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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Szedler-Taasse, Band 42
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Seite - 23 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Szedler-Taasse, Band 42

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S)ökel.y, Samuel 23 Adam Theil. Bei dieser Gelegenheit erwählte ihn die Akademie zu Altdorf im Jahr 4743. nach Anderen 1733, aber keines- falls, wie Ho ranyi angibt, erst 1763, zu ihrem Mitglieds. Als dann 1746 der französisch«spanische Erbfolgekrieg zum Ausbruch kam. marsckirte Szäkely mit dem Regimente Ios. Graf ESzterhäzy nach Italien, wo er bis 1730 blieb. Die Frucht dieses ZugeS war für ihn außer sonstigen Kenntnissen auch jene der italienischen und französischen Sprache. Im Jahre 1733 gab er aber den Sol- datendienst auf und kehrte zu den fried- licheren Beschäftigungen auf seinem bei Eperies befindlichen Landsitz zurück, wohin er sich mittlerweile auch eine Braut heim» geführt hatte. Er widmete sich daselbst nur geistigen Arbeiten, vornehmlich histo» rischen Forschungen, und trat mitKol lar ^Bd. XI I , S. 324), B e l sBd. I, S. 233). Kap rinai^Bd.X, S. 533). FridvalSzky Md. IV, S. 333^, CornideS sNd. I I I , S. 7^> und An- deren in regen freundschaftlichen Verkehr, wodurch er in seinen Studien nur noch mehr gefördert wurde. In dieser Zeit besorgte er die ungarische Ueberfetzung des Werkes des Obersten Christian Fa. ber vom19. Infanterie'Regimente Leo» pold GrafPälffy „Ueber den Unter- richt des Kriegsmannes", und erschien dieselbe unter dem Titel: „Naäi ender- QSk oktatäsa" (Kafchau 1739. 8°). Seine historischen, namentlich diploma« tischen Forschungen und Sammlungen, bestehend aus drei Foliobänden Urkun« den und weiteren drei mit Aufsätzen und Notizen über verschiedene Gegenstände, sind ungedruckt geblieben. Von seinen Schriften besitzt auch daS k. und k. Haus», Hof» und Staatsarchiv in Wien Einiges, dessen Const. Edler v. Bö hm in seinem Werke: „Die Handschriften des kais. und kön. Haus«, Hof> und Staatsarchivs- (Wien 1873. Wilhelm Braumüller. 8<>.) S. 89. Nr. 246 (21) und S. 97, Nr. 263. 266 gedenkt. Es sind Abschriften verschiedener Urkunden aus dem 14. bis 16. Jahrhundert, welche ßzäkely seinem Freunde Kul lar ge» sendet, und zwei Bände OoNeot^nea. äi- pIoNktioa (380 Folioselten) mit histori» schen Notizen, Auszügen aus Hand. schriften, Urkunden und Urkundenaus- zügen vom 11. bis zum 13. Iahrhun« dert. über welche Bö hm am angezeig» ten Orte ausführlicher berichtet. (De Luca), Das gelehrte Oesterreich. Ein Versuch (Wien 1778, von Trattnern, so.) I. Bds. 2. Stück. S. 208. — Melzer (Jacob), Biographien berühmter Zipser (Kaschau und Leipzig 1833, Ellinger, 5".) S. ^69, — Z"0»-cknz,l ^?«H!«H), 2lbI20I'iH NnuzaroruN st kroviuoialluiu soriMä säi- ti3 Q0torUN (?080QN 1777, ^.. I^oS^S, 8" x I»arä I I I , p.343. — HlKF^g.r i r ö^ . ^I«t- >t, d. i. Ungarische Schriftsteller. Sammlung von 3evenöbeschrei< bungea. Von Jacob Ferenczy und Ios. Danie l i t (Pestt) I^ä6. Gustav Emich. 8".). Zweiter (den ersten ergänzender) Band, läkkül, d. i. Die ungarischen Familien mit Wappen und Stammtafeln (Pesth 186<», Moriz Räth. L°.) Bd. X, S. 3ß». Noch sind folgende Personen des Namens Szskely erwähnenbwerth: 1. Adam Graf Szskely. ein Sproß der siebenbürgischen Familie der Grafen Sz^kely von Boros» Ienöi . Er ist ein Sohn des gleichnamigen Grafen Adam, lebte im 18. Jahrhundert und gab nachstehende Schriften heraus: „H. 5oräitH2». L^ersut toräitä.tt2.", d. i. Die Erziehung der Kinder (Klausenoura 1771, 80.). dieß ist eine Uebersetzung oeö englischen Wertes von Johann Coste. und zwar nach der französischen Uebertragung desselben voll P. Coste. Szskely ließ sie nur mit An> gäbe der Anfangsbuchstaben seines Namens im Dtus erscheinen; — »^
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Szedler-Taasse, Band 42
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Szedler-Taasse
Band
42
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1880
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
356
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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