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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Ullik-Vassimon, Band 49
Seite - 73 -
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Seite - 73 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Ullik-Vassimon, Band 49

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Unger, Anton 73, Unger. Christoph Anderen. Insoweit aber Ehren einem solchen Talent zutheil werden können, hat es auch daran bei Unger nicht ge» fehlt. Er ist unter Anderem Ehrenmit- glied der kaiserlich'königlichen Akademie! der bildenden Künste in Wien und wurde außer mit verschiedenen auswärtigen Decorationen österreichischerseitö mit dem Ritterkreuze des Frau; Joseph-Ordens! geschmückt. ! tQucUcn. Vtit th e il unq en der Gesellschaft für! o^rnielfaltigen^e Kunst. Be,lage zur „Zeitschrift > für bildende Kunst" (W-en. 4".) I. Jahrg.! (1872), ^.p. 4»>, llN „AlbuM'Tert" ; 2p. NU: ^ „!)ladirun.i von Unger" - I I . Jahrg. (1i>73). ^ ^tr. 1, Sp. 1: „T er Allar des h Ild^'onso"^ von Dr. W. Bode' Sp. 11: „Die i^lahe! des Wolfes", vo.. Thoren; I I I . Jahrg. ^ (1873), Sp. 37: „Rembrandt von Rijn";! ^3p. 44: „Philipp Wouwennann"; IV. Jahrg. (1876). Sp. 11: „Jan ran der Neer". von A. W.(urzbach), — Neue I l lus t r i r te Zeitung (Wien. Zamarcti. tl Fol.) 1879. ! Nr. 1^: „Will am Unger". — Oester-^ reichischeKunst«(Hh r on i k. Herausgegeben ^ von Dr. Heinrich K^ddebo <Wien 4".) z I. Iahrg, (it>7i>/?9). Sp. ^^ und il»5. —! Neue Freie Presse (Wiener vo'it. Blaci» ^ ^l». August 1874. Nr. 3o^4: „Warum (5kl,cn-^ lnitglird". — Katalog der ersten uner-> nationalen ^pecialausftellung der <irapdischen! Dünste in Nien, Dritte Auflage (Wien it>8^.! ^r, 8".) S. ?o u. f.: „W. Unger, >eine 2chule ^ u. s. w. in Wien". Porträt. Hol',sä)iv.cc nach einer Zeick^.unä ^on F. W.(eiß). ln der „Neuen IUustririen Zeitung" (Wien. tl. §ol.) 1879, Nr. 1o. Noch und bemerkenswrrty: 1. Anton Ritter von >, IInger, aus Böhmen gebürtig. Er widmete, sich deni militärärztlichen Berufe und fungirte ^ 1863 alö ^berstadüar-t zweiier Ülassr und! (Sarnisonä'(5hefarzt ,^u Verona. Späcer trat! rr in den Ruhestand über, gegenwärtig ader! Ubt er alö t. k. Oderstadüarzr erster blasse ni ^ Wien^ Für seine vortreffliche Dienstleistung ^ iu seineni Berufe wurde er vielfach auL- ! gezeichnet, im October t8ö9 mit dem Nitter- kreuze des Fran; Joseph-Ordens, im November 1866 mit dem Orden der eisernen älrone, welchem statutengemäß mit Diplom ää^. Wien 21. April 1865 die Erdebung in den elbländiscken Ritterstand folgte. Früher schon hatte er das goldene Verdienstkreu; mit der Krone erhalten. Außerdem decorirtrn ihn 1830 Rußland, 1860 Baden, und der König von Württemberg verlieh imn die große Me< daille für Kunst und Wissenschaft. Anton Ritter von Unger ist unvermält. Niappen. In Roth ein zwcisä>wän;iger silberner Löwe mit aufgeschlagener lo her ^unge, mit beiden Porderprankrn oen HH^fl eines silbernen, mit eirirlu rotben Kreuze bezeichneten Fähn- chens pfahlw^ise vor sich tragend. Auf dem Schilde ruh,'ii zwei Turnierdelme, aus der Krone dc^ rtch.en wächüt der vorbeschriedene ööwo, e.nwärtö gekeyri, bervor; die Krone dco linken Hellnü trägt einen geschlossenen, vorn silbernen und mit einem rotden Kreuze belegten, lvntcn rothen'Aolerf!ug. Die HelM' deckrn sind roth inii 2:Ib..r unterlegt. — 2. Anton Eduard Ungrr. ein deutscher Arzt in (valizien. der Zu Beginn der Viriiiger- Iadre deü laufenden Iahrhunderiö folgende Fachschriften herausgegeben hat: „Nachricht von den Mineral-Tr^lt- und Badequrllen im Kurorte Trusr^wiec in Galizien und deren zwettlnäßige ^cnutzung" (Gien i843 ^Leui' berg, Wilnar;^, Kaulfuß Witwe, 8".)i — „Beschreibung c nrö scdr einfachen Apparates zur Heilung dcr Ve:ndrüctie der untrren Glied' maßen ol'nc ^erkürzun.^ und ;um Tranö^orte für Beinbruchllanrc". mir 1 Abbildung (ebd. 1843. >lr. 8"). — ^ Christoph Unatr. ein ^ra>5er Bürger ciuü d^ zw'.nrn Hälfte :es sechzednnn Za/r^undrrlv. d^r 1o<;<» b:s 1^<!2 die Strllt,' einec- ^iiclncrs :n <Hrasi be^ tle^dete, Älö gcgen (5nde dt'r Z,echziger'Ia''re >n Folge der Vergrößerung dieser TtaDt die '^entNnung NlU entstandener lHassen und ^iraßen .-.öthi^ wurde und man. stau zu nächst- liegenden 'Manien zu greifen, solche herbeizog, d^c ma:icher (Kratzer gar nicht kannie, erdob Haupimann 3. Becl h-Widm anst etier in dieser Angelegenheit die 3t!mme und rief dem Gemeinderathe eine Menge historischer P-ersönlichkriicii in Erinnerung, nach welchen am passendsten eine und d:e andere neue Siraße zu taufen wäre. Eine solche Persön- lichkeit war auch der obige Gramer Richter Christoph Unger. der am 1. Mai 4371 zu Gunsten eines armen stud:renden Bürger« tindes ein kapital von imio st. suf^eie. Der '). ann — meini Herr von Beckh-Wid» manstctter — welcher vor 200 Jahren ein Tchulstipendimn nn't einem dainalä bedeuten- den Betrage stiftete, verdient fürwahr, daß Mlin ihn hcme f'.ndcm man e.ne ^rraße
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Ullik-Vassimon, Band 49
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Ullik-Vassimon
Band
49
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1883
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
348
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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