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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Tabacchi-Terkla, Band 43
Seite - 235 -
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Seite - 235 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Tabacchi-Terkla, Band 43

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Teleki, Franz 233 i) Joseph allgemein verehrten Gräfin Leopoldine Nädasdy. — 6. Auguste Gräsin Tete ki (geb. 7. August 1813). eine Tochter des Septemvirs und berühmten Staatsmannes Lad is laus Grafen Teleki. vom dritten (dem Al era nd er'schen) Hauptstamme, aus dessen zweiter Ehe mit Johanna Baronin M6szaros. Sie vermalte sich am 31. Oc- tober 1840 mit Otto Grafen Degenfeld-Schon- bürg (geb. 2l. Juli «801. gest. 14. Februar 1849). Gubernialrath zu Klausenburg. dessen Mutter Anna, vom zweiten (dem Paul'< schen) Hauptstamme, gleichfalls eine geborene Gräsin Telek i von Szsk, Gemalin des Reicksbofrathes M a r i m i l i a n Grafen De< gen feld» Schonburg war. Nack ihres Gatten Otto Tode verheiratete sich Gräsin Auguste zum zweiten Male, und zwar mit paul Vozo. — 7. Vlanca ^siehe die besondere Lebensskizze 2. 240). — 8. Christine (geb. 1803). die jüngste Tochter des Grafen D o» minik vom dritten (dem Alex and er'scben) Hauptstamme, ist die Gemalin des Johann Zcjk von Zejkfalua, der nie und da als Dich» tec genannt wird. — 9. Dominik ssiehe die besondere Lebensskizze S. 240^. — 10. Do- minik ssiehe die besondere Lebensskizze S. 242j. - . n . Emma Gräfin Teleki (geb. 1811). vom ersten (Mich ael'schen) Hauptstamme, ist die jüngere Tochter des 1849 verstorbenen Grafen Emerich und eine Schwester der durch ibre werkthätiqe Theilnahme an der Bewegung des Jahres 1843 bekannten Gräfin Blanca ^S. 240). Sie vermalte sich mit dem französischen Schriftsteller De Veranda, der seine Studien über Ungarn in dem Werke: »v6 1'«8prit. VubUa.u.6 eil Honoris- niedergelegt hat. Seit 1843 Witwe, lieh sie die zwei Söhne aus ihrer Ehe mit De Gerando durch den ungarischen im Jahre 185< w oontv.- inaoiain zum Tode durch den Strang ver» urtheilten Schriftsteller und Ko ssu th'schen Negierungscommissär Daniel I r 6 n y i lBd. X, S. 288) erziehen. — 12. Franz Graf Teleki (gest. 1808). Vom ersten (dem Mich ael'schen) Hauptstamme. Ein Sohn des Fogaraser, später Dobokaer Obergespans Pau l aus dessen Ehe mit Barbara ge. borenen Gräsin Ha l l er, war er in den Jahren 1756—1738 Zögling der Theresiani« schen Ritterakademie in Wien, trat aber dann in die kaiserliche Armee, in welcher er 4808 als k. k. Oberst starb, aus seiner Ehe mit Aosa geborenen Gräsin Toroczkau nur eine Tochter, Cäc i l ie , hinterlassend. — <3. Franz Graf ssiehe die besondere Le« bensskizze S, 244). — 14. Franz Graf lsiehe die besondere Lebensskizze S. 245). — l3. Jane Frances Teloki , geborene Baronesse Harley<Lanadale, siehe: T e> leki Alerand er Graf ^S. 230, im Texte). — <6. Johanna (gest. <sl3), Tochter des Thomas Roth vonKi rä ly fa lva und der Barbara geborenen Va t tay , war die Gattin des berühmten Staatsmannes und königlichen Kronhüters Joseph Grafen Teleßt vom dritten (dem Alerand er'schen) Haupt» stamme US 24?j. Sie hat sich ein bleibendes Andenken gegründet, indem sie die ansehn» liche Summe von 100.000 Gulden zu dem Zwecke hinterließ, daß die Interessen der« selben an 60 bis 100 auf ungarischen evan» gelischen Gymnasien studirende arme Schüler, von denen zwri Drittheile adelig sein sollen, jährlich zur Vertheilung gelangen. Dieser Verfügung gemäß wurden auch zum ersten Male im Jahre 18l5 die vorzüglichsten Zö^< linge der evangelischen Lyceen zu Preßburg, Oedcnburg, Eperies, Käsmark, Leutschau und Schemnitz mit entsprechenden Summen betheilt. Ueber den gegenwärtigen Stand dieser schönen Stiftung fehlen alle Angaben ^Erneuerte vaterländische Blät ter für den österreichischen Kaiserstaat (Wien. 4v.) 1815. S. 470.) — 17. Johanna Gräsin Teleki lsiehc die besondere Bio- graphie S. 246). — 18. Joseph Graf Teleki (g«st. im Jahre 1809). Vom dritten (dem Nlerander'schen)Hauptstamme. Ein Sohn des Grafen Samuel (gest. 1822) aus dessen Ehe mit Francisca Gräsin Ser6ny i , trat er in die kaiserliche Armee, und zwar in das damalige Dragoner-Reai- ment Baron Vincent, nachmals Fürst Win« dischgräß'Dragoner. Im Jahre 1809 erhielt dasselbe bei dem Vormarsche der Armee gegen Wien seine Eintheilung in die in: ersten Armee.CorvS befindliche Brigade des Generalmajors Baron Vecsey. Am ersten Schlachttaae von Aspern (21. Mai), wo es die Avantgarde deS Hiller'schen Corps bildete, sowie am zweiten Schlachttage (22. Mai), war es, ohne seine Thätigkeit entfalten zu können, dem feindlichen Feuer ausgesetzt und verlor einen Stabs, und mehrere Oberofficiere, darunter den Ober» lieutenant Joseph Grafen Teleki , der so schwer verwundet wurde, daß er nach zwei Wochen seinen Geist aufgab. l^Thü r<
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Tabacchi-Terkla, Band 43
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Tabacchi-Terkla
Band
43
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1881
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
320
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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