Seite - 319 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Streeruwitz-Suszncki, Band 40

sumavsky 319 Sundeöiä w i h 20. October t868). Ende October 1849 trat der in Rede Stehende in die Wiener-Neustädter Militär-Akademie ein, aus welcher er am 18. August 1837 als Lieutenant m. G. zu:Ielaö>c. Infanterie Nr. 46 eingetheilt wurde. Er rückte 1839 zum Lieutenant h. G. vor. kam als solcher am 1. Februar t860 zu Stet- ninger.Infanterie Nr. 68 und im Jänner 4862 zum 9. Jäger« Bataillon, in welchem er im April 1864 zum Ober» lieutenant und Juli 1866 zum Haupt« manne zweiter Classe avancirte. Längere Ze^t verrichtete er die Dienste eines Bri« gade« Adjutanten bej, Generalmajor R o> dich, machte den Feldzug 1864 gegen Dänemark mit und zeichnete sich durch seine Tapferkeit bei Oeversee (4. Februar) und Veile (9. März) so aus, daß ihm das Militär-Veroienstkreuz zuerkannt wurde. Nach beendetem Feldzuge kam er im September 1863. zu dieser Zeit noch Oberlieutenant, als Lehrer des Dienst- und Abrichtungs.Neglements an die Wiener-Neustadter Militärakademie, in welcher er nahezu vier Jahre, bis zu seiner Beförderung zum Hauptmanne, in Verwendung blieb. Schon im Alter von 31 Jahren wurde er von dem Tod ereilt. Suododa (Johann), Die Zöglinge der Wiener« Äleustädter Militärakademie von der Grün» düng des Institutes bis auf unsere Tage (Wien l87l), Geitler, schm. 4".) Sp. 9lS. sumavsty, Joseph. Unter diesem Namen ist unS der öechische Schriftsteller Franta Joseph bekannt, dessen Lebens- skizze bereits im vierten Bande, S. 340 mitgetheilt wurde. Wir lassen hier nur einige Quellen folgen, in denen Biogra- phien über ihn enthalten sind. d x Q2 rok l359, d. i. Der pädagogische Sammler für das Jahr ls59 (Prag l658, Rohliöek, i>o) III. Jahr- Sang, S. l l6: ^036l Urania OuiuHvsk? oo 2ll!c a nöitsl«, d. i. Ios. Fcanta sumavsty als Schüler und Lehrer. — 1*1-22 8 ks Xo- vin?, d. i. Prager Zeitung. l838. Nr. 6 bis !). — OlHLuilc 2a literawro iu, iimst- uost, d. i. Der Verkündi^ er für Literatur und Wissenschaft, 1858. Nr. 2: „Nekrolog". — I.uinii' (Prager öechisches belletr. Blatt) VII. Jahrg. 1837, Nr. 52. S. <242: ^^o- 2sk I^ranta sum^väk^". — 8 1ovnik uHuöu^. Usäa^toi-i Dr. l^raut. I^aä. KisFsr a ^. ^lal^, d.i. Converfations- Lerikon. Redigirt von Dr. Franz Lad. R i e» «er und I. Mal? (Prag l872. I. L. Koder, Lei..80.) Bd. IX, S. »87. Ellllllork. Anagramm für den Namen KrolmuS, siehe: Krolmus Wenzel ^Bd. XI I I , S. 244). SUMM, (Maler, Ort und Jahr seiner Geburt unbekannt). Zeit« genoß. Ueber ihn liegen keine Nach. richten vor. Der unten als Quelle be» zeiä-nete Katalog, welcher bei dem Namen jedes Künstlers dessen Atelier anzuführen pflegt, unterlaßt dies bei Summ, von dem in de.r IahreSausstelluna. bei St. Anna in Wien 1841 die Oelgemälde; „Madonna". „Ohrigtns" und „Hiub" zu sehen waren. Katalog der Jahres. Ausstellungen der k. k. Akademie der bildenden Künste bei St. Anna in Wien (8".) I8N, S< !3. Nr. 93 und 94. S. 21. Nr. 296. SUlldeöiö, Johann (südflavischer Poet, geb. zu Imoski in Dalmatien nahe an der türkischen Grenze im Jahre 1823). Andere Quellen bezeichnen Go« linjev in Bosnien als seinen Geburtsort. Gewiß ist es. daß er in noch jungen Jahren nach Dalmatien kam und auf den Schulen daselbst seine wissenschaft- liche Ausbildung erlangte. Nach Been« digung der theologischen Studien ward er Professor der griechisch.orientalischen Theologie in Zara und zugleich Re»