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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Thugut-Török, Band 45
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Thun, Maria Magdalena 32 Thun. Martin Spaur. wurde Nonne, zuletzt Aebtissin des fürstlichen Benedictinerstiftes Sonnenburg, als welche sie, ihr langes Leben hindurch ein Gegen- stand der Verehrung ihres Hauses, im Hoden Alter starb, ^sek ^/os.^. ^lonuinönta. v«teriii -^,<>!eLi20 Vrixin6U5w (1763) tomuä I I , P. 32.^ — 38. Ladislaus Nudolph Felix (geb. 16. November 1885), ein Sohn des (am 10. April 1877 verstorbenen) Grafen Leo» pold Z-elir von der böhmischen Linie auS dessen zweiter Ehe mit Elisabeth Freiin Mladota von Tolopisk, diente in der taiserlichen Armee, anfänglich bei Schlit, Huszaren Nr. 4. dann als Rittmeister bei Pülffy'Huszaren Nr. 14. Er machte den Feld- -,ug 1866 mit, wo ihm für sein Wohluerhalten die ah. Belobung zutheil wurde, und nahm dann seinen Abschied. Am 19. December 1877 wurde er als lebenslängliches Mitglied in das Herrenhaus des österreichischen Reichsrathes ^ berufen. Graf Ladislaus Nudolph ist! (seit 7. September 1867) mit Gabriele ge< ! borenen Gräfin Craullmütlüdorff-Ulrinäberg, ! verwitweten Prinzessin von Hoyenlo he-Langen- ! bürg, t. k. Sternkreuzordensdame und Besitzerin der Allodialherrschaft Heraletz im Czaslauer Kreise Böhmens, vermalt. — 39. Leopold Felix (geb. 13. November 1797. gest. 10. April ! 1877), ältester Sohn des Grafen Anton von ! dem Zweige Thun»Benatek und Nons«^ berg aus dessen Ehe mit Th erese geborenen > Gräfin Wrat is law«Mi t rowi tz. In frü« ^ heren Jahren Obersthoflehenrichter in Böhmen, ! Hiähren und Schlesien und Vicepräsident drs < böhmisch'ständischen Landesausschusses, wurde! er im Februar 1869 in das Herrenhaus des! österreichischen Neichsrathes berufen. Als er! 187? starb, nahm sein Sohn Ladislaus Ru» ! dolph Felir aus zweiter Ehe den erblichen! Sitz im überhäufe ein. Zweimal verheiratet, z hinterließ Leopold § elir aus erster Ehe! einen Sohn, aus zweiter drei Söhne und drei ! Töchter, sämmtOch aus der zweiten Stamm» ! tafel ersichtlich. Der Graf war Ghrenritter ^ des Malteser« und seit 26. Oktober 1873 Com- ! mandeur des Leopold-Ordens. sNeue Freie! Presse, 1877,Nr.4333. Morgenblatt. S. 3/a.) ' — 60. Leopold Leo, nehe die besondere! Lebenöskizze l^S. 34). — 61. Leopold Leon- > hard, siehe die besondere Lcbenäskizze l^S. 62^>. , — 62. Mar ia Magdalena, eine Tochter! des Grafen Michael Oswald von der! böhmischen Linie, vermalte sich gegen den ^ Willen ihres Vaters mit Frunz Iosepy Grafen ! 5er«'Nlj'l, der als Generalmajor im Juni 17U3 ! im Kriege gegen die Franzosen den Tod in den Wellen des Oglio fand ^Bd. XXXIV, S. l44, Nr. 3j. In Folge diese«, Heirat würde sie von ihrem Vater enterbt. Da derselbe keinen männlichen Erben hinterließ, so setzte er seinen jüngeren Bruder Romedius Constantin zum Erben seiner Allodialgüter ein. Dieses Testament aber fochten des Grafen beide Töchter, die in Rede stehende Mar ia Mag' dalena und Eleonora Barbara an, das Testament wurde für null und nichtig erklärt, und'die Klägerinnen traten in ihr Recht. — 63. Mar ia Magdalena Antonia (geb. 8. April 1684. gest. 1744). eine Tochter des Grafen Mar im i l ian von der böl> mischen Linie aus seiner zweiten Ehe mit Mar ia Mar imi l iana geborenen Prinzessin Liechtenstein, trat am 8. September l7o:l bei den Nonnen im Salzburger Stifte Nonn- berg ein und nahm den Klosternamen Anna Crnestinc n. coi-äs <s^»vl an. Dort wirkie sie durch 31 Jahre, als ein Beispiel der Demuth und Gottesfurcht. Auch war sie eine Meisterin des Spineitspiels. Das Instrument, auf welchem sie spielte, wird noch im Salz» burger Museum aufbewahrt. ^Mar ianuö a Sto. Salvatore. ^uütria, 6aerk oder Geschichte der ganzen österreichisch-weltlichen Clerisei beiderlei Geschlechts aus den Samm» lungen Ios. Wendt's von Wendenthal (Wien 1779 u. f. gr. 8".) S. 132 und 134 bis 137. — Salzburg er Zeitung, 1860, Nr. 283, unter den Salzburger Tagesneuig» keiten.- „Ein Flügel aus dem siebzehnten Jahr» hundert".) — 64. Mar t in Ritter von (geb. 8. November 1479, gest. 1340). ein Sohn des Anton Mar ia Potens aus dessen Zweiter Ehe mit Genovefa von Wolken stein, nach Andere« ältester Sohn aus dessen erster Ehe mit Helene von T u m b r i tz. kämpfte unter Mar imi l ian I. gegen Venedig und wurde von den Venetianern bei Pordenone in Friaul zum Kriegsgefangenen gemacht. Hohe Personen, der Kaiser selbst, die Erz« herzog inen Anna und Mar ia , der Bischof Bernard von Trient. verwendeten sich für den Gefangenen, der endlich auch von dem Dogen Leonardo Loredano gegen Ehren- wort, Venedig nicht zu verlassen, auf freien Fuß gesetzt und überhaupt „leidlich" behandelt wurde. Endlich ganz frei, kehrte er heim. Am 16. October 1321 wohnte er der Huldigung bei, welche die Rivaner dem Bischöfe von Trient leisteten. 1)äo. Speyer 20. Juni I32tt überließ Erzherzog Z-erd in and dem Ritter
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Thugut-Török, Band 45
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Thugut-Török
Band
45
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1882
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
324
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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