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41 Virohil
in Handschrift hinterlassen, welch letztere ! Ungarns Männer der Zeit. Biographien
Angabe, da wir beide Werke in den! ""^ NdarakterisMn hervorragendster Penön-
Bücherkatalogen vermissen, «ir für die ^ , ^ ^ ^ ^ ^ ^ 7 ^ !
richtige halten. l^ user. gr. i>") T. li>3.
1809, t^V. 763. ^Qiv6l5itlctiä, 8".) toui. I I ,
p. 784. — Nll,F/ar i rok. Nhtrl^2>
3^ü '^tem.«3n .^ dl-^n^telc ^ erenc 2 '^ »lalca,d 63
Dauis l ik ^6^2ßl, d. i. Ungarische Schrift»
steller. Sammlung von Lebensbeschreibungen.
Von Jacob F e r e n cz y und Joseph Danielik
(Pesth 18^6. Gustav Einich, b«.). Bd, I,
S. 616.
Unserer Zeit gehört der ungarische Schriftsteller
Ludwig (Lajos) Viräg an, von dem
bisher folgende Werke nn Druct erschienen
sind: „l^ülloiä,!, ka1a.U2. ^enlkiors^ä^,
Iciaäaä", d. i. Der Führer im Auslande. Für
Reisende in Deutschland. Belgien, in den
Niederlanden, England, in der Schweiz und
in Frankreich. Zweite Ausgabe (Vesth l860,
Osterlamnl, 8".); — ^varaT-fes^elc. X^ve!»
Illlc es K.u.moi-ss26!c. !j kotet", d. i. Daä
Wespennest. Novellen und Humoresken. Drei
Bände (Pesth 1860, Geidel, 8".) und„ft.vü22öu
2.M.1^ odb. Irlin)'682ms^", d, i. Eö
stege
das
Bessere. Tendenziöse Ideen (Pestd Id6^.
Poldini. 6".).
Vir2.ghalmi, Franz (magyarischer
Schriftsteller, Ort nnd Jahr seiner
Geburt unbekannt), Zeitgenoß. Kert-
beny in der unten angegebenen Quelle
vermuthet in diesem Namen ein Pseudo»
nym, das bis zur Stunde nicht aufgehellt
ist. Von dem in Rede stehenden Autor
sind im Drucke erschienen die historischen
Romane: „ 3^>ö'Hn7<2F i3l/<5?-öe«. c^>>>
tsne^' T-sFsnz,", 2 kötet, d. i. Türken«
welt in Raab. Geschichtlicher Roman,
zwei Bande (Pesth 1860, Moriz Mth,
16".) und „^. /<z>a^ ^sAs?ies/. 2o>?6-
^e^' T-s^s^", 2 I^ötet, d. i. Die Schütz«
linge des Königs. Historischer Roman,
zwei Bande (Raab 1862, Hennicke, 8".). ,^ l, Anton Ritter von (Rechts,
gelehrter, geb. zu Szemnitz in
Ungarn 14. April 1792, gest. zu Wien
19. Mai 1868). Nach Beendigung
des Gymnasiums für den geistlichen
Stand sich entscheidend, trat er 1809
unter die Cleriker der Neusohler Gespan»
schaft und übernahm nach Abschluß der
theologischen Studien eine Erzieherstelle
im Hause Gabriel Szerdahelyi's.
1816 erlangte er die philosophische Doo
torwürde und schied zu gleicher Zeit aus
dem geistlichen Stande, sich dem lehr-
amtlichen Berufe widmend, indem er
! eine Supplentenstelle der völkischen
Wissenschaften an der königlichen Aka»
demie zu Preßburg erhielt, in welcher er
während der Jahre 1822 und 1823
' wirkte. Nacbdem er auch die juridische
Doktorwürde erworben hatte, wurde er
l823 zum Professor der politischen
Wissenschaften in Großwardein ernannt,
mußte aber in Preßburg bleiben und
daselbst wie bisher die Vorträge halten,
bis seine Ernennung zum Professor des
Naturrechtes an der nämlichen Akademie
erfolgte. 1832 kam er in gleicher Eigen-
schaft an die Hochschule zu Pesth, an
welcher er bis zu seiner Versetzung in den
Ruhestand thatig blieb. Viroszi l war
Fachschriftsteller, und smd von ihm im
Druck erschienen: „/?
(Pesth 1832—1833, 8".); eine
ungarische Bearbeitung dieses Werkes in
zwei Theilen erschien unter dem Titel:
termesset-
hoF. ^oräitotta. Uä. rk i
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Villata-Vrbna, Band 51
- Titel
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Untertitel
- Villata-Vrbna
- Band
- 51
- Autor
- Constant von Wurzbach
- Verlag
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Ort
- Wien
- Datum
- 1885
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 13.41 x 21.45 cm
- Seiten
- 350
- Schlagwörter
- Biographien, Lebensskizzen
- Kategorien
- Lexika Wurzbach-Lexikon