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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Ullik-Vassimon, Band 49
Seite - 181 -
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Seite - 181 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Ullik-Vassimon, Band 49

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Franz Iaroslav 181 Vachott mann). — ^^onälc ^ ^1116ii na", d. i. Ionak von Miletin („^ä '^2eln ^onnlc 2 ^lilotin«,"); componirt von I. Va.^äk (Prag. bei Hoffmann). — „V vniluva,", d. i. Tie Ausrede (,,^ 2, vo^ou, xa. voäou,") ; componirr von I. Vaslik (Prag, edd.). — „Divn6 veai", d.i. Wunderbare Dinge („Ivä^Z niö mä inati^k», ciiovilva.Il>,"); componirt von Ios. Vorel und erschienen in dessen „VI xiimi ^ro ^<.'üen KI2.8 5 xrävoäüni piima.", ^. i. Sechs Gesänge für eine Stimme (Mezzo- sopran) mit Begleitung des Piano (Prag, Bohmann, 1. Heft); wurde auch uonI. V a.»! ä k in Musik gesetzt und erschien bei Hoffmann in Prag. — „Döv^o ^ ^ 0 1u.5k", d. i. Ein Mädchen wie eine Puppe (^ä Hsein äc-vl-« '^Hlco lu5k"); componirt von I . Vorel und erschienen wie oben im 3. Hefte. — ^ I ia - äiükä 116V öäta,", d. i. Dit junge Braut („VäoM inö mati^ko"); componirt von I . Vorel wie oben im 2. Heft. — „(^'erns oüi", d. i. Schwarze Augen („Xeni 22611« ä<.'v6e vöi-ii6"); componirt von I . Vorel wie oben im 4. Hefte. — n^2.^i^^2.u)> ä^öouZok", d. i. Das verliebte Groh- väterchen (n1)66ou,^n, 00^ vv Hi^ dOou vn mäte^); componirt von I . Vorel, oben im !> Hefte — ^6Lt<^n^ ^ila te); irt wie i ! . ft . ,,^ t .^ ^ vvAnäni^, d. i. Ungleiches Bekenntniß (^g,k2 dvcli t6 ÄLvöino nsmilovHi"); com« vonirt von I . V a«ä k (Prag, bei Hossmann). Nueüen. ^e ). Dö^'inv d. i. Geschichte der äechoslavischen Sprache und Literatur. Neuere Zeit (Wien l868. gr. 8".) S.. 201. — Xve tv . d. i. Blüten. 1871. Nr. 12, S. 93. — ^u)lFma?l>l f"/o5.^). Hiätorio liwi-lNurv ceäks. Drulis ^vväiini, d. i. Ge< schichte der üechischen Literatur. Zweite, von W. W. Tomek besorgte Ausgabe (Prag t«49, liiwnää, schm. 4".) S. 646 snacl» diesem geb. am 24. Juni 18l»6; die obige Angabe ist die richtige). — 3v 010201- (Präger illustr. Zeitschrift, kl. Fol.) Vd. I I I (1860). S. 10U. — Slavische Blätter. Illustrirte Zeitschrift für Literatur, Kunst und Wissen« schaften... Herausgegeben und redigirt, uon Adel Luk.^i^ (Wien. 4".) I. Jahrg.. 12. Höft (30. September 1863), S. 5l)4—309: ,.Ia- roslav Kamcnick^. Literarhistorische Skizze von Alfred Wald au; S. 311—514: „Ge- dichte von Iar. Kamenickv. Aus dem Böh- mischen übersetzt von Alfred Wal da u" ^es sind folgende Gedichte: „Die Perzweifelnde", „Das Geschenk des Liebsten". „Die Lerche". „Das Koledafest" und „Zeit der Liebe") Noch ist zweier Träger dieses Namens ^u ge- denken, über welche wir jedoch nur sebr lückei^ hafte Daten mittheilen können. 1. Gustav Vacek, ein Zeitgenoß, der an der Präger' Kunstakademie seine Ausbildung erhielt und im Jahre 1853 zwei Altarbilder für die ede» malige Klosterkirche zu Skale malte. Das eine stellte den heiligen Venedict, das andere den beiligen Kilian dar. — 2. Wenzel Vacek, gleichfalls ein Zeitgenoß und wahr- scheinlich auch an der Kunstakademie zu Prag ausgebildet, malte 1834 für die Pfarrkirche ill Kladno ein Altarbild, den beiligen Florian darstellend. Vachott, Alexander (ungarischer Poet, geb. zu Gyöngyös 4818, gest. zu Ofen am 40. April 486l). Er ist ein älterer Bruder des dramatischen Dichters Emmerich, der sonderbarer Weise überall mit einem bloßen h und einem t (Vahot) geschrieben erscheint, während Alex an» der die richtige Schreibart seines Namens: ch und zwei t (Vachott) beibehalten hat. Für die Namensänderung, durch welche die beiden zusammengehörenden Brüder in Zeriken oft um viele Seiten getrennt stehen, soll ficb Emmerich eigenmächtig entschieden haben. Unser Poet Alexander, welcher von einer calvinischen Edelmannsfamilie stammt, die im Turoczer Comitate seßhaft ist, begann seine Studien an der Schule zu Gyöngyös und setzte dieselben später am Kollegium zu Eperies fort, wo er die Jurisprudenz beendete. Als Hörer der Rechte schwärmte er schon für seine Muttersprache und war Präsident eines Vereines, der sich für die Förderung des magyarischen Idioms unter den Stu- direnden gebildet hatte. Bald darauf, als Iurat in Nograd, verlegte er sich auf das Dichten, dem er sich auch später in Pesth eifrig ergab. An letzterem Orte trat er auch als Secretär in Kossuth's
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Ullik-Vassimon, Band 49
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Ullik-Vassimon
Band
49
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1883
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
348
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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