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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Villata-Vrbna, Band 51
Seite - 80 -
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Vittinghoff) Karl 80 Vittinghoff (Genealogie) (in Qu.'i20., Qu.-80. und 4^.) sind zum Theile mit seinem Namen, zum Theile mit dem Monogramm bezeichnet und stellen Schweine, Schafe, Ziegen, Hunde, Katzen, Esel und Rindvieh, sowohl ein- zeln, als in Gruppen dar. Das Werk wurde im Verlage von Frauenholz in zwei Heften, eines mit 19, das andere mit 8Blättern, herausgegeben; — „Thier- Studien", eine Folge von fünfzehn Blät- tern, mit dem Monogramm Vi t t ing- hoff's bezeichnet (Qu..160. u. Qu.-12v.); — „AllndLchlltten und 35irh5iiicke", eine Folge von 12 Blättern in Gol. und Qu.-Fol., mit dem Monogramm 0. V. l. 1808, schöne Bla-tter' — „Allndächütten nach I. Nnüiuier", Folge von 6 Blättern, mit den Initialen 0. v. V. bezeichnet (Qu.-8".); — „Ner Hirt ündet Numulnä bei ben Megrn" (Qu.-Fol.), seltenes Blatt; — „Nach rechte gelvehrter, ank den Vardertiissen liegender ^tier", 0. v. V. bezeichnet (Qu.-80.), in P o tter's Weise radirt; — „Nll5 Innrre eine3 dmch eine Laterne brlruch- teten Stalltt mit Slhaten nnl> einrm Ochsen, t>a> nekrn liegt ein Vaner", mit dem Mono- gramm (HHu.»46<)', — „Nianll, ein WüL5rr- ljnnd". lithographirt (Qu.. 4^.) ; — „Gin lautender Hühnerhunt!", lithographirt (Qu.-4^.), von diesen schönen Blättern gibt es auch weiß gehöhte und braun ge> tuschte Exemplare. DieKünstler al lerZeiten und Völker... Begonnen von Prof. Fr, Mül ler , fortgesetzt und beendigt von Dr. Karl Hlunzinger und A. Seubert (Stuttgart 1864, Ebner und Seubert, gr. 8«.) Bd. I I I , S. 801. — Handbuch für Kupferstichs am ml er oder Lexikon der Kupferstecher, Maler. Radirer und Formstecher aller Zander und Schulen... Auf Grundlage der zweiten Auflage von Hel- ler's praktischem Handbuch für Kupferstich« sammler neu bearbeitet... von Oi-. Mi l . An< dreas Andresen. Nach des Herausgebers Tode fortgesetzt und beendigt von I . E. W e s» se l>' (Leipzig t873, I . O. Weigel, Ler.,8".) Bd. I I , S. 676. Zur Genealogie der Freiherren von Vittinghoff Die Vi t t inghof f oder mit ihrem vollen Namen Vi t t inghof f genannt Scheel von Schellenberg lim „Genealogischen Alma» nach der freiherrlichen Häuser" finden sie sich zuerst (l833) Viet inghoff , in der Folge Vi t t inghof geschrieben^ sind ein altes ritter« büniges, im Hochstifte Essen und in der Grafschaft Mark in Westvhalen ansässiges Geschlecht. Von da aus verbreiteten sich Zweige desselben, deren mehrere bereits er» loschen sind, nach Kurland, Liefland. Preußen, nach Oesterreich'Ungarn u. s. w. und unter- schieden sich, wahrend sie das alte einfache Stammwapften beibehielten, nur durch Bei« und Güternamen von einander, so: die Vi t t inghof f genannt Horde, die Bit» t inghoff zum Broich, zu Altendorf, zu Schepperi, die Vi t t inghof f genannt Nortkerke. und Vi t t inghof f genannt Schele, Schell von Scheltenberg, welch Letztere zuerst in Belehnungsurkunden der Abtei Werden aus den Jahren 1325—1344 vorkommen. Die Sprossen dcr Familie be» kleideten hohe Aem'ter in der Kirche, am Rathstische und im He^'re: so lebten als Domherren: Wilhelm Franz und Theo- dor Haro Ignaz i7U0 zu Paderbom, Franz Johann 1712 in Münster, Her- mann Arnold 473V zu Münster und Hildes« heim; ein V i t t ingh off war 1740 Landes» hanfttmann der Insel Oesel; ein anderer I7l3 holländischer Generallieutnant und ein dritter 1718 mecklenburgischer Oberst. 1726 starb ein Vi t i inghof f al5 ältester General der 6a« oallerie in den Gmeralstaaten, 1735 diente ein solcher als General und Commandant von Danzig, und ein Georg Friedrich von Vit t inghuf f genannt Schell Herr auf Lassen. Grimwald, Weißende und (5rciden segnete 173« als kaiserlicher Oberstlieutenant das Zeitliche, ohne Erben zu hinterlassen. — Was die Adclüwürden der Familie betrifft, so erhielt dieselbe 1680 von König Chri» stian von Dänemark den F reiherrenstan d, in Schweden wurde ein Erich von Fi t in g< Hof am 21. December 1710 baronisirt und 1720 unter die Friherras introducirt. Noch sei bemerkt, daß die Familie dem Deutschen wie dem Iohanniter<Orden viele Comthure und Rittrr gegeben hat. In welche Zeiten die in Oesterreich' Ungarn ansässigen V i t< t inghoff zurückreichen, dies zu bestimmen, fehlen uns alle Daten. Freiherr Clemens August hatte unter anderen Kindern zwei
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Villata-Vrbna, Band 51
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Villata-Vrbna
Band
51
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1885
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
350
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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