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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Tabacchi-Terkla, Band 43
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Seite - 6 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Tabacchi-Terkla, Band 43

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Taborsky) Johann Tacchi) Gaetano Netlehemscapelle in Prag ein Legat ver schrieb, über welches Uneinigkeiten Zwilche den Kirchenbeamten und Collegiaten en, standen, da im Testamente nur die erstere ausdrücklich genannt waren, worauf den diese auch trotz des Einspruchs der <3oll< giaten die uermachte Summe in ihre aus schließliche Verwaltung nahmen. ^?r»H Noviia?, d. i. Prager Zeitung, lssg, Nr. 28t, im Feuilleton: „UcxliQ? na roiköstHks r^clnioi v ?i2.2H", d. i. Die Uh auf dem Altstädter Rathhause in Prag. — R^st?, d. i. Blüten (Prager illustr. Blatt 1870. Nr. 37: „Orloz LtkroiQeLrsk?", d. i, Die Altstädter Uhr. mit Abbildung.—Lui (öechisches Unterhaltungsblatt, gr. 8".) 1863 S. 107: „Assnäin^ xo3uä. IcauL^onäi ^2UH laborL^siio", d. i. Ein bisher unge kanntes Cancional des Ioh. Taborsky (es ist das in der Wiener Hofbibliothek sS ^.. lf. 47. N 3^ aufgefundene). — Hm ^Klo^sni univsrsit? ^1-2-22^6 2^ äo 90 Lätk.n tod.oto 5to!^i, d. i. Die Mathema liter in Böhmen von der Gründung der Prager Hochschule bis zu Beginn des lau« senden Jahrhunderts (Prag t«65, Ant. Renn schm. 4o.) S. 30 (eine für eine Monographi böhmischer Mathematiker doch gar zu dürftige Notiz). — Dladacz (Gottfried Johann). Allgemeines historisches Künstler«Lexikon für Böhmen und zum Theile auch für Mähren und Schlesien (Prag l8lä, Gottl. Haase. 4<>.) Sp. 249. — Vortrat. Ueberschrift: »^ Ikboi-sk^ kuib.0FiLg.r2, 2^,-6^ l 00 Orio ?lKZ5k6ii0,NeKU 3^d.0;I.St»^XX i. I. 1'. d. i. Johann Tadorsky, Püchcrschreiber und Hersteller der Prager Uhl.- im Alter von 70 Jahren. I . Berka se. (kl. 4".,.^ 4. Johann Tadorsky (geb. 179?. gest. in Pesth 1840), ein Zögling des Prager Konservatoriums und als Violinspieler ein Schüler des Professors P i r is s.Bd. XXII, 5. äso^. wurde nach beendeten Studien« jähren Mitglied des Präger Theater.Orche. sters. welches zu jener Zeit unter Karl Maria oon Weber's Leitung in höchster Vlütr stand. Nach zweijähriger Thätigkeit in dieser Stelle ward er von Franz Grafen Bruns, wick, unter dessen' Direction das Pefther Stadttheater stand, an dasselbe als Solo» spieler und Orchesterdirector berufen. Drei» undzwanzig Jahre wilkle er auf diesem Posten. Aber wenn er sich auch in dieser Richtung tbenso eifrig als tüchtig erwies, so war es doch eigentlich die Pflege der Kammer» und Kirchenmusik, welche seinen Namen in Künst« lerkreisen zu verdienter Ehre brachte. I m Graf B runswict'schen Hause, in welchem er die Musikaufführunaen leitete, wurde vor- nehmlich classische Kammermusik gespielt, und so entwickelte sich TaborSty's ungewöhn» liches Musiktalent an den Meisterwerken der Tonkunst und trieb ihn an. für ihre Pflege nach allen Seiten zu wirken. Ungeachtet langjähriger Kränklichkeit unermüdlich in seinem Dienste thätig, machte er sich um Hebung des musikalischen Lebens in Pesth im dritten und vierten Jahrzehnte des lau» senden Jahrhunderts sehr verdient. Auch bildete er viele gute Violinspieler heran. Ob er componirie, wild in dem ihm gewid» nieten warmen Nachrufe nicht gemeldet. ^Osd und West (Prager Unterhaltunasblatt). l840. S. 917: ,Johann Taboreky".) Tacchi, Gaetano ( Industr ie l ler , geb. in Borgod i Santa Mar ia d et Carmine zu Roveredo 14. September 1768, gest. in Roveredo i. December 4828). Der Sohn eines Kaufmannes be- trat er liach Beendigung der philosophi- schen Studien die Laufbahn des Vaters, auf welcher er mit solchem Eifer und so> umsichtigem Gebaren vorging, daß im Jahre 4807, als dieser starb, das Handlungshaus Tacchi eines der an- sehnlichsten in Roveredo war. Mit seinem Bruder I o h a n n B a p t i s t fühlte er nun die Leitung des Geschäftes in dem ererbten Geiste fort. Namentlich betrieb er dag Seidengeschäfl im groß- artigen Maßstabe. Als aber die Seiden- ärbereien in Deutschland in Folge der Entdeckungen der Chemie immer mehr n Flor kamen und auch den Handel mit der Rohseide an sich zogen, da war s Gaetano, welcher eS unternahm, der drohenden Concurrenz Trotz zu bieten. Seine ganze Energie entfaltend, Tvaute er eine der großartigsten — da« mals wohl der größten — Seidenspin» nereien in Roveredo, wodurch er nicht
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Tabacchi-Terkla, Band 43
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Tabacchi-Terkla
Band
43
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1881
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
320
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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