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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Susil-Szeder, Band 41
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Seite - 7 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Susil-Szeder, Band 41

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Kutter, Joseph tsr pinx. 1836) ^ünoiiOii": diese besindet sich mit der oberwähnten „He« rodiaS" im Besitze deS Stiftes Krems« münster. I n der Ausstellung der Aka- demie der bildenden Künste bei Sl . Anna in Wien im Jahre 4826 sah man von Sut ter noch fünf Cartons gemein» schaftlich mit Johann E n d e r aus- geführt; ferner hat er mit Clemens Zimmermann zugleich an den Fresken im Corridor der alten Pinakothek zu München gearbeitet. — Sein Sohn Daniel (geb. zu Wien 1810) bildete sich unter des Vaters Leitung in der Kunst, kam mit ihm nach München und machte dort an der königlichen Akademie unter H. Heß seine Studien; auch er widmete sich der Historie und half, wie oben berichtet, seinem Vater bei den Malereien in der Basilika. Von seinen sonstigen Arbeiten wurden nur noch zwei auf Aus« stellungen in der Akademie der bildenden Künste bei St. Anna in Wien bekannt: 1837 „Die h. Jungfrau nun Orleans empfängt ans tlln Händen der Mntter Gllttes Fahne und schwert" und 1843 „Madanilll mit dem Kinde". Ueber die weiteren Schicksale des Vaters und Sohnes, ob und wo beide Künstler noch leben, ist nichts be« kannt. Kunstblatt (Stuttgart. Cotta. 40.) 182«. S. 264. in „Wanderung durch die Werk« statten deutscher Künstler in Rom". Von Quendt; — 1822, S. 70, in „Nachrichten aus Rom" von Ioh. v. F.; — 1824. S. 231. in „Notizen über einige jüngere Historienmaler in Rom". Von D. M.; — 1825. S. 156. in „Rom den 24. April 182ö". Von D. M. — Kataloge der Iahres-Auöstellunaen der k. k. Akademie der bildenden Künste bei St. Anna in Wien (8<>.) 1816, S. 7. Nr. 6?; S. 8. Nr. 78, S. 13, Nr. 16; 182«, S. l l . unter den Cartons; S. 19, Nr. 160; 1828. S. 23, Nr. 200; 1836, S. 18, Nr. 180 lIoseph Sutter Vater); 1837, S. 2l. Nr. 189, und 1843. S. 8, Nr. 8 ^Daniel Sutter Sohn). — Nagler (G. K. Di-.). ' Sutter von Adelstreu Neues allgemeines Künstler-Lenkon (München 1839 G. A. Fleischmann. 8<>.) Bd XVHI, S. 17. — Reber (Franz Dr.). Geschichte der neueren deutschen Kunst von Ende deS vorigen Jahrhunderts bis zur Wiener Aur- stellung 1873 (Stuttgart 1876. Meyer und Ziller, gr. 8«) S. 213 und 227. — Hand» schriftliche Notizen des Dr. H. Hol . land in München. Noch ist die österreichische Adelsfamilie S utter von Adelstreu zu erwähnen. Der k. k. Major und Commandant des Tyrnauer I n . validcnhauses (geb. 18. Juni 1776, gest. 23. März 1842) eilangte im Jahre 1820 den erbländischen AdelSstand. Auö seiner Ehe mit einer geborenen Aerskss (geb. 2. Jänner 1792. gest. 2. November 1348) hatte er vier Töchter und zwei Söhne. Jo- seph und Johann, beide ausgezeichnete Soldaten. Joseph, zur Zeit General»Major im Ruhestände, that sich im italienischen Feldzuge 1859 als Major im Infanterie» Regimente Nr. 2l, jetzt Freiherr von Mondel, so hervor, daß ihm der Kaiser den Orden der eisernen Krone dritter Classe verlieh. Er vermalte sich mit Vellha VartuneK, aus welcher Ehe eine Tochter Mar ietra (geb. 1862) stammt. Sein jüngerer Bruder Johann erhielt als Hauptmann im Infanterie'Regi- mente Nr. 47, heute Ritter von Harmng. für sein tapferes Verhalten im italienischen Feld» zuge i848 das von Kaiser Franz Joseph im Jahre 1849 gestiftete Militär.Verdienst. kreuz. Er ist zur Zeit Oberstlieutenant im Infanterie«Regiment Karl von Nagy Nr. 60 und Commandant des MiIitär>Collegium5 zu St. Polten. 1872 wurde er mtt dem Orden der eisernen Krone dritter Classe aus- gezeichnet. sThürheim (Andreas Graf). Gedenkblätter aus der Kriegsgeschichte der k. k. österreichisck'Ungarischen. Armee (Teschen 1879 u. f.. Prochaska. Ler.'ä«.) S. 137 und 316. — Wappen. Von Roch und Blau quer- getheilter Schild. Im oberen rothen Felde steht ein geharnischter Mann. entblößten Hauptes, in der Rechten ein Schwelt hal< tend. die Linke in die Hüfte gestützt. Im unteren blauen Felde schwimmt inmitten eines durch eine grüne Wiese laufenden Flusses ein schwarz gezäumtes weißes Pferd- und auf dem diesseitigen Theile der grünen Wiese liegt eine rothqeblümte Pickelhaube. Auf dem Schilde ruht ein goldgekrönter Turnierhelm, auf dessen Krone ein offener
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Susil-Szeder, Band 41
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Susil-Szeder
Band
41
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1880
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
340
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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