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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Villata-Vrbna, Band 51
Seite - 70 -
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Vita, Giuseppe 70 ) Wilhelm Illustrirtes Wiener Extrablatt, i872 Nr. 22s: „Der alte Viszanik todt".z Porträt. Unterschrift: Facsimile des Namens« zuges: „v l . Michael von Viszanik. l k. k. Primararzt und Decan der medicmischen Fa- cultät". Unterhalb: „Aus Liebe und Ver> ehrung von den Secundarärzten und Docto» randen der Medicin gewidmet". Dauthage ls60 (lith.). Gedruckt bei Ios. Stoufs in Wien (Fol.). Vita, Giuseppe de (Maler, geb. zu Spalato, das Jahr seiner Geburt, sowie Ort und Zeit seines Todes unbe kannt). Er lebte in der zweiten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts und war nach der Quelle, aus welcher wir schöpfen, nicht ohne Bedeutung, wenngleich die Künstlerlexika seinen Namen nicht kennen. In der Villa Cataio, welche später in den Besitz des Erzherzogs von Modena gelangte, sah Nicolo Tommaseo eine Freske Vita's, welche die „Anbetung der heiligen drei Könige" darstellte und „«lo- sepk äo Vita. Oaimata keoit 4782« bezeichnet war. „Ein Gemälde", schreibt Tommaseo, „von Vielen nicht gering im Werthe gehalten, welches mit Rück- sicht auf die für die Kunst traurige Zeit, in der es ausgeführt wurde, Beachtung verdient". Leider gelang es dem Ver- fasser dieses Lexikons nicht, in die unten benannte Quelle, welche Näheres über Vita berichtet, Einsicht zu nehmen. — Sebastian de Vi ta, ebenfalls aus Spa- lato gebürtig, war wohl ein Bruder Josephs und gleich diesem eingeschick- ter Maler. Durch ein allem Anscheine nach in Venedig gedrucktes Sonett, in welchem ein Bild Sebastians verherr- licht wird, das „Eine heilige Familie" dar» stellt, hat sich das Andenken dieses Künst- lers erhalten. I)aiwÄ2i2 (DalmatinerIoumal)i84ö. Nr.3A: „Del Mtoi-6 Vitn, (8Mutino) e, cli iücuni altli int«l6L8i äkIiuHti"; .— ebenda 4846, Nr. 4: , «I Vittori äs Vitg. <3iu2«^ i>6 h 8edä8til>.ii0 äi sxa.iato" j^ der Verfasser zeichnet sich G. F. C.^ . Vita, Wilhelm lBildnißmaler, geb. zu Zauchtl in Mahren 1846). Er besuchte die k. k. Akademie der bildenden Künste in Wien, wo er sich unter Pro- fessor von Angeli's Leitung in seinem Fache ausbildete und in demselben bald eine Höhe erreichte, daß er als Bildniß- maler sehr gesucht war und ihm von bedeutenden Persönlichkeiten Aufträge ertheilt wurden. Zuerst brachte er 1869 auf die Mai-Ausstellung des österreichi^ schen Kunstvereines nebst einem anderen Bildnisse ein „SeluZtparträt" vor das Pu- blicum., Dann folgten in der ersten und zweiten großen internationalen Kunst- ausstellung vom Jahre 1869, respective 1870: „Oin Vünernjnnge" und ein „Mann- liches OllZtumbilb", nebst einem Bildnisse, welches mit dem Preise von 1600 Francs bewerthet war. Von anderen Arbeiten Vita's kennen wir sein Bildniß des Ministers Anton Ritter von Schmer- ling und jenes des Freiherrn von Li ch- tenfels, beide 1873 gemalt und in der istorischen Ausstellung, welche anläßlich der Eröffnung der neuen Akademie der bildenden Künste 1877 in derselben statt- hatte, ausgestellt. In den folgenden Jahren meldeten die Journale wieder» holt von seiner Thätigkeit, und sind von seinen Arbeiten — welche jedoch seltener in die Ausstellungen gelangten — zu nennen: die Bildnisse von Vincenz M il» ler von Aichholz, des Abgeordneten Rubin st ein, des Dr. Cathar in (1879) und jenes Sr. kaiserlichen Hoheit des Erzherzogs Karl Ludwig. Inder ersten internationalen Kunstausstellung, welche 1882 im Künstlerhause zu Wien stattfand, war Vita mit einem Bildnisse vertreten.
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Villata-Vrbna, Band 51
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Villata-Vrbna
Band
51
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1885
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
350
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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