Seite - 152 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Traubenfeld-Trzeschtik, Band 47

Trenck, Friedlich 152 Trend 1780. — 3) Mansfeld äsl. Le Ber t se. (ganze Figur im Gefängniß, 8"). — 4) Li n< der ?. I . G. Mansfeld 50. (8".). — I) I . Mark in «c. (8°.). — 6) Unterschrift: „Friedrich von der Trenck".Gustav Zump e se. (Zwickau, b. d. Gebr. Schumann, 4°). — 7) Holzschnitt ohne Angabe des Zeichners und Xylographen in der Keil'schen „Gartenlaube", 1861, S. 9 svon Thumann?^. — 8) Unter« schrift: „Fridrich Freiherr von der > Trenck. Herr der Herrschaft l Zwerb ch und Grabeneck in> Oestreich und Erbherr auf Groß«! Schar» lach in Preußen, ! geboren 1726 in Königs« berg". Ohne Angabe desZ'eichners und Stechers. In Medaillon-Format. Ueber dem Kopfe im Gürtel: „Lsmzikl- läsm«. 8". (sehr selten). — Vl l l . Zur Literatur über Trenck. OataloFus nunFaroL st rernm. kuuzHi-icg.l'u.in t^ ^pig eäiwL coiuxlsxuL (Loxronii 1799, t^piZ FisLäianiL, 8".). ?2i-ä I I , p. 478 — 482; äu^xl. I, p. 373; 8upp!. I I , p. 32j. — Fsnl'na ^a?'^ ./o^. H/a?-la). I^ a I?i»UL5S lit- t^ i-aii-e 5OU5 I^r l'-äsi-ic I I . (Berlin 1790 und 1791, Rottmann, gr. 3°.) toms III, ?. 409-413- — Goldbeck (Jod. Fr.). 3ite< rarische Nachrichten von Preußen (Berlin, Leipzig. Dessau 1781 — 1783, Gel. Buchdand- lling. 8".) Tbeil I, S. 200; Theil I I , S. 183 und 2«!>. — Kayser (Christian Gottlob). Vollständiges Bücher-Lenkon. enthaltend alle von 173« bis Ende des Jahres 18^2 in Deutsch« land und in den angrenzenden Ländern ge« druckten Bücher (Leipzig 1833. Schumann, 4«.) Vd. V, S. 463.'und Bd. V I : Anhang. Schauspiele, S. 103. — Meusel (Johann Georg). Lerikon der vom Jahre 1730 bis 1800 verstorbenen teutschen Schriftsteller. Aus« gearbeitet von (Leipzig 1813, Gerhard Fleischer der Jüngere, gr. 8°.) XVI . Vd.. S. 116—122. — Ostti^Le?'<^c?ouai'H .Ua^'a^. (VruxolleL 1834, ^. ^. ätisnon, schm. 4".) touiel l , Sp. 1801 und 1802. —Petzhold t (Julius Dr.). Neuer Anzeiger für Biblio« graphie und Bibliothekwissenschaft (Dresden, Schönfeld, 8°.) Jahrg. 18C3. S. 97—104. 137—139, 233—237 und 323: „Die Literatur über Friedrich v. d. Trenck". — Derselbe, 186«. S, 134. Nr. 379. — Derselbe, 1867, 4. Heft: „Die verdächtige Trenkschrift" — Derselbe. I87u. Heft 2. S. 38—41 und Heft 3. S. 79—84: „Die Literatur über Fried» rich v. d. Trenck". — Petzholdi (I.). Fr, v d. Trenck'S Erzählung, seiner Fluchtver» suche aus Magdeburg. Nach Trenck's eigen« händigen Aufzeichnungen in dessen gegenwärtig im Besitze Sr. Majestät des Königs Johann von Sachsen befindlichen Gefängniß-Bibel wort» getreu herausgegeben von . Nebst einer bibliographischen Uebersicht der Trenck'.Litera» tur, einer Beschreibung der Trenck-Bibel und deä Trenct-Bechers, sowie einem Titelbilde (Dresden 18«6, G. Schönfeld's Buchhandlung s^C- A, Werners dr. 12".. XXVI I I und 76 S.). s^S. VI—XII I enthält wohl die vollständigste Uebersicht der bis 1866 erschienenen Trenck« Literatur, chronologisch geordnet, welche der in diesem Werke zu Grunde gelegt und ve» rwllständigt ist. Das Titelbild ist eine Copie deS Bildes 2 auf dem im Besitze des Königs Johann von Sachsen gewesenen Trenck' Becher und stellt Trencl in Ketten dar, vor ihm die Vernunft mit einem Lichte. Man nimmt dieses Bild als eine symbolische Dar« stellung, nach welchem die weibliche Figur als Prinzessin Amal ia zu deuten wäre, welche ihr Bruder König Friedrich I I . mit einem Prinzen uon Mecklenburg, dessen Wappen auch auf dem Bilde zu sehen ist. zu verheiraten die Absicht hatte. Vergl. Zarncke'5 „ventral- blatt". 1867. Nr. 34. Sp. 934,) — <?««>a5-ck s /^. .^.^>. I^ a. I^rknos 1i,tt6lkiro on INction- naire bidlio^r3,pkia.us clss Lg.va.nt8, tii^to- i'ion» st ss^uü <i<H Isttrss oc. o.o. penä^nt, 1e,ä XVI l l «d XIX. 8iöol68 (pHi-lä 1838, ^ii-inin I>iäot, 5rör68, 8".) toni. IX, p. 347. Trend, Das Stuttgarter „Kunstblatt" und nach diesem Nagler, Bd. XIX, S< 67, gedenken eines Malers Trend, der 1846 in Wien gearbeitet habe, und von welchem sich heitere und niedliche Cabinetsbilder vorfänden. Ver- geblich forschte ich nach einem Künstler dieses Namens und seinen Werfen und glaube, daß der Maler Trend nur einem Druckfehler seine Entstehung verdankt, indem der Name des Malers Treml, vielleicht im Manuskript undeutlich ge- schrieben, im Satz zu Trend umgestaltet wurde. In der That stellte der bekannte Maler militärischer Bilder Friedrich Trem l, dessen ich schon in diesem Bande