne Vvos. Veil" (Wien, Keck)' — „Schwarz-Noth- Gold. Gedicht uan U h l a n i>. Ner Oraün Mitrouiöki; gewidmet"; — „Nrei Uieder ohne Worte", 0p. 22 (Wien. Haslinger); — „Grnst. Ded" (Wien); — „Drei Phan- tasirztücke t'nr Pkte." (Wien, Schreiber). — Außer den bereits in der Lebensskizze er» wähnten Auszeichnungen erhielt Sulzer die herzoglich Sachsen« Coburg'sche Me- daille für Kunst und Wissenschaft, das herzoglich sächsisch, ernestiniscde Verdienst, kreuz und das Ritterkreuz des italienischen Kronenordens. Wiener Mi t the i lungen. Zeitschrift für israelitische (Lultur u. s. w. Nedigirt von Dr. M. Lot t iens (Wien. ^".) I I I . Iadrg. (185?) Nr. 2(>. — Fremden. B la t t . Von Gustav Heine (Wien. 4«.) 1864 Nr. 3«8; ls«6 Nr. l2U; l8()8 Nr. 22. 14^. 283; lti<)9 Nr. 227; lij?0 Nr. V0; l87l Nr. 87; in den „Notizen über Theater und Kunst". — Recensionen und Mittheilungen über Theater und Musik (Wien. 4".). Herausgeber Iof. Klemm (rsots die Fürsten Czarto» rySkt) VI I . Icwrq. (<867) Nr. 2U, Seite 320, „Das (5oncett deö Herrn Sulzer".— Neuer Theaterdiener. Theaterblatt (Vellin) l8«5 Nr. ^3: Die Oper „Johanna von Ncapfl". — Zwischen act (Wiener Tbea,ervlatt. kl..Fol.) 1863, 6. März: „Johanna von Neapel". — TaneSvote aus Vöhmen (Pra»er polit. Blatt) lü6ä Nr. 2^l.> „Johanna von Neapel". — Bo» hcmia (Präger polit. und belletr. Blatt. 4«) l8«5 Nc. lW ( l l . Auaust): „Die Oper Johanna r>on ^leapel". — Neue Freie Presse l86« Nr. <22l); j^09 Nr l830; l870 Nr. 2(W8 IN den Theaier- Ulld Kunst' notizen. — Deutsche Zei tung (Wiener polit. Blatt) l872 Nr 233. Porträte und Ehargen. i) Unterschrift: „Julius Lulz>>r". Von Weir im Wiener Spott» und Witzblatt „Kaktus". 1875 Nr. 5. — 2) Uederschsitt: „Die neue Goldgrube im Theater an der Wien"; im „Floh" 16. Juni t87l Nr. 29. Zeichnung von Kl io lSu l - z er und Sänger Pat iernu). Sulzer, Salomon (Can to r der iSraeli'tischen Cultusssemeinde in Wien. „ geb. zu Hohenems in Vorarlberg am 30. Mar^ 1804). Er stammt aus einer alten Iudenfamilie. welche zu Sulz im Wütttembergischen ansässig war. Nach der Vertreibung der Juden aus dieser Stadi wanderte sein Urgroßvater Iose l Levy nach HohenemS, wo die Familie zum Andenken an den Ort, aus welchem sie sich geflüchtet hatte, im Jahre 1809 den Namen S u lz er annahm. Salo« mons Eltern, anfangs entschlossen, den Sohn für den Handelsstand zu erziehen, fühlten sich durch den glücklichen Aus. gang eines Unfalles, von welchem der- selbe betroffen wurde, zum Aufgeben dieser Berufswahl bewogen. Im Jahre l811 fand nämlich in Hohenems eine außerordentliche. Anschwellung des Ba- cheK statt. Der Knabe, der unvorsichtiger Weise sich zu weit vorwärts gewagt hatte, siel hinein, und die treibende Fluch riß ihn mit sich fort. Aber der bereits hoffnungslos Aufgegebene wurde gerettet. Da gelobten die Eltern, den Sohn dem heiligen Dienste zu widmen, und leiteten nach dieser Richtung hin auch fortan seine Erziehung. Eigenthum- licherweise zeigte sich auch im Knaben schon die Nichtung, die er als Mann mit so entschiedenem Erfolge einschlug. Denn wenn der kleine Salomon mit seinen Genossen spielte, so bildete er mit den« selben immer eine kleine Gemeinde, in welcher er fick selbst zum Vorsteher und zugleich zum Vorbeter ernannte. !8l? war die Stelle des israelitischen Cantois in Hohenems erledigt. Obwohl der Sohn erst 13 Jahre zählte, drang die fromme Mutter nichtsdestoweniger
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Streeruwitz-Suszncki, Band 40
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Streeruwitz-Suszncki
Band
40
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1880
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
394
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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