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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Szedler-Taasse, Band 42
Seite - 117 -
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Seite - 117 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Szedler-Taasse, Band 42

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Erzherzog Ferdinand Este. focht er mit dem- selben bei Stockach am 2ä. März 1799. Am 2i. Juni Nachts übersiel er einen feindlichen Posten bei Altbreisach. wobei er einen Ofsi< cier und neun Mann tödtete und mehrere gefangen nahm. Am folgenden Tage aber zeichnete er sich zugleich mit Oberlieutenant - M a r o n und Lieutenant Könzel bei einem wiederholten Ueberfalle auf den Feind aus. lThürheim (Andreas), Die Reiter«3iegi. menter der k. k. österreichischen Armee (Wien 1862. Geitler. 8") Bd. I I : „Die Huszaren". S. 60.) — 2. I n neuerer Zeit schrieb ein Franz V. Szepessy über Stenographie.- „ä.2 6lst däriQLl^ xO^äu 52^26365 2. 35or8ira3t birni", d. i. Die Stenographie ist in allen Gebieten des Lebens nothwendig (Pesth t867, Lauffer, 8«.); — 3. ein M i - chael Szepessy über das österreichische Steuerwelen: »H.UL2tri2. diroäailui rsnä- s^iQtsttoi » 122872.1- Corona 2.Ä6 68 ll1i2IUFa2äll222,ti g.", d. i. Steuersystem des öster» reichischen Kaiserstaates (Pesth 1867. Pfeifer, gr. 8<>.). — 4. Ein Joseph Szepessy oer< össentlichte aus Anlaß seiner Promotion zum Doctor der Medicin eine «Vi88srtktio inau- 1836, t^p. Vuiv., 8».). s. Moriz (Journal ist , geb. zu Busk in Ostgalizien am 4. November 1834). Sein Vater Leo (gest. 1831) war ein geachteter praktischer Arzt zu Busk, wie denn überhaupt aus der Familie mehrere geschickte Aerzte, Rab- biner und Gelehrte hervorgegangen sind. Mor iz genoß den Gymnafialunterricht in Lemberg. widmete sich nach Beendi« gung der philosophischen Jahrgänge ein Jahr lang an der dortigen Universität dem Studium der Naturwissenschaften und arbeitete dann im Laboratorium deS Professors der Chemie Wol f f . den er spater auch supplirte. 1834 kam er nach Wien. um Medicin zu studiren. I r wurde ein fleißiger Besucher der Vor- träge Rokitansky's und verlegte sich überhaupt mit solchem Eifer auf die Studien, daß ihn seine Collegen mit Vorliebe zu ihrem Repetitor wählten, und somit manche der heutigen Celebri» täten der Medicin zu seinen Schülern zahlen. Um diese Zeit bereits betrat er — wohl nur versuchsweise — die fchrift. stellerische Bahn. Er schrieb für verschie« dene Zeitschriften, namentlich für das „Familienbuch deS österreichischen Lloyd" naturwissenschaftliche Aufsähe. Durch die Bekanntschaft mit Dr. Wislocki , dem Assistenten des Professors Rokitansky und Chef-Redacteur des damals (1833) entschieden polnisch gefärbten Wiener Blattes „Der Wanderer", wurde er auf das publicistische Gebiet geführt. Am 26. November 1833 starb der polnische Dichter Adam Mickiewicz in Con« stantinopel. Als die Nachricht davon in Wien eintraf. galt eS, rasch für den „Wan« derer", den Träger und Verfechter des Polonismus. in ein paar Artikeln über den Tod des berühmten Dichters dessen Bedeutung dem Wiener Publicum klar zu machen, welcher Aufgabe sich Szeps in drei Feuilletons entledigte. So war denn die Verbindung zunächst mit dem .Wanderer", dann aber mit der politi- schen Presse überhaupt angeknüpft, und er schrieb nun 4833/36 zur Zeit deS orientalischen Krieges, und später 1857 bis 1838 für die von Zang redigirte „Presse" eine Reihe von Aufsätzen, welche ebenso in der Journalistik, wie bei dem Zeitung lesenden Publicum Aufmerksamkeit erregten. Diese Artikel, theils politischen, theils naturhistorischen Inhalts, beschäftigten sich zumeist mit dem Osten Europa'S, behandelten daS damalige Ereigniß in der politischen Welt: die Bauern > Emancipation in Rußland, dann die Reformen und Um- gestaltungen in diesem Reiche und deren Einfluß auf die Verhältnisse der übrigen Staaten deS (Kontinents. AlS im Mai
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Szedler-Taasse, Band 42
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Szedler-Taasse
Band
42
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1880
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
356
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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