Seite - 184 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Vrčevic-Wallner, Band 52

184 Waldinger wieder verließ. Nun kehrte er zur Phar-! Tliinaizte" (ebd. 18 ! ! , 8".); — „Zllgr- macie zurück, bestand aus derselben 1783 ! meine Path olagil der kroßeren )li n u 2- die Magisterprüfung und errichtete in thiere tiir anpehendc Thierärftc" (ebd. 1812, Tausing eine neue Apotheke. Indessen ! 8".); — „Allgemeine Th erapir oder z-rak- setzte er seine medicinisch-chirurgiscben ! tischen ^eilncrkahren bei ßeberhakien U>.llnk- Studien aus eigenem Antriebe ernstlich ! hritcn der grüZLeren nntibarru Hanüthiere^ fort, erwarb 17l)3 an der Universität in für angehende Thiclllvzte und ^audwirthc" Prag das ^^^i^tei-iuni <-liii-ui^i^e, ver-! 2 Theile (ebd. 18! 3; 2. verm. Aufl. kaufte im folgenden Jahre seine Tau-! 1821; mit Zusätzen von Tenneker — „Arbev Gestüte" (Pesch der Physik, Chemie und Botanik, sowie ^ 1814 und Wien 1814)' — „Wahrlich- dor Nahrungs' und Heilmittellehre an! mnngrn an Fchateu. nm über ihr Ncüi'den >>n das Wiener Thierarzenei-Institut, in ! urtheilen" (Wien 18!3, 8^ . ) ;— „Anhand- welkem ihm auch die Besorgung der ^ Inngrn iikcr dic gcm !^^ ü!ichcn Ulankheiteu drr Apotheke übertragen wurde. Am ö. Iän- ! Hundr" sebd. 18!6, 8".); — „Zbh^d ner 1809 zum ordentlichen Professor be- ^ Innßcn iibrr die Würmer in dcn bangen uud fördert, trug er nun noch Zoologie vor/der Aber unt> Ka5 Ulanenmeh der Schake", wurdä dann aucb nach dem im Februar ^ mit 1 Kupf. (ebd. 18i8) ' — „Nlihnn!>- 1808 erfolgten Hinscheiden Pessina's ^ lnng nber den Schwele! und Leine ^.ibin- , ^Bd. XX I I , S. 53^ der 1796 als Assi> ! düngen mit Metallen. Ualien nnd Erden, wie Zir stent an das Institut gekommen war, ^ am und im thitiischen Nürper wirken, llr.riii^lich 18(W Ordinarius im Thierspitale und ^ bei Pferden in Krankheiten der ZlluMt"ä5är. u:n blieb es bis zu seinem Tode. Vr warmem Nut< uanub^grii" (ebd. 1820, 8".). in seinem Fache aucb sä'riftstellerisch ! D. I . L id l gab heraus: /)l^eue prak» thätig und gab heraus: „ivll^aelMnngcn an! tische Erfahrungen über die Löserdür ie Beobachtungen über den Mi l z - k5-.'.7.?l'." (Nien 18(^>' 2. Aufl. 1 8 ! 0 / b r a n d , nach den Originalbemerkungen 3. vermehrte und verbesserte Aufl. 18!8, ! des Herrn Pr. Wa ld inge r " (ebd. 12".); — „Ärbcr ^'.'llnkhlitei'. ali ^t'crden > 18l3), und mehrere Jahre nach dem ur.tl ihre Heilung in ^'richtiichcr Weicht bnm ,' Tode unseres Arztes erschien eine „Spe- Kant und ^rkani" (ebd. !8tt6, 2. verm. ' cielle Pathologie und Therapie oder Aufl. !8l(), 8".); — „Versuch einer ^ Anleitung, die einzelnen Krankheiten Natnr lehre vnd Chemie für angehende! der nutzbarsten Hauäthiere zu erkennen 'Chirrültte" (ebd. 1807; 2. verb. Aufl.^ und zu heilen", 3. Aufl., mit Bemer- 1820, 8".)'. — „^rucr die ^llhrnng5- nnd jungen und Zusätzen von M. von Er- Deiimiitr! der Pferde" (ebd. !808; 2. Aufl. ^ d6 l y i , 2 Theile iebd. 1832und 1833, 18! ! ; 3. Aufl. 18ls>)'. — „Abhandlung ! 8".). Wa ld inger genoß in seiner Zeit über die Kahle ais Äi^i.mittri der uerdiichtigeu! den Ruf eines bedeutenden Thierarztes', i Plerden" ^edd. 18l.W, 8^.); — er faßte sein Fach als Denker und sä'arfer „Äbhandlnag über die gewöhnlichen Krankheiten Beobachter auf und galt in Thierkrank- des Rindviehes tnr Orkanomen nud L^cr- i heiten als tüchtiger Diagnostiker. I n der arfte", mit 1 Kupf. (ebd. 1810' 2. Aufl. 1817; 3. Aufl. 1822; 4. Aufl. 1833); — „VcrZuch ei?.er Z o o t o m i e tnr angehende Therapie machte man ihm den Vorwurf, daß er zu sehr den früheren Pharma- ceuten und Chemiker durchscheinen und