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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Trzetrzewinsky-Ullepitsch, Band 48
Seite - 127 -
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Seite - 127 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Trzetrzewinsky-Ullepitsch, Band 48

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Tunner. Peter 12? Tunner^ Petcr die Malerkunst, in welcher sie sich zur Freude ihres Vaters unter dessen un mittelbarer Leitung auch zu einem hohen Grade der Vollendung ausbildete. Doch übt sie die Kunst nur zu ihrem Vergnügen aus. I n Folge dessen gelangt von ihren Arbeiten nichts in die Öffentlichkeit, und können wir aus Mittheilungen eines Freundes nur einer „Rllldanim mit einem schlafenden Jesuskinde im Schnur" gedenken, wovon sie in jüngster Zeit eine Copie für ihre Mutter ausführte, und des „Bild- M55e5 eines Manches", das die Künstlerin nach einer Photographie mit großer Vollendung ausgeführt hat. Sy lv ia lebt mit ihrer Mutter in Gratz. Neue F re ie P r e s s e . Abendblatt vom 27. Mär,; 1874: „Eine Idealistin der Ton- kunst". Von Robert H a m merl ing. Tunner, Peter Ritter von (k. k. Hofrath und emeritirter D i rec to r der k. k. Bergakademie in Leoben, geb. zu Untergraden bei Köflach am 10. Mai 1809). Der Sohn eines Ge» Werkes, welcher das noch heute unter dem Namen „Tunnerhammer'' bekannte, im Besitze der Vordernberg-Köflacher Montan-Industrie-Gesellschaft befindliche Hammerwerk mit einem gegenwärtig kaum mehr als Ruine kenntlichen Eisen- hochofen in Salla, einer im Köfiacher Decanat gelegenen Ortschaft, besaß, vollendete er seine technischen Studien 4831 am Wiener Polytechnikum. Unter der Leitung seines Vaters, der mittler- weile als Verwalter des Gisenhochofens in Turrach in fürstlich Schwarzen« berg'sche Dienste übergetreten war, eignete er sich bald eine werthvolle Praxis an und wurde dann selbst Verweser des Hammerwerkes Katsch bei Murau in fürst- lich Schwarzenberg'schen Diensten. Gleich in den ersten Jahren gelang es ihm, in diesem relativ beschränkten Wir- kungskreise solche Erfolge zu erreichen, daß Erzherzog Johann auf den jungen Mann aufmerksam wurde, und als bald darauf eine montanistische Fachschule am Ioanneum zu Gratz ins Leben trat, erhielt P e t e r T u n n e r auch wirklich am 21. März 1883 von den steiermärkischen Ständen die Professur der Berg- und Hüttenbaukunde an derselben. Um den ebenso strebsamen als in seinem Fache tüch- tigen jungen Professor in seinem Berufe zu fördern, gestatteten ihm die Stände einen mehrjährigen Aufenthalt in Deutsch- land, Schweden, England, Belgien, in der Schweiz und in Italien, damit er sich über das Montan- und Hüttenwesen genannter Länder an Ort und Stelle durch Stnmmtllfel der Familie Tunncr. Zoseph Tunner, Hammerwerkbesitzer. Peter, Hammerwerkbenher. N. N. Peter s^iehe diese Seite), in den Ritterstand erhoben 186l. aeb. tft. Mai 1809. «Marie, Joseph Ernst 'Tunner. Joseph Ernst lT . l i ^ . Historienmaler. gcb. 24. Teptember 1792, -j-10. October l877. Marie Tunner, seine Nichte. Zwei Töchter jung -j-. Marie ^3. 1 ^ (Pseudonym Engen Eisenstein) qeb. l5. April 1845, f 20, Ottober 1870. Sylvia l2. 126. im Terte^.
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Trzetrzewinsky-Ullepitsch, Band 48
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Trzetrzewinsky-Ullepitsch
Band
48
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1883
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
346
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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