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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Szedler-Taasse, Band 42
Seite - 28 -
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Seite - 28 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Szedler-Taasse, Band 42

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) Stephan 28 Szeker te ly, worin der Verfasser zu dem Schlüsse kommt: die Photographie bleibe eben ein mechanischer Vorgang, wohl zu unterscheiden von beseelter künstlerisch gestaltender Thä< tigkeit. sie könne demnach einen Wissenschaft« lichen, reproducirenden und firirenden — niemals aber einen künstlerischen Werth beanspruchen. Sie könne bei ihrer mitro» skopischen Treue der Arbeit durch Aufnahme von todten Gegenständen, wie von Architek- turen, Gerathen, Pflanzen u. s. w. dem Künstler ein schätzbares Material an die Hand geben und ihm viel Zeit und Geld raubende Studien ersparen; auch stehe ihr insofern ein großes Feld offen, als sie durch Nachbildung schwer oder doch nur wenigen Bevorzugten erreichbarer Kunstschätze beleh» rend und belebend auf den Kunstsinn des Pudlicums einzuwirken vermag". Nun denn, seit 1364 ist die Photographie doch um einen Schritt weiter gegangen, wir verweisen nur auf die im Verlage von C. Schwager in Dresden im Jahre 1879 erschienenen „Glücklichen Stunden der Kindheit" mit den ganz allerliebst gelungenen Photographien von M. Scherer und H. Engler, womit in der Photographie ein weiteres neues Gebiet, und zwar mit entschiedenem Glücke ist betreten worden; es sind nämlich Kinder» bilder — nicht Bildnisse, sondern kleine Ge- mälde aus dem Kindesleben — durch Kinder dargestellt und durch die Photographie ge. fesselt. — 12. Stephan (geb. zu Benczsd nächst Udvarbelyi in Siebenbürgen im Jahre l500, Todesjahr unbekannt). Von protestan» tischen Eltern. Nach seiner Heimkehr aus dem Auslande, wo er seine wissenschaftliche Bildung erlangt hatte, wurde er Lehrer zu Szikszo. später Prediger zu Genczö und Senior. Im Druck sind von ihm folgende Schriften erschienen: «H. lcorbL^töu^ssZuelc luQä2llientomäl6l v»I<5 tanusäF", d. i. Zeugniß von den Grundlagen des Christen» thums (Krakau i538, lj"., neue vermehrte Aufl.. edd. 1344, so.); — „H. ksi-SL-tsn? Ugaiua.k mg.» ß72rä22y'2", d. i. Ungarische Uebersetzung christlicher Kirchenlieder (ebd. 1328); — „82011t Daviä 28oltai'i", d. i. Psalmen des h. David (ebd. 1548) und „Okronika S2 viläFUKk Msg äolgkiröl", d. i. Chronik der Welt (ebd. 1349, 23? x., 4<>,). Die von den beiden Joseph Szinnyei herausge» gebene „Nidliotkson KUQFkrica kistoi-jas nHturkUä st inktkessos" (Pesth <8?8, 4".) führt noch Sp. 735 zwei von Szske ly herausgegebene Kalender an. In seinen Schriften trat S z s k e l y öfter polemisch gegen die römische Kirche auf, namentlich geschah dies in seiner Chronik, welche ihrer streng protestantischen Tendenz wegen von den Jesuiten stark angefeindet wurde. sLite, rarische Berickte aus Ungarn. Heraus» gegeben von Paul Hunfalvy (Budapesth, Karl Knoll. gr. 8".) Bd. I (1877). S. 75; Bd. I I (1578), S. l26. 14l und 142. — ä2lom törtsusts a le^rsFibb läoktöl 2 Msukoi-ix i-övicl. olöaä^Lr)^, d. i. Geschichte der ungarischen National-Literatur von den ältesten Zeiten bis auf die Gegenwart (Pesth 1364 bis 1863. Gust. Emich, gr. 8".) S. 35, 36, 45, 31. 33 und 34. — öl a F 7 2 r i r 6 k. ^Isti-a,Z2 > s^tsmsu^. (3^ü^ts^ Psr6no2? ^Hlcab 6s vlcniol i lc ^62865, d. i. Ungarische Schriftsteller. Sammlung von Lebensbeschreibungen. Von Jacob Fe, renczy und Joseph Dan ie l i k (Pesth 1356. Gustav Emich. 8".). Zweiter (den ersten ergänzender) Band S. 304. — ^o^änzs» ^?s2i«H^ Iilsmorik NuQAai'oi'uiQ ot I^ro- vincialiuni sori^tiL säitis uotoruiu (posonii 1777, ^. I^osne, 8".) 1oNU3 I I I , x. 347 .^ Szskely, Stephan, siehe auch: Sze- kely, Gmerich >^S. 2^. Nr. 4, im Texte). SMll), Stephan, siehe: SMly von Doba, Samuel ^S. 28. in den Quellen, Nr. 12). Szekvr. Alois Joachim (Cister. ciensermönch, geb. 1751 zu Ko» morn in Ungarn, gest. zu Klausen- bürg in Siebenbürgen am 26. Sep- temder18l0). Im Jahre 1763 in den FranciScanerorden eingetreten, empfing er 1773 die Priesterweihe und wurde, nachdem er 1778 das Baccalaureat auS der theologischen Disciplin erlangt hatte. Lector der Philosophie. Fünf Jahre blieb er in dieser Stellung, dann trug er zwei bis drei Jahre Theologie vor, bis er 1786 einen Ruf als Gymnafialprofeffor erhielt. Im Jahre 1798 trat er in den
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Szedler-Taasse, Band 42
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Szedler-Taasse
Band
42
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1880
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
356
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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