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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Traubenfeld-Trzeschtik, Band 47
Seite - 225 -
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Seite - 225 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Traubenfeld-Trzeschtik, Band 47

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Trnka, Ferdinand Trnka, Johann sitionen sind dem Herausgeber dieses Lexikons die Opnszahlen nickt bekannt. Femer die mit Qpuszahlen bezeichneten: ()p. lO; — „Hndelmül'Zch für ^iaiillfortr zu «irr Händen, zur H'rirr l>rr Virdrrssrnrznilft dcz AandrLlllltei'5 im März 1s^6", <)p. !4' — — „Nlki gru55r Nl'lU'Zlhc", (>p. l i i ; -^ ^^!e»/ti//^", 0p. 27; — ^Ho/ilio/e^o^. Op. 29 ; — „Flch5 üentächc Nrdrr", Op. 82; druckt hinterließ er eine große Anzahl instrumentirte Tänze, Märsche, vierhän- dige Polonaisen, Ouvertüren, Kantaten, bieder u. dgl. m. Im Jahre l83() befand sich Trnka noch am Leben. Gaßner (F, 2. Di-.). Universal-Lerikon der Tonkunst. Neue Handausgabe in einem Bande (Stuttgart 1849, Köbler, schm. 4".) S. 841. — Schi l l iü g.(Gustav). Das musikalische Europa (Speyer 1842. F. C. Neidbard, gr. 8".) S. 342. — (Castelli.) Allgemeiner musikalischer An- zeiger (Wien. Tobias Haslinger. 8".) l. Jahrg. (1829). S. 30. 62 und 82. Auhcr den biöder angeführten Personen des Namens Trnka sind noch zu erwähnen: l, Anton Trnka, ein üechischrr Componist, von welchem das im ersten Jahrgange (18A3) der ^iedcrsauuulung -,V<''!i6^", d. i. Der Kran;, abgedruckte Gedicht des l-echischen Poeten K a- menicky: ^VvLnick^ ä^vlie", d. i. Dorf- mädchen, in Musik gesetzt ist. Vielleicht ist er identisch mit Franz Dobromys l Trnka welcher das Lehrbuch ^I^^tiäeni lc di^eLk^mn nt'in. 6teni... xro l-e.^ kS äit,!:^", d. i. An« leitung zum geläufigen Deutschlesen... für öechische Kinder (Pilsen 1826. n. A. Klattau 1833) und nach Doucha's ^Xniw.in««!^ slovulk" auch die Schrift: „Deutsche unregel« müßige Zeitwörter nach Adelung's Grund' sätzen mit Veifügung der böhnuschen Bedeu- tungen" (zweite Auflage Klattau 1833) her« ausgegeben hat. s? i' ü v o 6 c: « v odoru vice kiksä". d. i. Führer im Gebiete ge» druckter <:echischer Lieder für eine odrr mehrere Stimmm. Vom Jahre 18UU bis 1862. Zu- sammengestellt von Em. Vtel i " und Ios. Bergmann (Prag 1863. kl. 12«.) 2.91. Nr. 3l>9.^ l -- 2. Ein Ferdinand Trnka v. Wurzbach. biogr. Lerikon. Xl^VII. l^ Ge machte dcn Feldzug 1864 grgen Dänemark als Gemeiner in der achten Compagnie des k. k. Infanterie-Regiments König Wilhelm I. von Preuhrn Nr. 34 mit. Als im G» fechte bei^ber-Selk sein Commandant Major Stransky schwer verwundet wurde, sprang er im ärgsten feindlichen Fcuer ihm bei, leistete ihm sofort die erste Hilfe und trug ihn hinter einen nahen Knik, ibn dort weiterer Pflege überlassend, er selbst adrr krhrte sofort inü Gefecht zurück. Trnka wurde dafür mit der silbernen Tapferkeitömedaille zweiter blafft- ausgezeichnet. sD e r K a m e r a d. Illustrirc^ r österreichischer Militär-Kalender für 1863. Hrr^ ausgegeben von der Redaction der gleich- namigenösterreichischen Militär-Zeitung lWirn, I . Dirnböck. 8".) 3. 148,^ — :l. Heinrich Trnka (geb. in Grat; um 183';). Ueber diesrn Künstler wissen wir nur mii Sicherheit anzu- geben, daß er. ein geborener Gramer, in drr musikalischen Bildungsansialt des Hofratbec, Schi l l ing zu Stuttgart zum Claviervw tuosen herangebildet, im Alter von sechzehn Jahren auf dein königlichen Hoftbeater zu Stuttgart sich öffentlich hören ließ und mit seinem Spiele, sowohl was Technik als Poesie des Vortrages betraf, nicht geringe Erwar« tungen weckte. Tollte er mit dem H. Trnla. von welchem im Jahre 1863 bei I . N. Dun kl in Wien folgende Tanzcompofitionen für das Pianoforte zu zwei Händen.- „Carillon' Polka". Ox. 3; — «souvsnir ci'^bsslslä. 6tyrii,uil<.'", 0^>. 4; — „Sportmans'Polka", O9. :;; — «Lnuv^nli- cl« (jr^t^. I'ollii,. 5r2,uslNLe", Oi>. 6; — „Caroussel-Schnell» Polka", Oi). ?, erschienen sind. identisch sein? Fast deuten die steirischen Anklänge in den Titeln der Musikstücke darauf hin. — 4. Jo- hann Trnka (geb zu Höniggrätz am26. Juni 1797, Todesjahr unbekannt). Dem geistlichen Berufe sich widmend, trat er nach beendeten theologischen Studien in die Seelsorge ein und wurde (5ap!an zu Qpatowic. in welcher Stellung er noch im Jahre 1849 gestanden sein mag. Als geistl'cher Schriftsteller gab er heraus: ^Iväauin pi'/It'5w>dtn;l hoLtni', z»c- ilrebui, n», v«I. piirek, na den du^iöek .^ u^kterö nb(I<"1ue", d. i. Gelegenheits«, Fasten« LeicheN'Prediat, Predigt auf den Charfreitag. auf Allerseelen und einige Tonntagspredigten, zwei Theile (Prag 1833 und 1836. erzbischöf- liche Druckerei, gr. 8".); — „Oämero 9«!»«- läl-nirk 5kl,Iin'c!i Kalkül k u^itlcu venkov- Lkedo Uciu ^i-i'^en)'(.ti", d. i. Acht volt5« thümliche Schulrcden mit besonderem Hinblick . 20, März 1883/j l3
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Traubenfeld-Trzeschtik, Band 47
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Traubenfeld-Trzeschtik
Band
47
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1883
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
309
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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