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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Streeruwitz-Suszncki, Band 40
Seite - 315 -
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Seite - 315 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Streeruwitz-Suszncki, Band 40

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Sul^er. Salomon 313 ^ Salomon bedeutenden Ehrengabe begleiteten Adresse der Wiener Cultusgemeinde sich Adressen und Ehrengaben kostbarster Art von Privaten und Cultusgemcinden der Monarchie und des Auslandes in Hülle und Fülle gesellten. Alle diese Ehrengaben gipfelten in der sinnigsten, in einem silbernen Lorbeerkranze mit der Inschrift: „Dem Künstler Sulzer v o n den Kunst lern Wiens". Zur Vervollständigung der bisherigen An« gaben fügen wir noch bei. daß Sulzer durch vier Jahre (1844—1847) die Pro- feffur des Gesanges am Wiener Conser» vatocium der Musikinne hatte, und daß er außer seinem „SchirZion" noch manches Andere componirt hat, worunter nebst mehreren kleineren nur in Handschrift vorhandenen Liedern seines WerkeS „Nnbaim", einer Sammlung von Ge« sangen für Haus und Schule. Psalmen und weltliche Lieder, nicdt vergessen werden darf. Außer obigen bei der Jubelfeier des berühmten Obercantors der israelitischen Eultusgemeinde statt» gehabten Kundgebungen der Theilnahme hat es demselben an Ehren und Aus» zeichnungen mannigfacher Art nie ge> fehlt: so wurde ihm von Seiner Ma- jestat dem Kaiser im Jahre 1868 das Ritterkreuz des Franz Joseph-Ordens, früher schon für daö „Schir Zion" einmal die goldene Medaille für Wissenschaft und Kunst, das andere Mal ein kost» barer Blillaniring verliehen; die Reichs« Hauptstadt nahm ihn unter ihre Ehren« bürg er auf; goldene Medaillen für Kunst und Wissenschaft erhielt er von Rußland, Baden u. s. w. Ueber seine Familie, seine Bildnisse, die Sulzer-Stif- tung. seinen Gesang u. s. w. vergleiche S. 3!6 die Quellen. I. (Quellen zur Diographie. I l lus t r i r te Mo« nar eheste für die gesammten Interessen des Iudenthums (Wien. sckm. 40.) 1866, Bd. I I , S. 348: „Salomon Sulzer". Eine biographische Skizze von Ed. Kulke. — Gräffer (Franz). Jüdischer Plutarch oder biographisches Lerikon der markantesten Män< ner und Frauen jüdischer Abkunft Waller Stände. Zeiten und Länder, mit besonderer Rücksicht auf das österreichische Kaiserthum) (Wien 1848. Ulrich Klopf ssn. und Alex. Eurich, 8o.). Zweites Alphabet. S. 234. — Neue Freie Presse 1866, Nr. 55t, im Feuilleton: „Talomon Sulzer". Von Ed.(uard) H.(anslick). — D i e s e l b e . Nr. 563. im Feuilleton: „Wiener Chronik". Von Uhl. — I l l i , strirter israel i t i ' scher Volks kalend er für das Jahr der Welt 5627 (l866). Gesammelt und heraus« gegeben von Jacob W. Pasche leS (Prag 1866/67. 32") Seite 173. — Hanslick (Eduard), Aus dem Concertsaal. Kritiken und Schilderungen aus den letzten zwanzig Jahren des Wiener Musiklebens (Wien 1870. Brau« müller, gr. 8».) S. 4ul).- „Salomon Sulzer", — Gaßner (F. S. Dr.). Universal'Lerikon der Tonkunst Neue Handausgabe in einem Bande (Stuttgart 1849, FranzKöhler. Ler.» 8».) S. 8l0. — Neues Uni v er sa l> L eri- kon der Tonkunst. Für Künstler, Kunstfreunde und alle Gebildeten. Angefangen von Dr. Julius Schlade dach. fortgesetzt von Ed. Bernsdorf (Offenbach 1861, Jot). Andre, gr. 8".) Bd. I I I , S. 677. — Professor Salomon Sulzer's vierzigjähriges Amts' jubiläum (Wien 1866, Herzfeld. 4°.). I I . Porträte. 1) Untclschrift: „Salomon Sul. zer". Eduard Kaiser (lttb.) 1848. Gedruckt bei I . Höfelich (Wien. «".). Zeigt den berühmten Cantor in den vollen Mannes» jähren. Ist wohl das älteste Bildniß t>es< selben — 2) Unterschrift: Facsimile deS Namenszuges „Sulzer". Trefflicher, sehr ähnlicher Holzschnitt, ohne Angabe des Zeich- ners und Xylographen, aus den „Illustrir- ten Monatsheften". 1866. — 3) Unterschrift: „T . Sulzer, Oder<(5antor und Professor am Konservatorium zu Wien". Lithographie auf rinem großen Gruppenbiloe jüdischer Rabbi» ner und Vorstände. — 4) Mit hebräischer Unterschrift, daneben das Facsimile seines Namenszuars „Sulzer". Eduard Kaiser lith. Druck von Rei ffen stein und Rösch in Wien. Im Ornat. Kniebild (Fol.). — S) Ueberschrift: „Professor Salomon Sulzer". D om bi (lith.). In der illustrirten Beilaae
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Streeruwitz-Suszncki, Band 40
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Streeruwitz-Suszncki
Band
40
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1880
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
394
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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