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Teleki, Dominik 242 Dominik
pun mit dem Plnne umging, in seinem
Vaterlande eine ähnliche Gesellschaft zu
gründen, kränkelte er immer mehr und
mebr, und als ihm durck den Tod
seine Mutter entrissen wurde, steigerte
sich sein Leiden so sehr. daĂź er derselben
sckon nach elf Monaten, im Alter von
erst 23 Jahren, ins Grab folgte. AuĂźer
der erwähnten Reisebesckreibung er«
schienen von ihm noch im Druck: „<3an-
/ l 1796.
4. , M2.^.!, es ist dies eine Uebersetzung
d.'r Scbrift von Melckior Birkenst 0 ck
^ memorias ^lexanäri 1.60-
3, ioi, 0. ioon.)
und dann etliche Gelegenheitsdicktungen.
I n seinem Nachlasse aber fanden sich
eine Abhandlung „vs ^.äuiinisti-Htiontz
<U0w.it9.tuu.ru.^.6zni,Hun^2ri2,s" und ein
„Auszug aus der römischen Geschichte bis
aus Kaiser Augustus". in deutscher
Sprache, den er fĂĽr seine Schwester
M a r i e nachmalige Adam Graf
Rhedey verfaĂźt hatte. Seine reiche
Mineraliensammlung verblieb der Stadt
Maros-Väsärhely.
Annalen der Literatur un2 Kunst in dem
österreichischen Kaiserchume (Wien, Anton
Doll. 4".) Jahrg. 1809. Pd. I, Intelligenz,
blatt Juni. Sp. 2?0. — O est e rrei chssch
e
Nat ional 'Encnklopädie vonGräffei:
und Czikann (Wien 5827. 8".) Bd. V,
S. 20l. — Poggendorff ( I . C.). Bio,
graphisch»literarisches Handwörterbuch zur
Geschichte der eracten Wissenschaften (Leipzig
4665, Johann AmdroS Barth. schm. 4o.)
Bd. I I , Sp. l076 l>ach diesem geb. am
3. September 1??3^. — Schriften der
mineralogischen Gesellschaft zu Jena, Bd. I,
S. 4 u. f.: „Lebensbeschreibung des Grafen
Dominik Teleki". Von Schwab 'e. —
Siebend ürgische Prooinzia lb lät ter
(Hermannstadt. Hochmeister, kl. 8«.) Bd. I
(1805), S. 77. —Ungarischer Plutarch oder Biographien merkwürdiger Personen des
Königreichs Ungarn und der dazu gehörigen
Vrovinzen. Aus authentischen Quellen ge-
schöpft... Von Karl Vincenz Kölesy und
Jacob Melzer (Pesth l816. I . Eqgenberger.
80.) Bo. I I , S. 297, — 2
^akab 62 DauisNIc ^62L6k, d. i. Ungarische
Sckriftsteller. Sammlung von Lebensbeschrei-
bungen. Von Jacob Ferenczy und Joseph
Daniel ik (Pesth 1846, Gustav Emich, 3".)
Bd. I, S. 578.
Vradschrift des Grafen Dominik Teleki. Diese
lieĂź ihm sein Vater setzen. Sie lautet:
„Domiuioo > klio ä6Liäel».tt25iiu0; j (xsue-
rosa. luäolo. dauäiäo. I^ectore. > I>robo.
8aFg.ci. Inc1ĂĽk65i-o; > ^.sciui. Vsri. I'klia-
ciL3inio. I ^uZ'NLto. H.. <ĂśudicuIi5. > liĂźA.
Il id. ^N3t. IQ. I'i-HNL. .^<Ü5055. I In. KLäio.
^.6. Noipudl. s^ >6in. (Ăśurliculo I Intslici.
klordo. Occuin^outi. > ^.gro^oU. Die. XVI.
8spt. ^lvc'^XOVlII. I ^.u. ^.et. XXV.j
Ouin. Pii53ima. Narre- l ^nts. Xl. ülsuö.
Vore. Ob^ius. (ÜruäeU.
l. 8.
Oom. leloki. >
Porträte, t) Nestermayr «e. («".). —
2) S. Cz etter 5e. (8".).
Teleki von Szek. Dominik Graf
(geb. in Maros > Väsärhely im
Jahre 1810, gest. in Klausenburg
am 1. Mai 1876). Von einem Neben-
zweige des dritten (A l erand er'schen)
Hauptstammes. Ein Sohn des Grafen
Joseph aus deffen Ehe mitS 0 phie
Gräfin Teleki. Sehr sorgfältig im
elterlichen Hause erzogen, kam er im
Alter von eilf Jahren an das damals
berĂĽhmte und stark besuchte reformirte
höhere Kollegium zu Straßburg (Nagy-
Eriyed). an welchem Männer, wie Kö<
tel les. HegedĂĽs Md. VI I I , Seite
201) und Karl Szäsz Vater ^Bd.XI.1,
S. 183^ lehrten, von denen insbesondere
der Letztere, der auch im Hause des
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Tabacchi-Terkla, Band 43
- Titel
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Untertitel
- Tabacchi-Terkla
- Band
- 43
- Autor
- Constant von Wurzbach
- Verlag
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Ort
- Wien
- Datum
- 1881
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 13.41 x 21.45 cm
- Seiten
- 320
- Schlagwörter
- Biographien, Lebensskizzen
- Kategorien
- Lexika Wurzbach-Lexikon