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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Tabacchi-Terkla, Band 43
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Telepi 264 Tälfy tistik. Literatur und Kunst (Wien 40.) Jahr« aana 1823. S. 473 — luäoiuäu ?o 3 Fz'ü^tsmsuy, d.i. Wissenschaftliche Samm« lung, 1822. zweite Jahreshälfte. S. 123. — insi-oli^ Ol es nomTs^rsQäi tädläkkal, d. i. Die Familien Ungarns mit Wappen und Stammtafeln (Pesth <865. Moriz Räth. 80.) Bd. XI, S. 98. Porträt. Umschrift: „8km. 6. 1^ <7. <^ aw. leieki äs 6^elc 6. 0. V. Oams^ -. et Oonsii. 8tat. ^. Int. oanoollar. ^ui. i'i-HNLilv. et Com. äuxr. Bitiar. ^.st. I^VII". Darunter in einem mit Eichenlaub geschmückten und mit den Emblemen der Gerechtigkeit und des Fleißes (Waage und Stundenglas) be> legten Steine: »Incorrupta. lläs. ! seeun- 1 toi- c. 1796 (8<>.). Telepi, Stephan (Maler. geb. in Ungarn um das Jahr 1830). Der in Rede Stehende, dessen Vater Schau» spieler am Nationaltheater in Budapesth war, zeigte schon in früher Jugend Talent für die Malerei, und nacbdem er hierin den Vorunterricht in seiner Heimat genossen, ging er im Jahre 1833 nach Venedig, wo er im Atelier Michel» cmgelo G rig o letti 's ^Bd.IV^S. 336). den zwei ungarische Kirchenfürsten, die beiden Primase Joseph KopHeSy und Cardinal Sc i towsky. mit der Aus» führung größerer Gemälde für den Graner Dom betraut hattm, seine Kunststudien fortsetzte und sich für die Historienmalerei ausbildete. Unter der Leitung seines Meisters, der sich ihm mit liebevoller Theilnahme zuwendete, machte er erfreuliche Fortschritte. Leider konnte man von seiner weiteren künstlerischen Entwicklung und seinen Arbeiten lange Jahre hindurch nichts hören. I n Wiener Ausstellungen war nie ein Bild von ihm zu sehen, ja nicht einmal in der Kunst, halle der Wiener Weltausstellung l873, zu welcher doch die Ungarn ein ganz ansehnliches Contingent beigestellt hatten. Erst in neuerer Zeit, in der Herbstaus, stellung des Jahres 1880 im Buda« pesther Künstlerhause, tauchte er mit einigen, wie ein Kunstkritiker schreibt, „besseren, wenn auch anspruchsloseren Studien" auf, wodurch wir wenigstens erfahren, daß der bereits fünfzigjährige, außer Lcindes kaum gekannte Maler seine künstlerische Thätigkeit nickt auf« gegeben hat. Allgemeine Kunstchronik. Wochenschrift für Kunst, Kunstaewerbe und Literatur. Her» ausgegeben von vi-. Heinrich Käbdebo (Wien. Waloheim. 4°.) Bd.V, tS. Nov. l880. Nr. 7, S. 67: „Budapesth. Künstlerbaus". Ein Georg Telep i , allem Anscheine nach oer Vater des obigen S tephan , gehörte in früheren Jahren zu den beliebtesten bumo» risiischen Darstellern des Budavcsther Ratio» naltbeaterS. leble aber seit etwa 1856 von der Bühne zurückgezoaen, am 26. Februar 1871 sie nur. wieder betretend, um sein fünf, zissjähriges Schauspie!er>Iubiläum im Kreise seiner Collegen zu begehen. Auf das herz« lichste begrüßten diese auch den in der Nolle des „II23U« in Szig l iaet i 's Volköstück: «Riet piL2to))'", d. i. Zwei Pistolen, zum letzten Male auftretenden Jubilar. Vor Be» ginn des zweiten Actes richtete Sz i g l i q eti 'sBd. XI. I I , S. l54) eine kurze Ansprache an ihn und Frau Feleki überreichte ihm im Namen des Personals einen Lorbeer« kränz und einen silbernen Becher. Telfl), Johann ^Ivä.1^ (ungarischer Philolog und Fachschriftsteller, geb. zu Tyrnau am 18. Juni 48l6). Mit dem Zeugnisse der Reife das Gym- nasium seiner Geburtsstadt verlassend, bezog er. der Theologie sich zu widmen, daö Pazmaneum in Wien. Am 29. August zum Doctor der Philosophie promovirt, machte er 1836 das erste Rigorosum in der Theologie. Aber mit einem Male gab er das Studium derselben auf und trat als Adjunct in den Dienst der Triester Pofidirection. von welcher er
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Tabacchi-Terkla, Band 43
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Tabacchi-Terkla
Band
43
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1881
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
320
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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