Seite - 274 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Traubenfeld-Trzeschtik, Band 47

274 des Kanzlers der Krone Georg Ossolinöki. deren jede er mit einer Art Vorwort (prola- ^uwm) einleitet; — „Oi-atio iladit», iQ 87- uoäo ^lc»vilici»,li (iQogQbusi" (1643 wieder» gedruckt in den Arten dieser Synode); — /l'kLoi-cmatH ex nn.lu,rali xdiloäoxllin, in äonää" (Krakau 1630). Ferner stammt in dem Werke „Vi'tn.6 o^iscu^orum I?Ioc<'n- 5ium« (Krakau <04^) die Biographie des Bischofs Ttaniülaus ^ubienski aus seiner Feder. Die Krakauer Hochschule ebrte ihn, als er eines Ta^es sie besuchte, in einer pane- gyrischen Festschrift mit dem Beinamen „Oior Irokiuiu«". ^«<oia«'«Hi ^F>«noi's5«s^. 1^6- iniLlia, üaci-a, äivs 86i-is5 st zeäta, spisco- zioruiil i-. 1. I'iemi3lienLiuni. D lonti^us cloin68ti«is et sxrr«.neiü (Or»,oovi3,6 ^870, V. ^voräki, 31-. 8".) I>. 474-492. — vi32>' 1r)i vd iok i «;;<., V. Xi-ak., d i. Biographie des 'Andreas Zawisz Trze« dicki. Bischofs von Krakmi sKrakau i8<>i. 8".). — ^s^«.^^'^«^e<'/.^. Xa.tu.!c>^ bi^ku- 0, i. Vrlieichniß der Krakauer Bischöfe, Prä- laten und Tomb'.'rrm (Krakall i8o2. Univer« sitatoorul-lerei. «".) Bd. ^1 , 2. 208—216. Trzeschtik, L. (Hortolog, Ort und Jahr seiner Geburt unbekannt), Zeirge- noß. Wir begegneten diesem Antor zuerst auf schöngeistigem Gebiete, als er seine „HnmureZken nnd Fahren" (Wien 1863 ^Vartelmus^, gr. 8".) herausgab. Ein Jahrzehnt später veröffentlichte er als Bautechniker und Gartenkünstler eine Reihe schatzbarer Werke, welche nament- lich die Gartenkunst nach verschiedenen Standpunkten erörtern. Die Titel dieser Schriften sind: „Nlltechismnz der Farben- harmanik aürr die Olemeute der Ohrumatik nach dem nenlstrn Stllnöe der Optik in populärer Fassung. Mit ^ t'arb. (lith.) Cateln unti 5 Cab." (Wien 1872, Lehmann und Wentzel. 8"., V I I und 41 S. ) ; — „Datlemernm tlez angehenden Gurtenin genienrs. Gin prak- tiZlheä Handbuch t'n'r Gärtner, Irchitekten unl> Nebhaller der Gartenkunst. Mit 60 in den <Text ringrdlnckien Nal^chnittcn" (Wien 1873, Hartleben, gr. 8"., IV und 82 S.); — „Ornndri'53 der h'ährren nnd niederen Garten- Kunst für Gauner, Eartenlieöitzer, IrchiteKtrn. Mit Illnätr. (in eingrdr. Hlllpchnitten)" (Wien 1874, Hartleben, gr. 8"., IV u. 407 S.); — „PllpniüreZ Handbnch der Oiuil-Vantechnik. > Für angehende NanmeiZter, Vanketliüscne, ^a- ! liere, Unternehmer, Nea!itlltenbe2itm und Van- ^ gemerbr aller Lrt. Nlit Nrnütznng der Fach- - literatnr nach ei-genrn ^-^ahrungen unter Nernck- ^ äichtigun^ t>r5 Mrtermasörz brarkritet. Nut s^ , in den ^r.rt ^rdrnrl^trn Hlll;5chn:'tten nnd mrh- , nren Cüllellen" (ebd. 18ö7, gr. 8"., V I I I ! und I^il) S.), — „Vcr Gartenarchitekt. Än- ! leitung M 2ti;!nllllln Inlagr und HerZtellunss uan Gebäuden nnd Vrimrrk tür Gärten 'jeder Hl°t. Mit einem Inhanss iiber die Anlage uc>u Teppich- gärten. Fiir Gärtner, Architekten nnd GackenbeZitzer. Mit 7s in den Ceit gedr. Illugtr. (in Hchzch.)" (Wien 1873, Hartleben, gr. 8"., IV und 67 Seiten). Dem Namen nach dürfte Trzsschtik aus Böhmen oder Mähren gebürtig sein. Handschriftliche Notizen. Ende des igsten Vaudes.