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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Villata-Vrbna, Band 51
Seite - 153 -
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Seite - 153 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Villata-Vrbna, Band 51

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Mrösmarty 183 Vörosmarty 1865. Nr. 129: „Todtenfeier in Stuhlweißen« b^i-g". __ Ebenda Nr. 144: „Todtenfeier in Kecskemet". — V:» 221-112.1)1 u^a^ , d. i. Sonntagsblätter (Pesth. gr. 4".) 9. De» cember 1833, Nr. 49: nVöi-öLln^rt^ sir- Holzschnitt von . — Die» selben, 23. November 1833, Nr. 47: „Vö- i-üLiQkrt,^ äi'r^uäl", d. i. An Vörösmarty's Grabe. Von Mor. Ioka i . — Dieselben, 3. October 1838, Nr. 40: „Vöra'ZWHi-t/ äirellUskOl-, d. i. Vörösmarty's Grabdenb mal l^mit Abbildung im Holzschnitts. — Unterschrift: «VölösniHrt^ ssremleics", d. i. Vörösmarty'ä Grabdenkmal. Lithographie, gedruckt bei Rodn, Pesth 1838. gr. 4". (Farbendruck). Denkmäler, Weburtshaus und Ansichten des» feUlien. Vörosmarty's Denkmal zu Stu hlw eißenburg. Bald nach dem Tode des Dichters trat ein Comite. mit Eugen Grafen Zichy an der Spitze, zusammen, um dem Dahingeschiedenen ein Denkmal zu setzen und die dazu erforderlichen Mittel aufzu« dringen. Der Gedanke fand beifällige Auf» nähme, auch stoß das nöthige Geld bald ein. Um das Zustandebringen des Denkmals machten sich neben vorgenanntem Grafen Zichy noch Baron Spleny i und Deäk besonders verdient. Von den eingelaufenen Skizzen fiel die Wahl auf jene des Barons Nicolauö Vay ^un., dessen im Parke des Nationalmuseums aufgestellte Büsten Ber» zs«nyi's und Kazinczy's so für den Künstler eingenommen hatten, daß ihm die Ausführung des Denkmals zufiel. Am 6. Mai 1866 fand im Beisein einer großen Menschen» menge, welche von Nah und Fern yerüeige» strömt war. oil. feierliche Enthüllung statt, eine Feier, welche in der alten Krönungsstadi der ^.rpäden seit 1527. d^r letzten dort vorgenom- menen Krönung, ihres Gleichen nicht hatte. Um zehn Uhr begann der Act. Nachdem Graf Eugen Zichy eine kurze Anrede an die Versammlung gehalten, gab er das Zeichen zmu Niederlassen der Hülle, und von dem lauten Jubel des Volkes wurde d!e frei gewordene Statue begrüßt. Nun kamen die üblichen, Reden an die Reihe, uon dcnen nur jene von Lorenz Toth, dem Vertreter der Akademie, vcn Bedeutung war, dann verlas der Üomitatsnotar Johann Fekete die Ge« schichte des Monuments, endlich folgte der Vortrag jener Gelegenheitsgedichte, welche die von den Stuhlweißenburczer Frauen zu diesem Zwecke gestifteten Preise errungen batten. Eines dieser Festgedichte, das von Samuel Nyi las. trug Michael Boros vor. Gabr'.el Egressy taä uon Geza Ud> vardy, welches mit dem ersten Preise ge< krönt war. Zum Schluß des feierlichen Actes sang die ganze versammelte Menge das „82022^. An einem Festbanket im Saale der neuen Schießstätte betheiligten sich gegen 300 Personen. Die Toaste, welche kein Ende nahmen, eröffnete Baron Sp lsny i mit einem Toaste auf den Kaiser und König, dann toastete Stadtrichter Zsömbörn auf das Vaterland und den Reichstag. Vizepräsident Zeyk auf Stuhlweißenburg. Karl Szäsz auf die Frauen, Bela Perczel auf Vörös» marty, I l lesy auf Arany. Die Statue ist acht Fuß hoch und erhebt sich auf einem etwa eilf Tchuh hoben Piedestal uon ae< schliffenem Granit. Die Gestalt des Dichters in ungarischer Tracht ist aufrecht, in der linken herabgelassenen Hand hält sie ein Buch. die zur Brust gewendete Neckte einen Griffel, Der marmorne, zweistufige Sockel trägt die einfache Inschrift: „VöröZnikrtv Uiwilviikk 1863". Die Urtheil? über die Statue lauten sehr verschieden. Wir beschränken uns auf die , Angabe dieser Tdatsache Die Statue wurde in der Z-ernkorn'schen Gießerei ;u Wien gegossen und daselbst auch die Eiselirung aus« geführt. — W a n d e r e r (Wien) 18ss6, Nr. 126, im Feuilleton: „Zur Vörosmarty» Feier".- — Presse (Wiener volit. Blatt) 1866. Nr. 126. im Feuilleton: „Die Ent> hüllungäfeier des VörüämattN'Monumentes" Von Dr (Dur). — Neue Freie Presse (Wiener polit. Blatt) 1866. Nr. 607: „Die Enthüllung des VörösmartN'Denkmals". — Ungarische Nachrichten (Pesth. Fol.) 1862, Nr. 1??, im Feuilleton: „Neue Monu» mente in Ungarn". Von Fr. Kempf ^etrisst die Statuen V örösüiarty's und Kazin» czy's. beide u^n Nic.'lauä Baron Vay. Sohn) — Urberichrifc: „Am^kläp". An- sichten von Standbildern Vörösmarty's, seinem Geburtshause zu Nn6k. rechts von demselben die Muse des epischen Gedichts, links jene der Lnrik. Holzschnitt in ^2.373.?- c>r52lix <?2 Xg.3? viliiF- 1866. Nr. 18, S. 2?6. — n^«o<?2 uMg", d i. Bilder« Zeitung (Pesth. gr. 4".) 1866. S. 479 sent» hält eine Abbildung der Statue V ü r ö s' marry 's, welche in Ttuhlweißenburg auf« gestellt wurde. Das im Holzschnitt ausge<
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Villata-Vrbna, Band 51
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Villata-Vrbna
Band
51
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1885
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
350
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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