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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Villata-Vrbna, Band 51
Seite - 194 -
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Seite - 194 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Villata-Vrbna, Band 51

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Vogel, Irma 34 194 Vogel, Karl 3 I i . Vog l , Joseph Anton von. Unter diesen Taufnllmen wird in der von Karl Freiherm von Hock begonnenen und von Hermann Ign< Bidermann beendeten geschichtlichen Siudie: 2er österreichische Staatsrath" (1760 bis 1848) einmal der nachmalige Staatsrath Johann Anton von Vogl angeführt, dessen in diesem Bande schon S. 172 unter Nr. 24 gedacht ist. 22. Vogl , Julius, trat in die kaiserliche Armee, in welcher er 1839 als Hauptmann im Genieftabe diente. Zur Zeit befindet er sich als Oberstlieutenant des Geniestades in der zweiten (Genie') Section des technischen ^ und administrativen Militärcomites. welches ^ zu den Hilfsorganen des Reichskricgsmuü« steciumä gehört. Für sein ausgezeichnetes Ver< halten im italienischen Feldzuge 1839 erhielt j er die allerhöchste Belobung. ! Thürheim (Andreas Graf). Gedenkblätter aus , der Kriegsgeschichte der k. k. österreichischen! Armee (Wien und Teichen 1880. K. Prochaska. , Ler.'8°.) Bd. I I , S. 394 unter Jahr 1839. ^ 33. Vogl , I . F.. ist ein Geolog d?r Gegen» ! wart, dem nur namentlich geologische Er» , forschungen über Ioachimsthal im, Erzgebirge ' im Egcrer Kreise Böhmens verdanken, und, der seine verschiedenen Arbeiten in dieser,' Richtung im „Jahrbuch der k. k. geologischen! Iieichsanstalt" veröffentlicht hat ÜÜir nennen von denselben: „Basalte und Wacken von ' Ioachimsthal" ^ d . VI I I , S. 7?^: — „Eliasit" sBd. I I I , 4. Abthlg.. S. 124^ ^ — „Erfahrung der Ioachimslhaler Gänge" i ^Bd. IV, S. 336^; — „Gangverhältnisse und ^ Mineralreichthum Ioachimsthals" ^Bd. VI I I , ^ S. 369^; — „Secundäre Ganggebilde von l Ioachimsthal" ^Bd. VI I , S. 837^,- — „La« ^ oendulan und Lindakerit von Ioachimsthal" > l^Bd. IV, S, öo2i; — „Neue Mineralien^ von Ioachimsthal" ^Bd. IV, S.22«; Bd. VII ,^ S. 193 und 196); — „Paterüit" ^Bd. VII ,^ S. 193 und 196); — „Nittingerit" sBd. I I I ,^ 4. Abthlg.. S. 12l^; — „Silberanbruch des! Geistergangeö zu Ioachimsthal" l^Vd. V, ! 34. Vogel, Irma (Pianist in, geb. zu Stuhlweißen bürg in Ungarn 1842), Eine Tochter des Kantors Vo g el in Stuhlweißen- bürg. wurde sie zuerst durch denselben, später zu Pesth im dlavierspiele ausgebildet, in welchem sie eine solcde Vollkommänheit er» reichte, daß sie in ihrem Vaterlande an vielen Orten öffentlich auftrat und den Ruf einer ausgezeichneten Pianistin erlangte. 35. Vogl , Karl (Maler . geb. zu Wien 182U). Der Sohn eines Zimmermalers, schlug er die Laufbahn seines Vaters, doch in einer edleren Richtung ein. indem er im Juli l833 die k. k. Akademie del bildenden Künste bezog, auf welcher er sich zum Porträtmaler heran« bildete. In drr Iahreöaussiellung dieses Insti» tutes 1841 trat er zum elsten Male mit zwei in Oel gemalten Vortraten vor das Publi» cum; dünn in jener von 1844 noch einmal. In der Folge begegnet man seinen Bildnissen in den Ausstellungen nicht mehr. Der Künstler hatte in den genannten Jahren sein Atelier auf dem Neubau Nr. 230. — 1836 lebte zu Gratz ein Porträtmaler Kar l Vogel , dessen zahlreiche C'inzelbilonisse und Familiengemälde ob der Feinheit und Reinheit des Pinsels, ob der Lebhaftigkeit und zarten Nuancirung auch in den kleinsten Einzelheiten, dann aber ob des Schwunges in Staffage und Faltenwurf gerülnut ivurden. Haben wir eü hier mit einem und demselben Künstler zu thun? Aufnah mspcotokolle der k. k. Akademie der bildenden dünste in Wien. — ^ata» loge der Iahresausstellungen der k. k. 3lta« demie der bildenden Künste bei St. Anna in Wien (8") 1841. S. 12. Nr. l',7 un) 73 und Iadrg. N44, S. 9, Nr. 24 - Gramer Telegrapd (polit. Blatt» 1836. Nr. 46: „Einheimische Kunst". 36. Vogel, Karl (geb. zu Wien), lebte Ende deü achtzehnten und zu Beginn des neunzehnten Jahrhunderts und gab Veran» lassung zu einer noch heute im Volksmunde vorkommenden Redensart. Er war Besitzer drs seinerzeit berühmten Gasthauses „zum großen Zeisig", welches am Burgglacis die Ecke des sogenannten Spittrlberges gegen die Esplanade zu bildete. Den Beinamen groß erkielt es zur Untersclieidung von einem anderen am Spittelberge Nr. 81 gelegenen Wirthshauie. welches „zum Zeisig" schlecht» weg genannt wurde. Das Gastdaus „zum großen Zeisig" war sedr bellebt und verdankte sein Renommee dem ungemein jovialen Wirthe Kar l Vogel, der seiner guten Geschäfte wegen von anderen Wirtben, besonders von einem zu St. Ulrich, welcher den Spott« ncnnen „der Stieglitz" führte, sehr beneidet wurde. Dieser Letztere, eine kleine mißgestaltete
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Villata-Vrbna, Band 51
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Villata-Vrbna
Band
51
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1885
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
350
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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