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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Trzetrzewinsky-Ullepitsch, Band 48
Seite - 124 -
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Seite - 124 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Trzetrzewinsky-Ullepitsch, Band 48

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Tuimer, Marie l24 Tunncr, Marie genoß, große Theilnahme erregte, liegt auf dem Lt. Petersfriedhofe in Gratz begraben. Nagler < G. ,N. Di-.). Neues allgemeines Äünst« ler-Lerit'oii «München l8^9. E. A. Fleischmann, 8".) Bd. XlX, 3. 130. — Frankl (Ludw. Aug.>. Tomna^blätter (Wien. 8".) III.Jahrg. (j^i i). 2. 54!». — Wiener Zeilschrift für Kunst. Literatur, Theater und Mode (Wien, i>",) 26. November 18;l3, Nr. i42: „Maler Tunner". — Oratzer Montag s'Zeitung vom 19. November 1K77, Nr. 38, 2. 302. — Die Künstler aller Zeiten und Völker u. s. w. Begonnen von Professor Fr. Mül ler , fortgefetzt und beendet durch Dr. Karl K lunz inger und A. 3 eubert (Tiurtgart 186^. Ebner und Teubert. gr. b°.) Bd. I I I , T. 715 l^ mit der famosen Quellen« angäbe 1836—1844. such. Aporiel! such). — Schreiner (Gustav I)r.). Orätz (Gratz 1343, ö<>.) S. 463—468. — Das Vaterland (Wiener polit. Blatt) 1861. Nr. 20: „Gallait in Grat>". — Hermann (Heinrich). Hand- bi:ä, der G:'sä,iäue deü Her^xndumö ^ärntben in ^crein^ung mit ocn österr?''cl'i''ck,,'n Fürsten tl'üineri: oUa/ienfurt l>>6<». ^con, ?>".» '^D.III, 17'.»«» 18^7 ) oder der neuesten Zci:", 3. .^»4. — Wastler <Iosepd'» 3cei- rischeü Küln'tler-Leriron (Gralil 1ü>83. gr. 8".,) 3, l70. s^I ne 5cn VerrI' und d!e Verdienst' lickkeit der W a stl er'scken Arbeit schmälern zu wollen, so erscheint unä denn doch der Artikel Tunner, im Hinblicke auf die B?' dcuienhcit des Künstlers, zn ungenügend. Auch ist eä unä nichc bekannt und halten wir die Angade, daß Tunner in Prag unler Führich's Zeitung gemalt habe, für unrichtig.^ — Handschriftliche Mi t thei lungen des Herrn Gottfried Ritter ron Leirner, dem ich für seine unermüdliche Gefälligkeit, mit welcher er auf meine vielen Fragen freundlichsten Bescheid gab, hier meinen vcr< bindlichsten Dank auöspreche. Porträt. Lichllxld, ein Iabr vor Tunner's Tode (1876) aufgenommen im pdoiographi« schen Atelier oon I . B. Nottmaner und Zins l , Gra!; u.^ d Trirst (Visitkartenformat). Tutllier, Marie (Tonkilnstlerin, geb. zu Gratz am 13. April 1844, gest. ebenda am 20. October 1870). Sie schrieb unter dem Pseudonym Eugen i E i se n st ein, welchen Namen sie wohl gewählt haben mochte im Hinblick auf die in der Familie Tunn er vererbte Be- schäftigung mit dem Eisenwesen in Steier- mark. Eine Tockter des berühmten Historienmalers Joseph Ernst ^s. d. S. 113^ und eine Nichte des berühmten Bergmannes Peter Ritter von Tunn er (vergl. S. 127 die Stammtafel), genoß sie im Hause ihres kunstsinnigen Vaters die sorgfaltigste Erziehung, erlernte Latein, so daß sie die römischen Classiker in der Ursprache las, und widmete sich auch mit ganzer Hingebung der Tonkunst, für welche sie von frühester Jugend schon hervorragende Begabung zeigte. Für die Entfaltung und Heranbildung ihres musi- kalischen Talentes bot ihr das elterliche l Haus, in welchem mit aller Liebe ! Kammermusik gepflegt wurde, die ireff- ! linsten Hilfsmittel. Als Tochter eines idealen Künstlers wurde sie von allem An° i fang mit den Sckönheitsgesetzen imd den Regeln der Kunst iin Allgemeinen ver- traut und hatte dieselben auch praktisch angewendet in den Werken ihres Vaters täglich vor Augen. Zunähst suchte sie diese allgemeinen Regeln in ihrem eigenen Facbe, der Musik, besonders auf dem Claviere zum Ausdruck zu bringen. Die stysgetreue Auffassung der vorzüglickeren Komponisten durch mustergiltig reine Tecknik in möglichster Vollendung vorzu» führen, war das Ziel, ,welcbes sie sich vor- gesteckt hatte. Doch nickt nur bei der Musik, sondern auch in der Beurtheilung der verschiedenartigsten Werke der bil- denden und darstellenden Kunst nahm sie sich jene Gesetze zum Anhaltspunkt, und auf diese Weise bildete sie sich selbst eine „Vergleichende Aesthetik der Kunst", indem sie die eine durch die andere zu er» klären, zu ergänzen und festzustellen suchte. Aber sie beschränkte sich nicht blos auf
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Trzetrzewinsky-Ullepitsch, Band 48
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Trzetrzewinsky-Ullepitsch
Band
48
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1883
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
346
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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