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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Susil-Szeder, Band 41
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Seite - 4 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Susil-Szeder, Band 41

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Susil Susil welchem sich kritische Bearbeitungen der Werke älterer Kirchenväter und eine ganz auf Grund der Tisch end oiflchen Forschungen ausgeführte Umarbeitung der im Jahre <849 erschienenen Samm lung apostolischer Väter befinden. Seine Verdienste fanden mannigfache Wür< digung. So ernannte ihn der Brünner Bischof 1348 zum Titular-Consistorial. rathe und nahm ihn 1862 in die Reihe seiner wirklichen Räthe auf; am 14. De cember 1864 erhob ihn Seine Majestät zum EhrencanonicuS des Nrünner Dom« capitelS; die Wiener Universität aber verlieh ihm 1863 aus Anlaß ihrer fünften Säcularfeier das Ehrendoctorat der Theologie, indem der damalige Keotor maFQ!üon5 Professor H y r t l Sus i l als einen Gelehrten bezeichnete: trg.ota.tiL ^ig. et 2>ur»,rQ xopularsui in 86 git". Schon seit längerer Zeit leidend, suchte Sus i l Hilfe in den Bädern zu Bistkih am Hostem, er fand sie dort nicht, wohl aber die ewige Ruhe. Seine Leiche wurde nach Brunn gebracht und daselbst mit großem Pompe auf dem stadtischen Friedhofe beigesetzt. Ein statt» liches Denkmal ssiehe 2. Spalte) schmückt die Ruhestätte des edlen Priesters, der, alle anderen Nationen achtend, trotzdem ein würdiger Sohn seines engeren Vater» landes war. o'E^nert (Christian von), Notizenblatt der historisch.statistischen Section der t. t mähr.» schles. Gesellschaft zur Beförderung des Acker, baues, der Natur» und Landeskunde (Brünn, Lud. M. Rohrer, 4".) Jahrgang l863, Nr. 10: „Zur mährisch »schlefischen Biogra- phie. XLVH. Dr. Franz SuZil". Von P. M. Kinter. — Wenzig (Joseph), Blicke über das böhmische Volk. seine Ge« schichte und Literatur u. s. w. (Leipzig 4855, Brandstetter, 8«.) S, 141 — Salz bürg er Kirchenblatt. l868. Nr. 24 u. f. — topisn^ nästiu, d. i. Lebensskizze (Prag i87i. schm. 4".). — XvstT», d. i. Blüten (Prager illustr. Blatt) 1870. Nr. 2?. — HIoi-»v5^»> Oiliee, d. i. Der mährische Adler (polit. Blatt, Fol.) l864, Nr. 64 und- 65; 4868, Nr. l27, !40 u. <4t im Feuilleton: „2i>oNin1c^ Q» I'rant. susila", d. i. Vrinne» rungen an Franz Susil. — 8vst02oi' (Prager illustr. Blatt) <868. S. 227. Porträte. 1) Unterschrift: Facsimile deS NamenSzugeS: «vi-. I'rVut.suZU". Holzschnitt auö Ba rt e l's Atelier in Prag. — 2) Unter« schrift: „Dr. Vr. susil«. Sehr ähnlicher Holzschnitt, ohne Angabe des Zeichners und Xylographen, im Kalender „I'rorok", d. i. Der Seher, für daö Jahr 1870. S. lOO. — 3) Unterschrift: «1?52Qtis«k susil. icrasUl I^riOiiuder", d. i. Gezeichnet von Krie» hub er. Schöner und sehr ähnlicher Holz« schnitt im „8v6to2or«, t868. Nr. 23. — 4) Unterschrift: ^i-antissk 3u8il. XresiU X. NHixuor«, d. i. Gezeichnet von K. Mair» ner, geschnitten von Stolarz. In den „kvst?", 1870, Nr. 27. — 5) Unterschrift: Facsimile von vier oechischen Verszeilen: „Vvs Irlä6elc... 2i-äoa esls«, mit der Unterschrift: „I'rantiZsIc 8usi1". Zelen^ gez. Kolak liih. I Rauh gedr. (kl. Fol.). zil's Grabdenkmal. Bald nach SuZil 's Tode bildete sich ein Comits, welches die Aufstellung eines stattlichen Denkmals auf des Dichters Grabe beschloß. Aus Gaben Einzelner kam die erforderliche Summe zu» sammen. Nach einer Zeichnung des Bau» rathes Hansen in Wien führte A. Beck, Bildhauer in Kremsier, daS Monument auS. In Capellenform ist es aus schlesischem Marmor gemeißelt. Auf erhabenem Piede» stal ruht ein lorbeerbekränzter Sartophag, auf welchem sich die Büste des Verewigten erhebt. Diese ist von Loos in Brünn aus carrarischem Marmor gearbeitet. Die Höhe des Denkmals beträgt l? Schuh, die Breite 8 Schuh. Das Piedestal weist folgende Inschrift: «I 'rki i t iZek IuZ i l j NHroäil LS 14. osrvQH 1804 v ^ovsm ItoULinovs, umrsl l äuo 31. Xvetua, 1868 v V^8triei I»oci No8tilloiu. 1 vvö ^räsolc 8V»uiI^ ot». äuLS w6 ovlaäunio stlinek l «omslcll zsäu», vlazt, t/ v nioMb. miw^'i Lestsrslc?' ss
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Susil-Szeder, Band 41
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Susil-Szeder
Band
41
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1880
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
340
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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