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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Szedler-Taasse, Band 42
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S^skäcs 13 ) Alexander (Poet) kacs nicht gefehlt. Daß er correspon direndeS Mitglied der ungarischen Aka- demie war. wurde bereits erwähnt, 4870 ei hob ihn dieselbe fast einstimmig zu ihrem Ehrenmitgliedes die Kisfaludy. Gesellschaft besaß an ihm einen ihrer thätigsten Förderer; die Universität Jena schickte ihm das theologische Doctor diplom. Seine Majestät der Kaiser zeich nete ihn durch daS Ritterkreuz des Franz Ioseph.Ordens aus. Allgemeine evangelische Kirchenzei< tung. Herausgegeben von C. E. 8uck> hardt. 1876, Nr. 38. — Allgemeine Z e i t u n g (Augsburg. Cotta. 4«.) t8?6, S. 3303. — Borbis (Johannes). Die evangelisch » lutherische Kirche Ungarns in ihrer geschichtlichen Entwicklung nebst einem Anhange über die Geschichte der protestan« tischen Kirchen in den deutsch.slavischen Län> dern und in Siebenbürgen (Nördlingen l86l, C. S. Beck, gr Fol.) S. 2l3, 336. 383. 384, 386, 383, 389. 3vl). 399 und 423. — Cro- quis au6 Ungarn (Leipzig l843, Otto Wigand, kl. 8«.) S. !63 ^charakterifirt ihn kutz-. „Berühmter lutherischer Kanztlredner und Philolog"). — Literarische Berichte aus Ungarn. Herausgegeben uon Paul Hunfalvy (Budapest, gr. 3<>.) Bd. I I I (1879), S. 734—736; „Denkrede in der Plenarsitzung der ungarischen Akademie am 4. Juli 1873". Von I)i-. Moriz Bal lagi . — Ungarns Männer der Zeit. Bio« graphien und Charakteristiken hervorragender Persönlichkeiten. Aus der Feder eines Unav« hängigen (Prag l8<;2, A. G. Steinhauser. 12°.) S.292. - ülaz^ar iräk. sg v a Q i y l i k ^o2«,6t, d. i. Ungarische Schriftsteller. Sammlung von Lebensbe« schreibungen. Von Jacob Ferenczy und Joseph Van ie l ik (Pesth 1836. Gustav Emich, 8".). Zweiter (den ersten ergänzender) Band, S. 54l. — ?o?tih ^e7»s«<?^, ^. 2Ia- vs32töl a Issülao'b iäöis, d. i. Handbuch der ungarischen Dichtung von der Schlacht bei Mohäcs bis auf unsere Tage (Pesth 1867. Gust. Heckenast, gr. 8<>.) Bd. I I , Sp. 737 u. f. Porträt. Dasselbe befindet sich auf dem ersten uon Barabäs lithographirten Blatte das 1836 in Pesth in Folio erschienen ist. Szekely, Adam, siehe: Szökely von Doba. Samuel sS. 22, in den Quellen. Nr. 1). Szekely, Alerander (imgarischer Poet, geb. in Siebenbürgen am 13. September 1797. gest. im Jahre <852). Ein Sproß der Adelsfamilie derSzökely von Aranyos«RäkoS und ()«Torda. deren Stammtafel vom Beginne des 17. Jahrhunderts und Wappenbild Ivä.n Nagy in seinem mehrerwähnten AdelSwerke „Ua^ar oLHlääg.i" mittheilt. Alexander, der Sohn des unitarischen Priesters S te. phan (gest. 1823) aus dessen Ehe mit Clara Szekeres (gest. 1847). studirte zu Keresztur in Siebenbürgen, dann zu Klausenburg und zuletzt in Wien. Im Jahre 1822 wurde er Pfarer.der Uni- tarier'Gememde zu Torda und an deren Lehranstalt Professor der Theologie. Als Bischof der Unitarier starb er im^ Alter von erst 35 Jahren. Gabriel Dö« brentei, der eben in jenen Tagen, da Sz6kely seinen Studien oblag, mit seinem Zöglinge, dem Grafen Ludwig Gyulay in Siebenbürgen weilte und durch seine poetischen Werke die Auf« merksamkeit der Jugend erregt hatte, blieb auch auf unseren Szökely nicht ohne Einfluß, der sich gar so weit er> streckte, daß Szökely anfänglich einen von Dö brentei selbst behandelten Stoff: z^den Sieg auf dem Brotfelde. zum poetischen Vorwurfe nahm. Dieser erste epische Versuch: „ ^ ksn^OrmeLäi ros", d. i. Die Schlacht auf Kenysr- mezö, blieb unvollendet. Hierauf schrieb er in der alkäischen Strophe ein großeü Epos: „V56NQi«.32", in 23 Gesängen', es scheint ungednickt geblieben zu fein I
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Szedler-Taasse, Band 42
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Szedler-Taasse
Band
42
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1880
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
356
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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