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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Traubenfeld-Trzeschtik, Band 47
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Seite - 210 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Traubenfeld-Trzeschtik, Band 47

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Trips Mneulogie) -Zlft ^i l r 'heim (Andreas Graf), Feldmarschall! Otto Ferdinand Graf oon Abensberg und ^ Traun l6?7—1748 (Wien l877. Braumüller, gr. «",) S. i^7. 2!i2. 2.l3. 23«. 239. 24«. 241 und 2<»<». -- Derselbe. Feldmarschall Lud« wig Andreas Graf uon Kdeuenbüller-Franken^ bürg. seiner großen Herrscherin „treuer Vasall und Beschützer" l<»8:l—l744 (Wien j«78. z Braumüller) 2. ?44. 2^><, 2^ »4. 2'>N. 238, 2<'.i. — Nanff t (Mich). Genealogisch'histo«^ rische Nachrichten aller Begebenheiten, welche sich an den europäischen .Höfen zugetragen bab>.-n (Leipzig l7::v u, f,. Heinsiuä. «<>.) Bd. I l l , 2. ^11; Bd. IV, 2, lW, 4<1. benealogie der Vrafen Trips (Kergh, genannt Trips). Ein altes belgisches (Brabant. Lüttich) ! Geschlecht, das ursprünglich Bergh hieß, spater aber nach dem Rittersitze Trips sich nannte, welcken Wilhelm von Bergh zu L imbrecht uno T i t tard , der um 1446 lebte, durch seine Vermälung >uir Nlirgarelhe, Tochter > dec> (^ arsil oon Pal lant zu Wildenb erg, ! erbte, und zwar ist Wilhelmä Sobn Adam ! (Daem) oon Bergb der O'rstc. welcher den ^ neuen Namen führte. Die Geschlechtätafeln^ der Z-auülie Bergt) reichen urkundlich bis in^ den Anfang des vierzehnten Jahrhunderts zurück, obwodl Träger dieses Namens schon früher oorkommen, wie: ein Gerard Bergh. der im Iabre i l i« eine Fundation zu Waffen« berg unterschrieb. Die ununterbrocheneStamm- :eide. >uit Theodor oon Bergt) beginnend, ist folgende: dessen Todn Itainer (gest. 1'^tt); Gemalin: U. N. oon Grerenliroich i — Theo- dor, Burggraf zu Limourg; Gen.alin: ?t. U. uon Freyponl,- — Adan» Theodorich, unter> zeichnete I4l>l mit einem Na in er die Nnion der Stände zwischen Ärabant und Limburg; C^emalin: Johanna von binden-, — Wilhe'ltn <l446)', Gemalin: Nargarellje Carfil von j)l>ssan< zu lUildenberg, Erbin uou Trips; — Adam (Daem) von Be rg l ) ,- genannt Tr ips , unterschrieb 149« als iülich'scher Land« stand das Grbbündniß zwischen Iülich. Cleve. Berg, Maut und Navenstein-, Gemalin: Ja- solia von Heinüborgi — Johann (gest. 157ö); (Gemalin-. Murgürellje von Üe^ zu 5tutzlillgeu; — Hieront)mus; Gemalin: Agnes von yollscheid, Erbin zu Och; — Johann (gest. 1029); Gemalin: Ettlaöellj t)c>eü von Carlils, <>^ rbin zu Niederlintern; — Johann; Ge« malin: Nana Gdiln! von Vreil.- — Johann Franz, mit ibm und seinen drei Gemalinen bebt unsere Stammtafel an, dahec auf die» selbe verwiesen wird Zu Oesterreich steht diese Familie, als eine ursprünglich belgische, in naher Veziehung. besonders aber durch den tapferen Obersten Adolph, dessen in der obigen Lebens- skizze ausführlicher getacht ist; und zur Stunde gehört der ,zu Gral; in Iteienuark lebende Graf Maximi l ian als unangestellter k. k. Oberst dem Verbände der kaiserlichen Armee, an. Der kurpfalzbayrische wirkliche Geheim» rath Franz Adolph, bergischer Oberstjäger- meister und Generalbuschmspector, wurde oon .Kaiser Franz I I . mit Diplom äclo. 27. März 1796 für sich und seine Nachkommen —? die heutigen Familienglieder stammen in direrter Linie von ibm ab - in den R eich sg ra fen- stand erboben. Wappen. Ouadrirt. j und 4: uon Silber und Roth sechsmal quergestreift, dabei die drei silbernen Theile mit schwarzen Fäden schräg gegittert-, 2 und 3: in Silber drei blaue Pfahle und in der oberen rechten Ecke eine kleine ledig rothe Vierung. Auf dem Schilde ruhen drei gekrönte Turnierhelme. Der mittlere tragt ein links abfliegendes silbernes Panier mit einein gleich dem ersten Felde bezeichneten Schildchen belegt und mit einem über dem Panier gleichfalls links abfliegenden Bande mit der Inschrift: «ln !^ oo siFno vinoo.ä"; aus der Krone des rechten Helmes wachst Hals und Kopf eines mit Hermelin tingirten Leoparden beruor; auf der,^rone des linken Helmes erheben sich eine weiße und blaue Feder. Helmdecken. Die des mittleren Helmes sind roth mit Silber, jene deS rechten roth mit Gold, des linken blau mit Silber belegt. Das Ganze bedecken Fürstenhut und Mantel. ' Trilllzi, Anton Edler von (k. k. Oberst, geb. in Wien am 12. Sep- tember 1826). Dem Waffendienste sich widmend, kam er im September 1838 zur militärischen Ausbildung in die Wiener-'Neustädter Militärakademie', aus dieser am 7. Juli 1842 als Regiments» cadet zu Hoch- und Deutschmeister-Infan- terie Nr. 4, wo er am 1. September 1843 k. k. Cadet, im April 1848 Lieute- nant m. G., am ls>. August d. I . solcher h. O., am 155. Juni 1849 Oberlieute- nant, am 1. Juni 183!) Hauptmann
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Traubenfeld-Trzeschtik, Band 47
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Traubenfeld-Trzeschtik
Band
47
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1883
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
309
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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