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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Trzetrzewinsky-Ullepitsch, Band 48
Seite - 114 -
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Seite - 114 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Trzetrzewinsky-Ullepitsch, Band 48

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Tunkl Tunkler und Kunst (Wien. 4") 18l7, Nr. 140. 147 und 148.- „Georg Tunkl .Herr auf Hausö' brunn". — klovui'k n^ucu)'-. Keäalctol-i I^r. I'rant. I^ aci,. l i is^sr a,^ . Hl a.1)-, d. i. '^onuersations-Lerikon Nedigirt uon Dr. Franz Lad Rieger und I. Mal^- (Prag 1872. I L Kober. <!ex -8".) Bd. IX, S. 63ä .^ Tunkler von Treuimfeld, Andreas selbe Heinrich, welcher sein väterliches Erbe > in Mäbren hingab, erstieg in Vöhmen Stufe! um Stufe, So war er 1o»9 Prager Tchloß- burg.ras. 131^—1^15. 1^22. 1323. dann wieder 1^—1527 böhmischer ^berstmünz« meifter. endlich durch dreißig Iadre Landoogt des Markgrafentbums Niederlausitz, uon seiner Erbebung zu dieser Würde durch König W l a- diälaw im Iabre 150!) bis zu seinem am 28. Mai 1 :^lv erfolgten Tode. König Ferdi» nand muß an Heinrichs Verwaltung ein , Ritter (k. k. Oberst im Geniestabe, geb. großes Wohlgefallen gefunden haben, daß er .^ ^ . .^ ^ ^ . .^ ^ ^ ^ ^ ^ ihm nach dem Aussterben des männlichen' ^ /. . ^ ^ ' ' Stammes der Frecherren ron äUtt l ik die ^3. Mar ; t873). Der ^-proß einer Herrschaft Räuden schenkte. Und später. 1723 ^ Soldatenfamilie. F r a n z T u n k c e r , noch. ist ein Franz Ernst Tunkl Freiherr von ^ ^ ) ^ ^ dessen Großvater, wurde in Würdi- Ausvrunn und Hodenstadt Besitzer der ^ ^ Führungscommissär im Herrschaft Iankau nur dcn nn Kaunmer Krei,e ! " ^ .' ^ " Böhmens g^genen (Hütern Nadmcntz und !^ siebenjährigen Kriege geleisteten Dienste Bednchowitz. welche vordem den Herren von i mit dem Pradicate T r e u i m f e l d in den erbländischen Adel erhoben. Andreas, wahrscheinlich in der k. k. Ingenieuraka' t, diente 1643 als Zweitältester Unterlieute» nant im t'. k. Ingcnieurcorps, war 1848 bereits Hauptmann in demselben und stand viele Ial'ire in der Ingenieuraka- demie als Lehrer in Verwendung. Am 27. April j86l zum Oberstlieutenant im Geniestabe befördert, erhielt er 1863 in gleicber Vigenscl'aft eine Professur in der Genieakademie, kam im folgenden Jahre als Geniedirector nach Verona ! und wurde als solcher 186? nacl) Wien Talmberg gcbönen. Außerdem besaß cr noch die Güter Zwlestow. Wssetat und (>hlum ln deniselben kreise. ,>ür s-^ nen Neichtdum sprichc auch d.r Umstand, daß cr ini IaI-rc demie für den Geniedienst cmsgebi! l74i drr ^crauner Techaitteikilch'.' cin v italienischen Nüm'ller q»,'malt, ->um Geschenk inaäne. Von den zur ,-',eit lebrnden Freiderrcn von Tunt l sind ausier 2».'M Obersten Ferdi- nand, d.sscn ^eoeuüsri^e oben iniigetl'eilt wurde, bekannt: ein ^ t to ,>re!dcrr ron Tunkl. Rechnungöofsi^ial im königlich unga^ risch>,'N Ministerium dec, Innern ;u P>.'stb; ein Wilhelm Freit>'rr oon Tunkl , Hauptmann zweiter blasse im 10. (böhmischen» ^estungs' Artillerie-Bataillon; ein Friedrich §t von Tunkl (geb. 1827), der 1872 als k. k. i Oberlieutenant im Ruhestande lebte; ein Kar t ! Übersetzt, W0 er zuletzt als Oberst und (geb. 1832). in ebendemselben Jahre bei dem Vorstand der achten Abtheilung des königlich böhmischen ständischen Ausschüsse be- dienstet, und endlich ein Vincen) Freiherr uon Tunkl (geb. 1834), der als Lieutenant aus dem Verbände der kaiserlichen Armee trat. l.d'E lv er r (Christian Ritter). Notize n« blatt der historisch'statistischen Section der k. k. mädrisch-schlesischen Gesellschaft zur Be« förderung des Ackerbaues, der Natur- und Landeskunde (Brunn, Nodrer, 4".) Jahrgang 186«. 3. 9—14: „Zur mährisch'schlestschen Adclögeschichte. XVI. Die Freiherren Tunkl oon HauZbrunn und Hobenstadt", von d'El' uert; Iadrg. 1869, Z. 101: „Zur Geschicht? der Freiherren Tunkl". — (Hormanr's) Archiv für Geschichte. Statistik, Literatur! k. k. Reichskriegsministeriums im besten Mannesalter von erst 33 Jahren starb. Mit ihm verlor die Armee einen der ver- dienstvollsten Officiere; er war ein Mann von liebenswürdigstem Charakter — wie stch ja das bei einem wirklich gebil- deten Officier von selbst versteht — von gediegenem Wissen in seinem speciellen Fache und von umfassender Geistesbil< düng. Während seiner mehr als dreißig- jährigen Dienstzeit nahm er nicht nur praktisch Theil an allen Festungsbauten,
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Trzetrzewinsky-Ullepitsch, Band 48
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Trzetrzewinsky-Ullepitsch
Band
48
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1883
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
346
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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