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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Villata-Vrbna, Band 51
Seite - 192 -
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Johann Nepomuk 29 192 Vogt, Johann Nepomuk 29 läge zum besseren Verständniß unserer Litera> turgeschichte (Leipzig 1861 u. f.. 8".) S. 861 — Neue Freie Presse (Wiener polit. Blatt) 480«. Nr. 798: „Ioh. Nep. Vogl" Enthält die beherzigenswerthen Worte: „Ein Mann von Geschmack, welcher aus den von ihm erschienenen Gedichten nach sorgsame! Auswahl ein Bändchen zusammenzustellen träfe würde fich ein wirkliches Verdienst erwerben"^. — Oesterreichische Natio> nal 'Encyk lopädie von Gräffer und läzikann (Wien 1833. 8°.) Bd. V, S. 377. — Presse (Wienerpolit.Blatt) 1866.Nr.317. im Localanzeiger: „Johann Nep. Vogl". — Dieselbe, 1866, Nr. 332. im Localanzeign: „Der letzte Wunsch des Dichters Ioh. Nep. Vogl". — Stern (Adolph). Lexikon der deutschen Nationalliteratur. Die deutschen Dichter und Prosaiker aller Zeiten, mit Berück« sichtigung der hervorragendsten dichterisch be- handelten Stoffe und Motive (Leipzig 1882. Verlag des Bibliogr. Institutes, br. 1 S. 374 ^charakterisirt ihn kurz: „sehr leichter Lyriker und Balladendichter"). — Tha l ia . Taschenbuch (Wien. gr. 12".) Jahrg. 1867; enthält eine ausführliche biographische Skizze über I . N. Vogl von Friedrich Steine« bach. — Unsere Zeit (Brockhaus. 3er.'8°.) Neue Folge, I I I . Jahrg. (1867). S. 390. — Waldheim's I l lus t r i r te Blätter. Chronik der Gegenwart, Familienblatt zur Unterhaltung und Belehrung (Wien. gr. 4".) 1866. S. 380: „Ein österreichisches Dichter» leben". Von W. von Metzerich. — Der Wanderer (Wiener polit. Blatt) 1866. Nr. 318. im Feuilleton: „Dr. Johann Nep. Vogl". VonA.(ugust) S.(chmidt). — Das» selbe B la t t . 1866. Nr. 324, im Feuilleton: „Gefallene und stille Größen". Uu den stillen Größen wird hier Vogl gezählt und dabei berichtet, daß Uhland, als er 1842 nach Wien kam. um in der Hofbibliothek For» schungen für seine „Sammlung hoch« und niederdeutscher Volkslieder" anzustellen, unter den Wenigen, welchen er Besuche machte, auch Vogl mit einem solchen beglückte. — Dasselbe B la t t , 1867, Nr. 282. im Feuil» leton: „Der Dritte. Erinnerung anI.N. Vogl". — Wiener Zei tung, 1866, Nr.283, S. 324: „Johann N. Vogl". Von H.(ermann) M.(ey< nert) l^mit dem prächtigen Druckfehler: „auch als ein Jahrzehnt später Becker's „Schein« licd" den unschuldigen Anlaß gab, die Hippo- ciryphen nach allen Richtungen in das Joch der politischen Tirade zu spannen" — statt „Nheinlied"). — Z elln er's Blätter für Lite. ratur u. s. w. (Wien. kl. Fol.) 1866. Nr. 93, S. 372: „Johann N. Vogl". — Dieselben, 1866, Nr. 96: „ I . N. Vogl und seine Werke". Von Franz Zeitler. ^Wegen Aufzählung der Welke Vogl's bemerkenswert!).) VI I I . Einzelnes. sEin Plagiat Vogl's. — Sein Wahlspruch. — Handschrist. — Vogl's Twar- dowski. — Silhouetten.) Ein Plagiat Vogl's. Die Hamburger „Jahreszeiten", ein früher vielgelesenes Blattchen, welches Literaturhistorikern nicht genug empfohlen werden kann —Mar Waldau schrieb längere Zeit für dasselbe — bringen in einem der ersten Fünfziger-Jahrgänge ein pikantes Pla« giat Vogl's, der dieses Mal die Anleihe bei keinem Geringeren, als bei Heinrich Heine gemacht. — Wahlspruch Ioh. Nep. Vogl's. Sein — wenn ich nicht irre. in das deutsche Stammbuch geschriebener — Wahl« spruch lautete: „ In alles Unvermeidliches Gib dich geduldig d'rein, I Sonst steigert ins Unleidliche I Sich dir des Lebens Pein". — Vogl's Handschrift. Adolph Henze in seinem Büchlein: „Die Handschriften der deutschen Dichter und Dichterinnen mit 303 Facsimiles, kurzen Biographien und Schrift» charakteristiken" (Leipzig 1853. Schlicke, 12".) charakterisirt aufS. 131 Vogl's Unterschrift, den er übrigens inthümlich Johann Nico» laus statt Johann Nepomuk nennt, mit den Worten: „Kennt ihr den Finken? Waldgewohnt, hüpfend und frei!" — Vogl'6 Twardowbki . Vö war Zu Anfang der Fünfziger.Icchre, als mich Vogl, den ich bis dahin nur oom.Schen aus kannte, im Bureau aufsuchte. Auf meine Frage, was mir die Ehre seines Besuches verschaffe, er» Widerte er, es sei ihm bekannt, daß ich mehrere Jahre in Polen gelebt habe, und daß ich mich eingehend mit der Sage über Twardowski beschäftige. Ob ich nicht geneigt wäre, ihm das eigentliche Wesen derselben mitzutheilen? Ich bemerkte ihm darauf, daß mich nicht nur diese Sage seit manchen: Jahre stark brschäf» tige und ich einzelne Momente derselben bei den am Fuße des Halizischen Tatra lroendrn Bergbewohnern gesammelt, sondern darin auch einen herrlichen Stoff für epische Dichtungen erkannt habe. Ich hätte mich denn auch an eine poetische Bearbeitung deö schönen Stoffes gemacht, welche so Ziemlich ihrem Gnde nahe gerückt sei und. da der Verleger dafür ge» funden, auch in nicht ferner Zeit erscheinen
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Villata-Vrbna, Band 51
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Villata-Vrbna
Band
51
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1885
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
350
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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