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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Traubenfeld-Trzeschtik, Band 47
Seite - 178 -
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Seite - 178 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Traubenfeld-Trzeschtik, Band 47

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Treumann, Karl 178 Treumalln, Franz schau in daS Theater!eben WienS seit den l letzten fünfzig Jahren (Wien 1864, 8".) T. 127: „XII I . Das Theater am Franz IosephS-Quai (Treumann-Theater)". — Der Telegraf (Wiener Localblatt) 1836. Nr. 23«: ..Wiener Vüdnen'Charattelr". — Tritsch « Tr ätsch (Wiener Lokalblatt, ^°.) 1. Iahra. (1858), S. 23:i: „Wiener bekannte Persönl'chkeiten. XII I . Karl Treumann". — Wald Heim's I l lus t r i r te Zeitung (Wien. tl. Fol.) I I . Jahrg. (I86:l). S. 10?«: „Karl Treu-j mann". — Wiener Cour ie r (^ocalblatt, kl. Fol ) 1836. Nr. 238: „Der Gesangskomiler^ Karl Treumann und seine Stellung am Carl« ' Theater". — Derselbe. 183?. Nr. 327, im! Feuilleton: „Karl Treumann". — Der Zwi< schen-Act (Wien. kl, Fol.) i l l . Iahrg.^ (1860). Nr. 298: „Karl Trrumann als Schau» ! spieler und Director". Porträte und Chargen. 1) Holzschnitt ohne ! Angabe des Zeichners und Xylographen im! „Tritsch-Tratsch", 1«38, 2, 2>>^ . — 2) Ebenda 1839. Nr. <»- gemeinschaftlich mit Nestron, — ^) Unterschrift: „Karl Treumann". Nach ^ einer Photographie ron Adele. Holzschnitte ohne Angabe des ^,'nlographen in Wald« , Heim's „Illustrirter Zeitung". 18<;:i. Nr. M. — 4) Holzschnitt ohne Angaoe des Zeich» ! ners und Autographen in der „Neuen Illu« ! strirten Zeitung", 1873, Nr. 2 ^ganz unähn» ^ lich^.— 3) Unterschrift: Facsimile des Namens- j zuges „Karl Treumann". Krieh über (litd.) ! 183^. Gedruckt bei I . Nauh in Wien (Fol.). ' l^ Sebr ähnliches Bild. Das mittlere Bildnis! ist von acht Gestalten des Künstlers in seinen z Hauptrollen umrahmt, treffliches und seltenes! Blatt.) — 6) Unterschrift: „Karl Treumanni! als Samuel Flekeles in der Posse: „Die Re« ! crutirung in Krähwinkel". Darunter acht Verse ^ aus einer Gesangsnummer der Posse (Wien, artistische Anstalt von Reiffenftein und Nösch. Fol.. Monogramm des Zeichners 515' sM. Fritsch)). — ?) Als Titeloignette in der Rolle des „Flekeles" auf einer Quadrille nach ! Motiven der beliebtesten, von Herrn K. Treu« mann vorgetragenen Gesänge. Für das Pianoforte von Adolph Herol iczta (3em< berg. bei Karl Wild). — 8) Unterschrift: Karl Treumann j als Schlemmer im „Armen Millionair". „Nichts als Pech durchs ganze Leben". sDiese Zeile wie daneben zum zweiten Male sein Name facsiliiilirt.) Eduard Kaiser (lith.) 1832. Gedruckt bei I . Rauh (Wien.! bei A. Paterno'ä Witwe und Sohn. Fol.). ^ — 9) Äls Briefblattmgnette in d>-r Rolle des „Flekeles". Druct und Verlag uon I , Sonne«', leiier und I . Lechleitner in Wien. Druct uon Kargl. ^Nach dein aroßen b'hargenbilde (6) von M. Fritsch. Trefflicher Htahlstich in geschabter Manier.^ — 10) „Tagebuch deä Kikeriki", 187U, 9. Heft: „Decorations-Naa> richten". — 11) „Kikeriki", 1863, Nr. <»: „Besser Neider als Mitleider". — 12) „Der Floh" (Wien, Fol.) I. Iahrg,. 19. September 1869, Nr. :t8. Unterschrift: „Der arme Karl". Zeichnung oon Klic. — In der Charge des flekeles ist auch eine küstliche Biscuitstatuette in Farben vorhanden. Seitenstücke dazu sind: Nestroy als „Willibald" und Scholz mit der Unterschrift: „Ich hasse sie, die Haus- Herren u. s. w.". Noch ist zu erwähnen: Franz Treu mann (gest. zu Kirchberg am Wechsel nächst Wien am 4. März 18?4), Karls älterer Bruder, der anch zur Bühne ging und über Nußland nach Ungarn kam, wo or zunächst in Pesth, dann in verschiedenen Provinzftädten im Fache der ^ntriguams austrac. Aus Ungarn begab er sick nach Wien uno wurde in seinen Fache von Director Po körnn im Theater an der Wien engagirt. Von diesem trar er zur Leo- voldstädter Bühne über. als nicht ablösbares Anhängsel seines Bruders Kar l , welchen Director Üarl engagirt hatte. Franz aber wurde nicht mehr als Schauspieler, sondern in der Kanzlei beschäftigt. °Nun besaß Director C> a r l bereits einen Secretär, der Franz dieß und nichts weniger als beliebt war. Diese beiden Franz waren wirklich der nicht geringe Schrecken aller Mnnen dos Musentempels der Iägerzeile, und in der Theatergeschichte Wiens gehört ihnen einmal ein besonderes Capitel. Als Nestroy die Direction übernahm, stellte er, um sich den Carl'schen Franz uom Hülse zu schassen, F ranz Treu m a n n als Secretär und Administrator an, und nach Nestroy's Tode wurde derselbe beim Baue des Duai« theaters seines Bruders Factotum und Urheber mancher schweren Ungebühr, welche auf die Rechnung Karl Treumann's kam. so z. B. die Entlassung der beiden schon im Greisenalter stehenden Schauspieler Lang und Hopp. Während Kar l sozusagen der geistige Leiter der Bühne war, machte sich Franz zur Seele des administrativen Geschäfts. Nach dem Brande des Quaitheaters kehrte er mit seinem Bruder in die Kanzlei der Iägerzeile zurück, wo er auch ferner dessen Zactoium blieb, als weiches er
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Traubenfeld-Trzeschtik, Band 47
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Traubenfeld-Trzeschtik
Band
47
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1883
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
309
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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