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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Tabacchi-Terkla, Band 43
Seite - 237 -
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Seite - 237 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Tabacchi-Terkla, Band 43

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Keleki, Michael 237 Michael (III.) in Folge dessen nicht lange danach den Geist aufgab. ^Thürheim (Andreas Graf), Die Reiter-Regimenter der k. k. österreichischen Armee (Wien 1862. Geitler. gr. 80.) Bd. I I : „Die Hmzaren". S. 289.) — 25. Iadis- laus ssiehe die besondere Biographie S. 233^. — 23. Iadislaus f^tehe die besondere Bio- graphie S. 26l). — 27. Mar ia Gräsin Teleki. eine Tochter des Grafen Sa mue von der dritten (der A lerander'schen Hauptlinie, vermalte sich mit dem Grafen Adam Rljedeu.. Ibr im Jahre l80l erfolgtes Ableben wurde von einzelnen Familieriglie dern, wie z. B. von dem Grafen Ladis laus, in ungarischen und deutschen Trauer reden und Gedichten tief beklagt. Man ver> gleiche darüber das bei Matth. Trattner im Jahre i80l in Pesth erschienene Buch: „(3i-. I'oleti ^liiria. sn-kalma", d. i. Am Grabeshügel der Gräfin Maria Teleki. dessen Inhalt im I. snvplsmsQtuin des ^Oata 1oßu,3 LidNotQecas I^unFaricao nationali 62kodüu^HQ2.6" (?oL0Qil !8<l3, Volnai, 8l>.), x. 560, ausführlich angegeben ist. Ihr An denken erneuerte nach einem halben Jahr Hunderte LadiSlaus Kövär i im „(DLkIää kön?-v", d. i. Familienbuch. 1856. S. 210, und im „Ko1o22Vllli u. ua^tär", d. i. Klausenburger National«Kalender für 1865, S. 38. — 28. Michael (II.) (geb. 1634, gest. 2 l . August 1690). der einzige Sohn Johann Teleki's aus dessen Ehe mit Anna Bornemisza. ist der eigentliche Stammvater der drei von seinen Söhnen Michael (III.). Pau l und Alexander gegründeten Hauptstämme und der erste Gra f des HauseS Teleki. Anfänglich in Siebenbürgen nicht angesessen, gelangte er zu großem Grundbesitze im Lande durch Vermittlung der Fürstin Apaf i , mit welcher .ihn verwandtschaftliche Bande verknüpften, denn eine seiner Töchter, Anna. war mit Michael Apa f i vermalt. Als siebenbür. gischer Minister und General der Landes, truppen des Fürsten Michael Apaf i machte er zu seinem Hauptwerke die freiwillige Unterwerfung des Landes Siebenbürgen unter das Scepter Oesterreichs. I n Aner» kennung dessen wurde er im Jahre l683 von Kaiser Ieopold I. in den Grafenstand erhoben. Nach dem im April 1690 erfolgten Tode Apafi 's bekleidete er die Stelle eines Gouverneurs von Siebenbürgen; aber noch am 21. August des nämlichen Jahres fand er im Kampfe gegen die Türken bei Kron- stadt, an der Spitze eincr deutschen Avthei» lung, den Heldentod. Srin Leichnam wurde von Constantin Brankovan, dem dama» ligen Fürsten der Walachei, seiner Gemalin zur Beerdigung zugeschickt. Seine erste Ehe mit Sophie pekru. blieb kinderlos: dagegen entsproßte feiner zweiten Ehe mit Iudillj We6r eine zahlreiche Nachkommenschaft; die Töchter heirateten in die ersten Familien des Landes, wie die Bänffy. Barcsay, Bethlen. Apafy. Kemsny, Vay u. 3l. Die Söhne setzten das Geschlecht fort. V°n zweien, nämlich von Michael und Ale rander, blühen die Stämme noch heute, ^ tkenasum, N. Ksx65 Naxt. XIV, 1373. S. 32: „lolöki Nikal? Monte a latarok äuläsa SFStsLO miatt". — cliH, I I , 1833, S. 1l6: „Ivlski SNisK^. I5ä2tt Qr6l X6NSN? ^02865^ — 29. Michael (III.). ein Sohn Mi. chaelS (II.) aus dessen zweiter Ehe nnr Judi th We6r, lebte in der zweiten Hälfte des siebzehnten und in der ersten des acht» zehnten Jahrhunderts. Er war 1693—1713 Capitän des Kövärer Comitates. Als Franz Rak<5czy, welcher wegen Unterhandlungen mit Frankreich verhaftet und nach seiner Flucht aus dieser Haft geächtet worden war. aus Rache gegen Oesterreich, dem er die Herrschaft über Ungarn entreißen wollte, ein Heer von Mißvergnügten um sich sammelte und an dessen Spitze sich stellte, stand Mi . chael Teleki zu diesem Rebellen. Er wird auch als Ueberseher der Schrift des Augu« ftiner'Ehorherrn Adam W e e b e r : „Die fürstliche Seele u. s. w." bezeichnet. Die Uebersetzung erschien unter dem Titel: „?6- 52ÜKL6FÜ8 »Mäski...« (Klausenburg 1688. 4".). Doch möchte man aus der an den Fürsten von Siebenbürgen Michael Apaf i gerichteten Widmung eher inMichaels (III.) Vater Michael (II.) den Uebertrager dieser Schrift vermuthen. Uebrigens sind von einem Michael Grafen Teleki noch folgende zwei Dissertationen zu verzeichnen: „Nxer-' oitatio tkooloFiea Äo bonorurn ojerum nLQe23it2t.6« (Ola.ua'iopaU 17i8, t».) ^nd ^DlsssrtHtio xliNoLoxkicH äs nniouo msu- tiä auin eorgarO" (id. 1718, 4».). Michael ist durch seine Gemalin Vuiharina geborene Cyoroczkau der Stammvater des ersten nach ihm benannten Michael'schen Hauptstam' mes der Teleki. Seine drei Söhne I o< hann. Michael (IV.) und Samuel
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Tabacchi-Terkla, Band 43
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Tabacchi-Terkla
Band
43
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1881
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
320
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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