Seite - 119 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Tabacchi-Terkla, Band 43

Andreas 119 Tatomir dieS eine magyarische Nebersetzung eineS BuckeS des württembergischen Theo- logen Christ. Stehel in (geb. 1334, nsk i^Köa va?<5 ö-svsssi^s", d. i. Ein« führung in daS Geheimniß des Gnaden- Hundes (Debreczin1734>; — H. .. ", d. i. Peter Moul in 's Betrachtungen und Bitten auf eine Wocbe mit der Vorbereitung zum heilt« gen Abendmal (ebd. 1738); — „^4- ") d. i. Anfang und Fortschritt zur wahren Gnade. Nach Phil. Dodr idge (ebd. 176l). Ta ta i besaß als Kanzelredner einen ausgezeichneten Ruf. — Wohl ein Verwandter des Vorstehenden ist An- dreas Ta ta i (geb. zu Hegykoz>Szent- Mikläs im Biharer Comitctte 24. No- vember 1893), welchen S^inny ey in seiner „Vid1iotii60L>. tiuu^arioa kiZtorias naturaiiL et NQt^68003", Sp. 772. noch 1878. wo also der in Rede Ste« hende bereits 73 Jahre alt war, als Lehrer der Mathematik und Natur» geschichte an der Kecskem«ter reformirten Hauptschule anfühlt. Von Andreas Ta ta i sind folgende Fachschriften im Druck erschienen: „ 3Vssla na^ssl's Hss- ciszls", d. i. 'Anfangsgründe der reinen Mathematik. Slück I und I I (Pesth 1833 und 1836); — „^smz M6>tan«, d. i. Elemente der Geometrie, drei Bande (KecSkemöt 1842. Szilady, 8".; neue Auflage Pesth 1832 u. f.. Landerer und Heckenast, 8o.)' — „X« is7-7N6H2s«an", d. i. Kleine Naturlehre, zwei Stück (Kecskemät 1846—1848. Szilady); — ^^)sK^ 6>a?n7)2a^H", d. i. Eine Gram« matik für Schüler (Pesth). und 7,<3ö>ö^ nz/s?vtan") d. i. Griechische Sprachlehre (ebd.); — auch gab er 3a lande's Logarithmen von 1—10.000 zu natur- wissenschaftlichen Zwecken im Jahre 1842 in Kecskemöt, 8«., in ungaliscber Ueber, setzung heraus. irolc. l i k ^o-sek, d. i. Ungarische Schriftsteller. Sammlunss von Lebensbeschreibungen. Von Jacob Ferenczy und Joseph Daniel ik (Pesth i836. Emich. 8".) Bd. I, S. 5?5 und I I . (den ersten ergänzender) Bd.. S.337. — ^?»ci?lz,l ^/eni«^), ^lsmoria lluuß^- loruin ot I'roviQeiKliuiQ «oriptis säitis uotorum (posonii l777, .^ ,. I^as^o, 8".) ?ai-3 III, p. 385. — Vasärnapi UH223, d. i. Sonntagsblatt (Pesth. 40.) l868. Nr. 3 lüber Andreas Tata i mit dessen Biloniß). Tatomir. Lucian (poln. Schrift st eller, geb. in Lemberg im Jahre l830). Er besuchte in seiner Vaterstadt die unteren Schulen, das Gymnasium und die Universität und wendete sick schließlich der Schriftstellerei zu. Sein ersteS Werk betitelte sich: „MssH-esamin H>aHou?5,bl' 2! ^7/^. nisHtt", d. i. Der Krakauer Bürger im 14. Jahrhunderte (Lemberg 186l. 12«.); durch diese nichl eben umfangreiche, aber mit großer Sorg- fält ausgeführte und auf gründliche Vor» studien der Vergangenheit des polnischen Volkes gestützte Arbeit machte sich der junge Autor bei seinen 3andsleuten b^ kannt, und so übertrug man ihm denn schon im Jahre 1863 die Redaction der Zeitschrift „^li682029.nili poläki, 915010 äia nauki i ^ada^^") d. t. Der polni. sche Bürger. Zeitung für Belehrung und Unterhaltung, von welcher jedoch in den Jahren 1863 und 1864 nicht mehr als drei Hefte herausgekommen sind. Hier- aufgab er heraus: „HHaT-önieska Hsis- '^<5n e' T'ssasZ/ Iio^sHz's/", d. i. Schatzkast' lein der Geographie, Geschichte und 3-itc- ratur Polens, I. und I I . Abtheilung (Lemberg 1863 und 186ft 8<>.)-, dec