Seite - 191 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Szedler-Taasse, Band 42

i, Joseph (Vater) 1 91 i) Joseph (Vater) „ I 2s 4 6 — , d. i. Unsere Zeitungsliteiawr in den Jahren l848 und l849 (Budapest 1877) Seoaratabdmck aus dem 2, 3. und 4. Hefte dis „Ug^ar koii^v 8?.hm.I.e") d. i. Ungarische Büchecrevue, welche der Bibliothekar des ungarischen National, museums Dr.W'lh.F ra kno i mitS zi n» nyei herausgibt; — in Gemeinschaft mit seinem Sobne Dr. Joseph Szin. 247Z-2.37Z", d. i. Ungarische naturwissenschaftliche und ma« thematische Bibliographie (Budapest 4873, Verlag der königlich ungari» schen naturwissenschaftlichen Gesellschaft. gr. 4o.. 1008 Lp.), worüber P. Hun- falvy's „Literarische Beriä'te aus Nn» gärn" (II. Bd.. S. 622) eine ausführ- liche Anzeige bringen. Außer diesen selbständig erschienenen Schriften besorgt Szin nyei das literarhistorische Reper» torium der einzelnen Hefte des von Lud. Ab a fi (i. s. 3. Aigner) herausgegebenen „5jF56lä", d. i. Der Beobachter. Mo« Nlltsschrift für Literaturgeschichte, und hat in verschiedenen Werken und Zeitschriften zahlreiche Artikel, wohl über ein halbes Hundert, veröffentlicht, von denen wir insbesondere anführen: „äs inn^e i 1848—49- d. i. Aus dem Tagebuche des Honvod'Oberlieutenants Joseph Sz in nyei in den Jahren 1848/49 abgedruckt in dem von Emerick Vahot herausgegebenen „Honvöäolv kou^vs", d. i. Honvädbuch ', dann die Artikel in „VaLärngFi u^'LliZ", d. i. Sonntags'Zeitung: „Hii-iH^iroäailliuu^ 2 XVI I I -^ L2ä2Ääd3.n", d. i. Unsere Zeitungsliteratur im l8. Jahrhundert 62. Nr. 33, 34^. — d. i. Unsere Zeitungsliteratur im <9. Iahc- dlmdert (1801—1833) ^l863, Nr. 8 bis <1; i864, Nr. 6 - 1 0 ; 1665, Nr. 1—9 und 43—33- 1866. Nr. 43 bis 43^ — ^äatok-K6v>TomHl-oui ka>Iä,L2ÄtHii02", d. i. Beiträge zur Fi> scheret von Komorn s1863. Nr. l4 und 1ä^; — ^^. rä^-^omaromi iolä- ssnFeLokröl", d. i. Von den Komorner Erdveben ^i863, Nr. 23—23^>; — „^8 ii-ä.3 tört6u6t6bäl") l>. i. Zur Ge- schichte der Schrift ^l866 : Nr. 33 und 39^; ^H.2 irä.8 ög 662^.0261") d. i. Die Schrift und ihre Werkzeuge ^1868 : Nr. 23—23^. Auch stellt Szinnyei seit t869 im ^VaLHrnHpi u^3« die Statistik der ungarischen periodischen Presse zusammen. Er kann füglich als der Vater der ungarischen Bibliographie bezeichnet werden, denn was vor ihm in dieser Richtung geleistet worden, ist höchst unzulänglich, ja kaum nennens» werth. Was z. B. Danielik und Fe- renczy in ihrem so gut gemeinten und in Ermangelung besserer Arbeiten auch brauchbaren Werke: „Ua^ar irük", d. i, Ungarns Schriftsteller, bibliogra» phischerseits gesündigt haben, mag hier nicht erörtert, aber doch erwähnt werden, um Szinnyei's Arbeiten im Hinblick auf Bibliographik vollends zu würdigen. Seine bibliographischen Schriften, von denen auch die „VidUotkeoa. kuuFkriQk kiLtoriÄb na.tur3,1iL 6t w2.tk6L60L" von der ungarischen Akademie mit einem Preise von 60 Ducaten gekrönt wurde, sind mustergiltig und geben den besten Werken des Auslandes, worin narnent» lich die Deutschen und Englander voran» stehen, nichts nach. Zu bedauern bleibt es nur, daß die „Lidliotke^a. kuliFki-iok kistorias uaturg.115" durch Beifügung etwa einer lateinischen Ueberseßung der