Seite - 320 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Villata-Vrbna, Band 51

320 Vrbna Umstand, daß er als Slovene croatisch schrieb, nicht zur eigentlichen Geltung, denn weder die Croaten noch die Slo- venen können ihn ganz den Ihrigen nennen, überdies erscheint er den Letz- teren als Abtrünniger, den Ersteren als eingepfropftes Reis. Erst in einem König, reiche Slovenien, das sich mit Annexion croatischer Gebietstheile zu bilden an- strebt, wird der Dichter Stanko Vraz die Stelle einnehmen, die ihm natio- nale Eifersucht bis nunzu nicht ein- räumen will. Xn^iFg, äruFg., d. i. Illyrische Chrestomathie für Obergymnasien. Zweiter Theil (Wicn 1860. k. k. Schulbücher-Verlag, gr. s".) S. 43z bis 149. — H/6iU)6ls ^ - F .^>>. Xo1e<1ki'<'6k 3lo-?6U5^i 2a V2vaäno l^6t 1833, d. i. Slo- venischer Kalender auf das Jahr l83ä (Lai- bach, 12".) S. 27—32 Biographie von Da» vorin Terstenjak. — Prager ZeN, schrcft 1832, Nr. 21. — Slavische Blätter. Illustrirte Monatshefte für Litc. ratur, Kunst und Wissenschaften... der sla» vischen Völker. Herausgegeben und reoigirt von Abel LukN6 (Wien, 4".) I. Jahrgang (1863) S. 238: „Deutsche Uebersetzungen einiger Gedichte von Stanko Vraz". Vortrat. Unterschrift: Facsimile des Namens» zuges: „Stanko Vraz" (12".); auch im oben» genannten ^Xoleöai'c-sk^ von Dr. Blei» weis. Hrbna, siehe.- Wrbna. Ende des einundijunszigsten Bandes.