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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Ullik-Vassimon, Band 49
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Seite - 54 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Ullik-Vassimon, Band 49

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Anger, Franz Pilz Od?)'5om?xa adiscis"; 2) „Unterschied der Bildung von Hrankheitöorganismrn und abnormer Zcllbildung"' 3) „Die Natur der Lenticellcn"; 4) „Ueber Bildung des Thallus bei den Cchorfflechten der Baume"; 5) „Die Natur der Muscardien bei den Insecien"; 6) „Originäre Bildung der Krankheitsorganis« n,cn". — „Die Pflanze im Momente der Tdierwerdung" (Wien 1843. Bect. 8«.). End- licher gewidmet. — „Grundzüge derBotanik". Gemeinschaftlich mit Endlicher (Wien 1843. Gerold. 8".. mit in den Tert gedruckten Holz- schnitten), 1841 begonnen. Man vergleiche darüber die Monographie über Nngec von Neyer, der die Schwierigkeiten einer solchen ^ompagniearbeit bei so disparaten Charak< teren wie Endlicher und Unger nefflich präcisirc. — „Gratz, ein naturhistorisch-stati« stisch-iopograpdisches Gemälde nedst Fiarte" lGraf; 1843, Ferstl, 8°.). Dem Erzherzog I o« dann gewidmet, im Verein mit Muchar, Weiglein und Tch reiner berausgegebcn; ' der näturbistorischc Theil, die topographische Kart?, das Ioanneum und die besuchtesten Vunk:e der Umgebung sind von Unger bearbeitet. — „Ueber merismatische Zellbildung bei der Entwickelung des Pollens" (Wien (Leipzig 1843. Voß).I m Ganzen zählt Nn g er 1648 Species auf und bestimmt deren 24V. — „Ueber fossile Palmen" (1843). — „Grund« ^ zügc der Anatomie und Physiologie der Pflanzen" (Wien 1846. Gerold). Eine weitere Ausfüllung der obenerwähnten 1838 erschie« ! ncnen „Aphorismen". Andersen in Upsala! besorgte 'eine Uebersctzung ins Schwedische. ! welche 1832 zu Ttockholm erschienen ist. — ! ..Die Römerstadi Flavium Solvense auf dem Leibnitzfelde in >3triermark"(i846). — ^d.'tii.ii-i6^ jii-c.tog3.ea. Beiträge zur Flora der Vorwelr" ! (Leipzig 1847, Engelmann, mit 43 illustrirten! Tteintafeln. 23'/-. Thaler). Enthält die Skizzen > einer Geschichte der Vegetation durch die vcr< ! schicdenen Erdperiodm mit Aufzählung der! leitenden Thiere und Pflanzen; die systema» ' lische Aufzählung der fossilen Pflanzen nach > Regionen, Zectionen, blaffen, Ordnungen, Genera und Tpecies mit Angabe des Autors und der Formation; die Auf« zädlung der fossilen Pflanzen nach ihrem Vorkommen in bestimmten Formationen und eine Beschreibung von 1648 Tpecies fossiler Pflanzen nach dem Systeme. Mit > diesem Wette, schreibt Ungrr's Biograph Professor Neyer. hat sich der Äuior der ') Franz gesammtm Wett als Paläontolog unentbehr» lich gemacht. — „Bevorwortung der am 4. November 1830 an der Hochschule in Wien begonnenen Vorlesungen über Geschichte der Pflanzenwelt" (Wien 1830. Beck). — ^Qener». dona.6 1830, Braumüller, gr. 8"., XI^ und 628 S., 4 Thaler). Unger zcmlt darin bereits 2421 auf und bestimmt davon 643 Species. — „Die Gattung Glyptostrobus in der Tertiär« formation" (1830). — „Lendschreiben an das Curatorium des Ioanneum zu Gratz" (1830). Unger sichert sich darin das Recht, die durch ihn gesammelten und im Ioanneum auf« bewahrten Floren von Nadoboj, Parschlug und Soczka so lange als seine Habe bedan» deln zu tonnen, bis seine Werke über diese Floren, von welchen er schon 768 Original» Zeichnungen entworfen und zahlreiche Holz«- schliffe angefertigt babe, im D r^uck zur Ver> öffentlichung gelangt seien. Es wurde ihm auch gewährt. — .,Dic Urwelt in idren ver« schiedenen Bildungöperiodcn. 14 landschafi> liche Darstellungen mit erläuterndem Terte. äs toi-inmion" (München 1831, Fvanz. Imp.'4"., 42 L., mit 14 lithographirten Tafeln im Imp.'Fol.. 16 Reichsthalcr; 3. Auflage Leipzig 1864, T. O. Weigel. gr. Qu.-Fol.. 4 Blätter. 16 litnograpdine Tafeln und 16 Blätter Erklärung). Im Jahre 1843 gewann Unger den Gratzer Maler Ios. Kuwasscg. dessen dieses Lerikon im XI I I . Bande. S. 434. ausführlicher gedenkt, für sein Unternehmen, und er gab in Voraussicht ikres Erfolges die Urweltbilder auf eigene Kosten heraus. Das Werk machte — trotz aller Gegenrede — seinen Weg. Mo hl nennt eo ein Gedicht >,lynscho Didaktik), geeignet, Unarr'6 Namen in die Welt zu tragen, weit mehr als alle möglichen strengwissenschaftlichen Arbeiten. Reyer be» zeichnet den wissenschaftlichen Werth des Werkes als bedeutend, den volksbildenden als uner» meßlich. — „Botanische Briefe" (Wien 1832. Gerold. X und 136 3.. mic eingedruckten Holzschnitten und 2 Holzschnitttafeln, gr. 8".. 2,V^ Reichstdaler). Unger behandelt darin den anatomisch'physiologischen Theil der Bo» tanik; er mag wohl durch den großen Erfolg der „Chemischen Briefe" von Liebig zu ähnlicher Behandlung des botanischen Stoffes angeregt worden sein. — „Versuch einer Ge» schickte der Pflanzenwelt" (Wien 1332, Brau» müller, gr. 8"., XVI und 364 S., 2 Reichs» ikaler 28 Groschen). Wurde im Jahre 1839
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Ullik-Vassimon, Band 49
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Ullik-Vassimon
Band
49
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1883
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
348
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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