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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Tabacchi-Terkla, Band 43
Seite - 157 -
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Seite - 157 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Tabacchi-Terkla, Band 43

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Karl 167 Isak (Leipzig, Schubertb und Comp.). l) ..Die Nachtfalter"« 2) Man lebt nur einmal". 3) „NadlstimmenV Erleichterte Ausgabe von C- B ia l (ebd.). — «^ouvsllsä 8oirs«3 äs VisnQO stc", Oau. 4, 6 (Berlin, Erler), betreffs dieser ist die Autorschaft streitig; denn nach Einigen gilt der Vater Ta usig's als deren Compositeur. — „Tägliche Studien für Pianoforte, nach dessen Anweisung und Manuskripten gesammelt, stufenweise geord- net und mit einer Einleitung versehen und herausgegeben von H. Ehrlich", drei Hefte (Berlin, Bahn). II. Porträte. 1) Holzschnitt nach Zeichnung von Ramstad l. Im »Illustrirten Fa« mitten.Journal". 1868. S. 373. Auch im „Salon". Von Rodenberg. IX. Band (1872). — 2) Unterschrift: Facsimile deS Namenszuges „Karl Tausig". Nach einer Photographie. Stich und Druck von Weg er in Leipzig. Verlag der Dürr'schen Buch. Handlung (4".). III. Tausig's Grabdenkmal. Tausig's Leiche wurde von Leipzig nach Berlin überführt und daselbst auf dem Friedhofe der Ierusa. lemer Gemeinde beigesetzt. Man schmückte das Grab mit einem Denkmal, zu dessen Enthüllung an einem der letzten Tage des MonatS Juni 18?3 sich ein kleiner Kreis von Verehrern und Anhängern des verstol> benen Meisters einfand. Das Denkmal be< steht auS einem sechs Fuß hohen Granit» block, dessen obere Hälfte das von Professor Bläser tief in weißem Marmor gemeißelte Medaillonporträt Tausig's zeigt. Darunter stehen mit goldenen Lettern die Worte: „Tausig. I Reif sein zum Sterben, l Des LebenS zögernd sprießende Frucht, l Früh reif sie erwerben l I n Lenzes jäh erblühender Flucht, j War es Dein Loos, war es Dein Wagen I Wir müssen Drin Loos, wie Dein Wagen beklagen" (Richard Wagner). IV. «Quellen zur Kiographie. Monatschrift für Theater und Musik. Herausgeber Joseph Klem m (die Fürsten Czarto rySki)(Wien. WalliShausser. 4o.) IV. Jahrg. (1858). S. 279. — Recensionen und Mittheilungen über Theater und Mustt (herausgegeben von den Fürsten Czartoryst i , Wien, Wallis, hausser ^Klemm). 4o.) VI I . Jahrg. (1«61). erstes Halbjahr, S. 58 ^bemerken über T a u s i g's zwei Compositionen: „Das Geisserschiff" und Phantasie über die Oper „Halka". daß sie an Scheuseligteit kühn mit Allem wetteifern können, was unsere hierin fruchtbare Zeit noch hervorgebracht). S. 108. — Dieselben, VII I . Iahraang (l862). S. 768. — F re m d e n . B la t t. Von Gust Heine (Wien. 4«.) 1864, Nr. 80. — Gartenlaube (Leipzig, Ernst Keil, ar. 4<>.) Jahrg. 137l. S. 620: „Der Genial, sten Einer". Von La Mara. — Hanslick (Eouard), Aus dem Concertsaal. Kritiken und Schiloerungen aus den letzten zwanzig Jahren des Wiener Musiklebens (Wien 1870. Brau. Müller, gr. 8v.) S. 263 u. f. — I l lustr i r . tes Fami l ien ' Iournal . Herausgegeben von Payne (Leipzig, 40) XXIX. Band (l868). Nr. 24. S. 374: „Karl Tausig". — NeueS Fremden.Blatt (Wien. gr. 4«>.) 2l. Juli 187t. — Das Neue Blat t (Leipzig, gr. 4«.) Bd. IV, S. 80. — Neue Freie Presse (Wiener polit. Blatt) 30. Juli 1871, Nr. 2478; 2l. Juli t87l, Nr. 2479. Morgen» und Abendblatt. — Das Neue Wiener Taablatt . 1871. Nr. 198: „Karl Tausig". — Presse (Wiener polit. Blatt) 1862. Nr. 324. im Feuilleton: „Concerte". Von Ed. H.(anölicl). ^Gleich den Czar» toryski'schen „Recensionen" verhält sich Dr. H anslick's Urtheil dem jungen Com» ponisten gegenüber „ablehnend". Man bat Tausig zu einem Phänomen gemacht, nun das war er auch. aber eben nur ein Phä« nomen, daS uns mit unheimlichen Gefühlen erfüllt, während das milde Licht des Abend- sternS» der magische Glanz des Mondlichts uns entzückt.) — Wiener Zei tung, 18ssl. Nr. 27. S. 5,45: „Musik". — Dieselbe. 1864, Nr. 22. S. 304.- „Aus dem Wiener Multtleben". — Z e l l n e r's B lä t te r für Theater. Musik und bildende Kunst (Wien, kl. Fol.) «868. Nr. l6: „Vülow. Rubinstein, Tausig". Eine Studie von A. F. Ehrlich. Noch ist zu erwähnen: 1. Isak Tausiy. Chef der Firma W. A. Tausig Sohn in Prag. Isa l (geb. 1795. gest. im October 1829). welcher zu den hervorragenden Mit« gliedern des Prager Kaufmannsstandes zähltt', hat sich vor allem durch leinen Wohlthätig, keitssinn ein bleibendes Andenken gesichert. Er war Directionsmitglied des Karlsbader israelitischen Hospitals und Mitvorsteher der Iosephstädter Kleintinderbewahr-Musteran, stalt in Prag und gründete noch kurz vor seinem Ableben eine Blindenstiftung. —
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Tabacchi-Terkla, Band 43
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Tabacchi-Terkla
Band
43
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1881
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
320
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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