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Nrmowski 144 Nrs
commission für den Richterstand ernannt, i 1819 in einer öffentlichen Sitzung der
ließ er in den Acten derselben reichliche ! Warschauer Universität; —
Proben seiner Thätigkeit zurück. Neben
seinem amtlichen Berufe trug er sofort
nach Eröffnung der Warschauer Univer-
sität Naturrecht, Encyklopädie der Rechts- der ??^25?eH", d. i. Von dem Einflüsse
christlichen Religion zur Verroll»
Wissenschaften und Statistik vor, wurde kommnung der wichtigsten menschlichen,
4823 öffentlicher und ordentlicher Pro-
feffor der Rechte und der Verwaltungs- Rechtsverhältnisse ^ein gleich dem vorigen
^ im Jahre 1821 gehaltener öffentlicher
künde und kurz vor seinem Tode Schreiber! Vortrag; — „?r2^ui6ni6lii6 sio g^.Ko
des Reichstagsgerichtes. Ungeachtet einer, cötonkH tov/ar^stwI. ^vars^^vs^ie^o
so mannigfaltigen, Zeit und Kräfte in ^ prs^aoiöt n3.uk", d. i. Mündliche Be»
Anspruch nehmenden Beschäftigung ver- ^ merkungen in seiner Eigenschaft als Mit«
stand er es doch, noch Muße zu gewinnen,^ glied der Gesellschaft der Warschauer
um auch als Schriftsteller zu wirken, und ! Wissenschaftsfreunde, im Jahrbuch dieser
war als solcher auf rechtswissenschaft' ! Gesellschaft sXX. Iahrg.^. In Hand-
lichem, philosophischem und historischem schrift hinterließ Urmowski neben zahl-
Gebiete thätig. Er gab folgende Schriften > reichen Gutachten, sonstigen Schriften in
heraus: „^ ??na?2a<?5 ^«bs^l na 7-0^ ° Angelegenheiten der Warschauer Univer-
26'26", d. i. Almanach von Lublin auf ^ sität und verschiedenen historischen Ab-
das Jahr 1813, mit KK. (Warschau! Handlungen auch eine polnische Ueber»
1813,12".), dies .an interessanten Artikeln ! sehung der lateinischen Gedichte Clemens
reiche Buch ist zur Zeit schon selten; —^Ianicki 's , eines polnischen, jung ver»
??- ^ storbenen
Poeten aus der ersten Hälfte
des sechzehnten Jahrhunderts (geb. 1316,
i-, gest. 1343), der ein ,
, und ein anderes Epigrammatum im Jahre
1342 bei Ungler in Krakau drucken
ließ.d.
i. Stilpon.
Gespräch von der Wahl eines Ober«
tribuns in Megara, mit Rücksicht auf " kiizto^c-no.ki-^a-uyiii -ar^is, d. i.
Gegenden, in denenWahlen vonBeamten ^^nische Literatur in histonsch-kritischem Abriß
^ ^ ^ ^ (Krakau l868. I. M. Himmelblau, gr. 8°.)
vorkommen. Aus dem Deutschen Wie» Bd 11 ^ i8i
land's (ebd. 1816, 8".)', — „Za^n
Urs de Margina, David Freiherr
(k. k. Oberst und Ritter des Maria
TheresiewOrdens, geb. zu Margina in
Siebenbürgen im Jahre 1816). Am
1. Juli 1834 trat er als Gemeiner in
das erste Romanen-Grenz-Regiment, in
welchem er nach sechsjähriger Dienstzeit
d. i. Nachricht über Leben zum Unterlieutenant befördert wurde,
und Schriften des gelehrten und welt» Dann kam er als Hauptmann zum
berühmten polnischen Juden Salomon Infanterie<Regimente Nr. 34, als Major
Maimon, Vortrag, gehalten im Jahre zu Nr. 32 und spater zum Infanterie»
ii'a", d. i. Abhandlung über
die Mittel, dem Rechte Beachtung zu ver»
schaffen und es zum Vollzuge zu bringen
(ebd. 1819, 8".); —
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Ullik-Vassimon, Band 49
- Titel
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Untertitel
- Ullik-Vassimon
- Band
- 49
- Autor
- Constant von Wurzbach
- Verlag
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Ort
- Wien
- Datum
- 1883
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 13.41 x 21.45 cm
- Seiten
- 348
- Schlagwörter
- Biographien, Lebensskizzen
- Kategorien
- Lexika Wurzbach-Lexikon