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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Szedler-Taasse, Band 42
Seite - 88 -
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Seite - 88 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Szedler-Taasse, Band 42

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Aentivä-nyi) Michael 88 Stephan ad o. i-. 2,1» 2. 1635 aä ?65tlni 1839, ^02. <37liriHQ, 80.) x. 29—32. — ^at tas^ l^a«?u^, OonsxectuL i-sixiidlicas littera.- i-iae w Hu.nF2ria, ad iQitiis rs^ui a.ä 1102^2 us^ns teiQ^oi-a. äß1iu62w5 (kosonii et 1.1^ 2126 1785, ^.ub. I.06W6, 8".) x. 235. — ^o2L6l, d. i. Ungarische Schriftsteller. Samm> lung von Lebensbeschreibungen. Von Jacob Ferenczy und Joseph Daniel ik (Pesth 1836. Emich, 8") Bd. I, S. 348 ^im Werke selbst ist diese Seite in Folge eines Druck» fehlers als S. 148 fignirH. — Poggen» dorff ( I . C.)> Biographisch - literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der eracten Wissenschaften (Leipzig 1863, I . Ambr. Barih, 3ex.«8o.) Band I I , Sp. 1063. — IIH inüF^-2r INU2 6UIN, d. i. Neues ungarisches Museum, 183?, Bd. I I , S. 232 bis 268. — klaF^ar ^kaä. ^i-tsäitö, d. i. Sitzungsberichte der ungarischen Aka. demie, 1837, S. 252. Von Theodor Pau l er. — I'HLoiouli 6ool68ia.5tios>-IitO- rar i i . Herausgegeben von Szaniszlu. Jahrg. 1842, Bd. I I , S. 290. — z 65 s2tiK2i KöHHU826t(i. 1472—1873. X6ü2it6tt6k 82inQVSi ^08265 ^ä Dr. ä2 iuu^o i ^o22ek (Vuä2l>S2t 1878, 4".) Sp. 737 und 738 l>ach diesem wäre Szent . I väny i am 2U. October 1635 ge. boren und am 8. März 1705 zu Nagyszom» bat gestorben^. — 11. Michael Szent» iväny i (geb. zu Nyärlid.Gälfalva in Sieben« bürgen im Jahre 1813, gest. zu Klausen» bürg am 19. December 1842). Er beschäftigte sich frühzeitig vorwiegend mit schöner Lite. ratur und machte sich durch einen ungarischen Musenalmanach, den er in den Jahren 184l und 1842 zu Klausenburg und Siebenbürgen unter dem Titel nK6in6ll?", d. i. Die Hoff' nuna, herausgab, in weiteren Kreisen be« kannt. Im Buchhandel ließ er von seinen Schriften bei Lebzeiten nichts erscheinen; seine Arbeiten. Novellen und lyrische Ge. dichte, finden sich in belletristischen Blattern seiner Zeit. Erst nach seinem, bei den schönen Hoffnungen, zu welchen er berechtigte, zu frühem Ableben wurden seine zerstreuten Schöpfungen von Sigmund Baron K e» ^ m6ny und I . Kr iza gesammelt und unter dem Titel „8 2 s u. t i. v ä n 5 i HI i d. a 1 ? 022265 miivsi" (Klausenburg 1843) ge» druckt. I n dieser Sammlung erst tritt die poetische Bedeutenheit Sz en t ivänyi 's klar hervor. Diese Gedichte durchzieht der reine Hauch der Volkspoesie, es ist die Luft der Szekler. die aus ihnen weht, denn Szent« iuäny i war Szekler und llnitarier zugleich. Der oben erwähnte Almanach „Rsmsu?", mit dessen Herausgabe Johann Kriza im Jahre 1839 begonnen hatte, und welcher dann von Szent iväny i fortgesetzt wurde, ist für die literarischen Zustände Sieben» bürgens zu Beginn der Vierziger'Iahre noch heute von Interesse und war lange Zeit das einzige geistige Lebenszeichen in jenem Lande. ^Frankl (Ludwig August Oi-.), Sonntags» dläiter (Wien, ar. 8".) I I . Jahrg. (1843), S. 348: „Nekrolog". — ^s loukor . I>o1i- Ukki 63 tärsks sist NnoxkiopNsäiHg., d. i. Die Gegenwart. Politische und Real-Ency» klopädie (Pesth 1838, Gustav Heckenast, gr. 8«.) S. 241. — Literarische Be« richte aus Ungarn. Herausgegeben von Hunfa lvy (Budapesth, KarlKnoll. gr. 8".) Bd. I I (1878), S. 161, im Berichte des Dr. Ad. Dur über die Arbeiten der Kis faludy'Gesellschaft. — ^135016, d. i. Der Beobachter, eine Monatsschrift für Literatur- geschickte. Redigirt von Ludwig Abafi . Bd. V (1578), 3. (December-) Heft: „Zur Biographie Michael Szentivnnyi'ü". Von Alexius Iakab. )— 12. Stephan Szent. ivänyi (geb. auf der väterlichen Besitzung Szentioänyi in Ungarn am l>. Juli 172S. gest. 1772). Er trat 1741. 16 Jahre alt. in den Orden der Gesellschaft Jesu. in welchem er nach abgelegten Gelübden die philosophi» sche und theologische Doctorwürde erlangte und darauf im Lehramte zunächst zu Kaschau in der Redekunst, dann zu Tyrnau in der griechischen Grammatik, zu Naab in der Ethik und den übrigen philosophischen Disci- plinen. dann wieder zu Tyrnau und Kasckau im Kirchenrechte thätig war. Zuletzt Supe« rior zu St. NicolauS in Liptau, starb er daselbst bald nach Aufhebung seines Ordens. Er ließ ein „<D2rw.su. ksroiouni kouoi-iduö 1^. V. OomitiL I11 yLka.2^, äuw. iu suplO- nium coinitsinl^ivtovior>.36m. inau.Fu.ra.rstui'" (02,82ovia,y 1?6l, I'ol.) drucken. Ueberdies beschäftigte er sich mit dem Studium der Siegel ungarischer Familien, brachte auch eine ansehnliche Collection Familiensiegel
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Szedler-Taasse, Band 42
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Szedler-Taasse
Band
42
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1880
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
356
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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