Seite - 19 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Szedler-Taasse, Band 42

SMely, Joseph — 2) Unterschrift: «Z-sksi? Norton Maraftoni (ä6l.). Rusz K. (so.). Holz schnitt in „Vasärnaxi ^323«, 1866. Nr. 26 Die (Leipziger) „Illustrirte Zeitung" bracht im Jahrgange l863. Nr. 1165, S. 303. ei Bild: „Aus dem raihischen Volksleben: Da Dodolo". Nach einer Zeichnung von Vt. S z e kulay, über dessen Bildungsgang und so stige Arbeiten keine Nachrichten vorliege Szekell). Clara, siehe: Szskely von Doba, Samuel j^S. 24, in den Quellen Nr. 3^>. Szskely, Emerich, siehe ebd. ^S. 24. in den Quellen, Nr. 4). Szekell). Franz, siehe ebd. ^S. 23, w den Quellen, Nr. 3 und 6 Szskely, Georg, siehe ebd. ^S. 23. in den Quellen, Nr. 7^. Szekely, Joseph (ungarischer Poet, geb. zu D e b r e c z i n am 1. März 1825). Nachdem er in seinem Geburts- orte die Schulen vollendet hatte, trat er zu Miskolcz in die Rechtspraxis ein, setzte dieselbe dann in Pesth fort und erhielt im Jahre 1847 das Advocaten- diplorn. Der Ausbruch der Bewegung von 1343 führte ihn unter die Reihen der Revolutionsarmee, nach deren Nieder, werfung er wieder in die Hauptstadt zurückkehrte, wo er anfangs ein fteißiger Mitarbeiter der Journale „I>6Lti. N1r> I29", d. i. Pesther Bote. und „Divat- lüp", d. i. Modezeitung, wurde, spater aber. als Franz CsHszär die Redac» tion des „I>68t5 Napiä" übernahm, für diese Zeitschrift und seit 1833 für daS Blatt „Ua^ar 8aM", d. i. Ungarische Presse, schrieb. Unter seinen in den Journalen erschienenen Aufsätzen verdie« nen besonders jene über Sheake- speace angeführt zu werden, welche auf Grund deS Werkes von Gerv inus ) Joseph über den unsterblichen Briten bearbeitet sind. Im Buchhandel kam von ihm her. auS: ^Szptti?' Ihöeas", d. i. Tobias Aliput von 3iliputdorf (Pesth 1851, 8«.), ein satyrischer Roman, dann „KsssK^?^- cka?oH" , d. i. Stimmen der Laune (Pesth 4833), und „XaöaT-lsok", d. i. Korallen (ebd. 4834). dieses und das vorige Dichtungen. Seine Absicht, jedes der 3? Dramen Shakespeare's in einer Ballade dem ungarischen Volke vorzuführen, um dieses in gedrängter Form mit dem Inhalte derselben ver- traut zu machen, gedieh nicht über das eine Drama ,Imogen" hinaus. Auch auf dramatischem Gebiete hat sich S z6« kely versucht, er schrieb das Stück: . d. i. Kaiman und Fanni, daS aber, so viel uns be- kamit, nicht zur Aufführung gelangte. I n seinen Gedichten bekundet er große Originalität. Kertbeny schildert ihn 1834) als ein noch unklares, erschreckend ormloses. doch bedeutendes Talent, ein Stück Grabbe. Kertbeny (K. M.), Album hundert unga« rischer Dichter in eigenen und fremden Ueber- seßungen (Dresden u.Pesth 1834.- R. Schäfer und HermannGeibel. 12°.) S. 42?., 443 «no 5l9. — Ungarns Männer der Zeit. Biographien und Charakteristiken hervor« ragender Persönlichkeiten... Aus der Feder eines Unabhängige (Prag 1862. A. G. Stein, hauser, 12".) S. 187 und 321. — rsu 02 5 ^l^Hd es Danislik ^62Let, d. i. Ungarische Schriftsteller. Sammlung von Le» bensbeschreibungen. Von Jacob Ferenczy und Joseph Danielik (Pesth 1856. Gustav Emich. 8<».) I. Theil. S. 542. — 512372?- orssäß ss nax? v i l l l ^ , d. i. Das Ungar- land und die gioße Welt (Pesther illustr. Blatt. Hol.) 4. Februar 1866. Nr. 5-. „Szs< kely Joseph". Biogr. Skizze von Emerich ^ldor. — ^ck/H^t ^lmT-e^, 51235217 ir<5k 8 NÜ.vsL26i: iZlueltstsss, d. i. Ungarns Schriftsteller und Künstler (Wien 1358, Leop. Sommer, 6".) S. 83. 2 *