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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Traubenfeld-Trzeschtik, Band 47
Seite - 226 -
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Seite - 226 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Traubenfeld-Trzeschtik, Band 47

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Trnka, Karl 226 Trösch auf das Landvolk verfaßt (Gitschin 1842. T. F. Kastranek, gr. 8°.); — «Voieni pH- I)s^ke (Oonc^ve). lo^ääni odiaäüv 2, ä1^vno3ti xri upi-H^ä^ni 2 0H52.2LN1 i>^' I>L23X'L Ltolici i t. ä.", d. i. Die Papst« wähl ((Honclave), Beschreibung der Bräuche und Festlichkeiten bei Erledigung und Wieder« besetzung des päpstlichen Stuhlb (Gitschin 1842. 8".). — 3. Ein I . Trnka, Kirchen- componist, gab in Wien bei B i lka heraus: ^Otlls n»3 H ^(lrava« ^laria,". d. i. Vater» unser und Englischer Gruß. Graduale und Offertorium. Zwei öechische Kirchen^ompost» tionen auf vier Stiunnen, Sopran, Alt, Tenor und Baß, für erste und zweite Violine, Alt» viola, Violoncell und Violon; ferner erschien von ihm ein Graduale: „(^HntsmuL Dso cKnticum novuin", für Tenor, Violoncello» Solo, zwei Violinen, Viola und Orgel. — <;. Johann Joseph Trnka (geb. zu Neu» haus in Böhmen), lebie in der zweiten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts. Er widmete sich dem landwirthschaftlichen Berufe, wurde gräflich Dietrichstei n'lcher Wirthschaftörath und Director auf der Herrschaft Proökau. Um das Jahr 1??« soll er nach Rußland gegangen sein. Im Druck kat er folgende zwei Schriften herausgegeben: „Pflicht eines Wirthschafts» beamten", erster (und einziger) Theil (Dresden 1771. Walther. 8".); — „Ist's dem Staate besser, dumme oder aufgeklärte Beamte zu kaben?" (ebd. i?7j. 8".). Er wird auch irr« thümlich T r c k a und T r u k a geschrieben ^(De Luca). Das gelehrte Oesterreich. Ein Versuch (Wien 1778, Trattner, l,".) I. Bdö. 2. Stück, S. 227.) — 7. Kar l Trnka. (geb, zu Wien 20. April 184t). Dem Soldaten» stände sich widmend, kam er jung in daä lFadetenmstitut zu Marburg und aus diesem im Jahre 1856 in die Wiener-Neustädter Mili» tär« Akademie. Aus dieser trat er am i. Juli 1839 als Lieutenant n, G. zu Erzherzog Hein» rich'Infanterie Nr. <>2 und machte den Feld» zug 1839 in Italien mit. Darauf kam er l8«0 zu König der Niederlande-Infanterie Nr. 6:l, beendete den Curs der Kriegsschule und wurde im November l864 zu Benedek»Infanterie Nr. 28 übersetzt. Im Mai 1866 zum Ober-- lieutenant befördert, maclitc er den Feldzug d. I . gegen Preußen in Böhmen mit und erhielt für sein tapferes Benehmen in dem> selben mit ah. Entschließung vom 3. October 1866 die belobende Anerkennung. Nun trat er im militärisch-geographischen Institute in Men in Verwendung. Im Mai 1876 wurde er zum Hauptmann im Regiment? befördert und dann zum Unterdirector der dritten Ab« theilung der Militärmapvirung mit der Winter« station in Laibach ernannt. — 8. Noch ist außer den vier Komponisten Anton Trnka lS. 225. Nr. i). H. Trnka sS. 223. Nr. 3). I . Trnka ^S. 226. Nr. 5) und Wenzel Joseph Trnka j/S. 223^ ein Eomponist Trnka. dessen Taufnamcn wir nicht kennen, hier anzuführen. Er lebte zu Beginn de2 lau- fenden Jahrhunderts, und sind von ibm zu Prag bei Polt im Jahre 1806 „Zwölf Eanon mit vier Stimmen" im Stich erschienen. Trllski, Ivan, siehe: Törnski, IvHn ^Bd. XI.IV, S. 6^. Nachtrag. In Heliodor Truska's „Oesterreichischem Frühlings-Album", 1834, ist der in Rede stehende Oberst Trnski durch ein croati- sches Festgedicht o.n Ihre Majestät die Kaiserin Elisabeth vertreten. Er ist correspondirendes Mitglied des serbisch» literarischen Vereines zu Belgrad, wurde am 2o. April 1864 mit dem Orden der eisernen Krone ausgezeichnet und den Statuten gemäß in den österreichischen Ritterstand erhoben; am 9. März l872 erhielt er das Comthurkreuz des Franz Ioseph'Ordens, auch haben ihn Schweden und die Pforte mii ihren Decorationen geschmückt. d. i. Südslavischc Anthologie (Prag 1863, A. Storch. 8") S. 21« und 2i,6. Trösch, Ferdinand (Maler, Ort und Jahr seiner Geburt unbekannt), Zeit» genoß. Dieser Künstler, der uns nur durch seine Arbeiten bekannt ist, erscheint zum ersten Male auf der Jänner-Aus» stellung l862 des österreichischen Kunst- vereines, und zwar mit einem „Studien- knM" (100 fi.). Im folgenden Jahre brachte die Februar - Ausstellung sein Porträt des Bildhauers Schaffer. Der Künstler lebte und arbeitete damals in Wien und hatte sein Atelier in der Land-
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Traubenfeld-Trzeschtik, Band 47
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Traubenfeld-Trzeschtik
Band
47
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1883
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
309
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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