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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Thugut-Török, Band 45
Seite - 128 -
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Ehmnoieser 128 Thurm ieser bischof Schwarzenberg. Im^ Jahre 1820 bestieg er 13mal den Gaisberg, — wahrend seines Lebens 480mal — den Untersberg und den Hohenstaufen je 3mal, den Schafberg, das Sonntaghorn, den Watzmann, die Eiscapelle, und ver- zeichnete auf allen diesen Punkten baro- metrische Beobachtungen und Höhen- messungen; 1824 bis 1822 bestieg und maß er den Schlern, die Sarnerscharte, das Kellerjoch, den Hundskehl, den Naß- feldtauern, den Hochgöll, den Lattenberg, Roßkopf, Schmittenkopf, P^scherkofel, Frauhütte, das Rheinthalhorn und An« kogel (10.038 Fuß); 1823 3mal die Quelle des Schwarzenbachs oberhalb des Gollinger Wafferfalls und das Kuchler- loch; das Sonnwendjoch, auf dem er ein Kreuz errichtete, den Spitzstein, das Grenzhorn, den Watzmann und den * Hochpfeiler auf dem Tännengebirge; 1824 den "Ienner am Königssee, und den * Glockner gemeinschaftlich mit Pro» feffor Stampfer; 1823 den großen Hundstod in Berchtesgaden, das Mitten Horn und Wisbachhorn; 1826 den "Ackerlspitz des wilden Kaisers, den Hochzinken, den * Hohen König und den "Galtenberg bei Alpach; 1827 den Schwarzkogel, Bleikogel, großen Priel; 1828 den * Glockner (zum zweiten Mal) und den großen Hundstod, die Stein- bergspitze, das Hinter-Sonnwendjoch und die Brechlspitze; 1830 die ansehnlicheren Berge und Spitzen des Unterinnthals und das Birnhorn; 1831 die verschie- denen Kögel und Spitzen des Pongaues und von Gastein, dann die Berge des Achenthales; 1832 den Hochkalter, die Schönfeldspitze und die anderen Berge im Berchtesgadener Lande; 1833 die Kögel und Hörner des Oetz- und Pusterthales; 1834 den Dachstein, den Ortler; 1833 den Schlenken; 1836 den Seilenberg, den "Fernerkogel, die "Habichtspitze; 1837 den StvißberA Schlern, Schafberg, Göll, die Berge des Zillerthals und jene bei Steinach und in Lisens; 1840 die "Ahornspitze im Zillerthale; 1841 das "Hörndl und Feldjöchl; 1842 den Vene- diger (11.622 Fuß); 1843 verweilend längere Zeit in den durch wilde Natur» schönheit hervorragenden Zweigthälern des Zillerthales: die Floite und die Gunkel; 1844 bestieg er den Bemller. tauern, die Hundskehle, den Brand« ?erg, Lamsen, den Riß, das Sonnjoch; 1837 den Seekahrfpitz und 1838 den Hochfelln und die "Hochplatte in der Gruppe der Chiemseealpen. Ueber viele seiner Ersteigungen veröffentlichte er ge- nauere Beschreibungen. Anonym erschien von ihm: „CrigllNllmrtri5ch bestimmte Mhen» punkte i>e5 Herzagthnms Salzburg" (Salzburg 1844, Duyle); — „OrKI'ärnng des Pann» ranill mm Gllmskllhrkllgel bei Gastein" (ebd. 1844); in der Zeitschrist des Innsbrucker Ferdinandeums veröffentlichte er: „Die Ersteigung und Bemessung der Ahorn- spitze im Zillerthale (1840)"; — „Die Ersteigung und Messung des Fernerkogels und der Habichtspitze im Jahre 1836"; — „Die Ersteigung der Ortelsspitze im August 1834", spater auch separat (Salz- burg 1833, Duyle) und von Fach- männern als Meisterstück touristischer Schilderung bezeichnet; — im Salz- burger „Amts- und Intelligenzblatt" vom Jahre 1834: „Die Ersteigung des Dachsteins", spater auch separat er» schienen unter dem Titel: „Auch der Dachstein ist erstiegen". Seine Beschrei- bungen jener Bergstiege, welche wir in dieser Skizze mit einem Sterne (") be- zeichnet haben, sind in der in den Quellen genannten Biographie Thurwieser's von Professor Schöpf enthalten. Nach ihm erhielt die schöne aus dem unteren
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Thugut-Török, Band 45
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Thugut-Török
Band
45
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1882
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
324
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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